Hi!
Bin ziemlich durcheinander gerade. Ich hab einen Kommilitonen, in den ich mich eignetlich gleich zu Beginn des Studiums verknallt hab. Ich war Neusingle, er in einer festen Beziehung. Deshalb hab ich die Hoffnung schnell begraben. Aber zwischen uns hat es eignetlich immer irgendwie geknistert.
Jetzt, zwei Jahre später ist es umgekehrt: ich bin seit eineinhalb Jahren liiert, er hat sich vor einem Monat von besagter Freundin getrennt.
Gestern Abend war er dann bei mir zum Kochen, es war supertoll, wir haben uns gut verstanden wie immer und haben dann noch was auf der Couch gesessen und tee getrunken. Dann hat er angefangen, meine Füße zu massieren und ist mit seiner Hand immer höher gewandert, bis er mich irgendwann zwischen den Beinen gestreichelt hat. Es war total toll, halt dass, was ich mir schon vor zwei Jahren so gewünscht hab. Und es war endlich mal so, dass sich jemand nur für mich interessiert hat und sich nur um mich gekümmert hat. Sonst ist gestern Abend nichts passiert, also kein Kuss, er hat mich auch nicht ausgezogen oder so.
Ich frage mich halt, ob das jetzt schon fremdgehen war. Was mir aber noch viel mehr Sorgen macht ist, dass ich mir viel mehr Gedanken darum mache, wie es mit dem Kommilitonen weitergeht, ob wir jetzt noch ganz normal miteinander umgehen können und so als um meinen Freund. Unsere Beziehung ist ziemlich schwierig, weil wir unglaublich verschieden sind und ich hab sowieso schon hin und wieder über Trennung nachgedacht. Aber dazu wären meine Schuldgefühle ihmgegenüber irgendwie zu groß.
Kennt irgendwer die Situation? Oder könnt ihr mir einfach mal eure Meinung dazu sagen?
Würde mir echt helfen.
Liebe Grüße,
lenchen