...
Hallo Liondo,
erstmal vielen Dank, dass du dir so viel Schreibmühe gemacht hast! :)
Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, welche Punkte du angesprochen hast, deshalb sorry, wenn ich einen vergesse:
Wir sprechen ohnehin schon sehr offen miteinander. Das haben wir in den letzten Monaten gelernt, und auch wenn das manchmal wirklich verletzend sein kann, wissen wir dann genau, was Gegenüber sagen will. Deswegen wissen wir auch, was uns aneinander stört, wie der andere denkt und sich in dieser und jenen Situation verhält.
Das mit den Verlustängsten bei ihm ist wohl wahr.
Klingt es bescheuert, wenn ich sage, dass es uns beiden von Anfang an klar war, dass er derjenige ist, der den anderen vielleicht etwas mehr liebt? - Ja, klingt wahrscheinlich blöd. Aber so ist es.
Was aber nicht heißt, dass ich ihn nicht liebe (liebte?). Nur war für ihn von Anfang an alles wichtiger.
Da ich auch von Anfang an immer von irgendjemandem begehrt wurde, was jetzt keinesfalls eingebildet klingen soll, und das bei ihm nie so war, hatte er auch immer mehr Verlustängste als ich. Verständlich.
Dass man sich vielleicht immer / oft nach anderen Typen umsieht: Klar. Und natürlich findet Mensch auch immer irgendwas, was der andere hat und der Partner nicht. Aber ich glaube, bei mir ist das nicht SO, sondern ich spüre einfach einen gewissen Reiz und eine "Anziehungskraft". Bei dem anderen sehe ich gar nicht mal irgendwas, was mein Partner nicht hat. Über so was rege ich mich nicht auf.
Es ist irgendwie schon viel weiter fortgeschritten ... :/
Mein Hauptproblem ist es, glaube ich, einfach, dass ich tief in mir drin vielleicht weiß, dass meine Liebe nicht mehr ganz so ausreicht...
Aber das ist für mich einfach so schwer zu verstehen, einzugestehen und dann auch umzusetzen (siehe vorangegangene Beiträge meinerseits).