Hallo,
ich find's schon super und hab großen Respekt davor, dass ihr dieses schwierige Gespräch überhaupt auf die Reihe bekommen habt, ohne dass sich einer (oder beide) bloß angep*sst gefühlt hätte und in Verteidigungshaltung gegangen wär. Und ihr habt ne Lösung gefunden, die ihr jetzt erstmal ausprobieren wollt. Das ist mehr, als viele andere Paare in eurer Situation hinbekommen ... oft äußert sich der eingeengte Part erst, wenn's gar nicht mehr anders geht, in ner großen Frust-Explosion, und dann ist es eigentlich schon zu spät, weil er mit Nähe nur noch Negatives verbindet und der andere das Gefühl hat, er könnte gar nix mehr richtig machen (oft zu Recht).
Was du sonst noch tun kannst? Ich würd sagen, vor allem eins: Ihn positiv bestärken, wenn er sich tatsächlich mit seinem Überschwang zurückhält und dich kommen lässt. Das ist nötig, weil er sich jetzt wahrscheinlich ziemlich verunsichert fühlt. Ansonsten weiter kommunizieren, aber die Dinge auch nicht totreden. Ihm Raum für ne gesunde Entwicklung lassen. Laut deinem letzten Thread muss der Gute ja ziemlich heftige psychische Probleme haben ... hat er professionelle Hilfe dagegen?
lg
cefeu
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