bart_12843497Well...weiawei...
in Prinzip ja.
Aber wir haben das Phänomen, dass viele Menschen - insbesondere in jüngeren Jahren - eben nicht nach der anzustrebenden 'sozialen Interessengemeinschaft mit sexueller Note' streben, sondern überwältigt von Erlebnis und Hormonen sich der triebhaft gesteuerten Illusion hingeben 'wenn wir nur uns haben, kann uns gar nix passieren'.
'Ist sich natirrlich välliger Blähdsiehn!'
Aber wer will es als junger Mensch schon hören, wenn da einer oder gar mehrere sagen sollte/n 'der/die passt doch gar nicht zu dir!' ???
Das ist der Hochmut der 'Jugend', alles besser zu wissen zu glauben, und das scheint auf absehbare Zeit auch so zu bleiben. So macht denn jede Generation immer wieder dieselben leidvollen Erfahrungen, immer wieder wird das Rad neu erfunden. Und so mancher wird noch nicht einmal in fotgeschrittener Jugend stutzig und pocht munter auf die Instantbefriedigung aufwallender Momentsgelüste.
Biologie schert sich halt nicht um gesellschaftliche Systeme und schlägt immer wieder durch.
Dabei müsste es nicht sein, würde man quasi 'Triebaufschub' zu leisten irgendwo beigebracht bekommen, würde es denn gesellschaftlich 'belohnt', oder zumindest nicht das Gegenteil gar gefördert. Aber was im ungleich weniger hormonell gesteuerten Witschaftssystem nicht funktioniert (weil es politisch gar nicht angestrebt wird...), warum sollte das im sexuellen Bereich klappen?
Irgendwelche Pinguine sind da noch viel drastischer: Innerhalb von einer Woche kein befruchtetes Ei, schon sucht sich die Pinguinin einen anderen... . Wie gesagt, Biologie schert sich nicht um 'Verstandessysteme' wie etwa ein sozialen Gemeinwesen.
Wie gesagt, mmit ein wenig 'Eigenverstand' .. müsste der ganze Jammer nicht zwingend sein ...
asteus