Ich bin gerade unheimlich traurig. Und ich hoffe, dass ihr mir eure ehrliche Meinung dazu sagt. Auf die genauen Umstände möchte ich nicht genau eingehen, daher nur eine Kurzfassung zum Verständnis.
Ich hatte 2 Jahre lang eine schöne Zeit mit jemandem; im Sommer hat sich dieser Jemand von mir abgewandt, weil er mich anscheinend nicht ganz so sehr mochte wie andersrum.
Von Sommer bis jetzt hatten wir ab und zu noch privaten Kontakt, teils jedoch angespannt. Man sieht sich jedoch in einem Verein regelmäßig. Er möchte nur noch lockeren oberflächlichen Kontakt zu mir. Dies ist mir anfangs sehr schwer gefallen, hatte aber den Eindruck, dass es mir in letzter Zeit etwas einfacher fiel, die von ihm gewünschte "lockere Bekanntheit" zu wahren.
Nun habe ich ihm zu Weihnachten ein Geschenk gemacht, in Anlehnung an letztes Jahr Weihnachten. Es sollte nett gemeint sein. Es war eine Art Anekdote an frühere Zeiten, als wir uns noch richtig gut verstanden hatten.
Aber es kam leider nicht so gut an.
Jetzt ärgere ich mich richtig und bin auch gekränkt und traurig. Bin ich doch jetzt diejenige, die seine Grenze bzw. seinem Wunsch nach einer lockeren Bekanntschaft nicht eingehalten hat. Ich glaube ich habe damit seine Grenze überschritten. Ich möchte eigentlich, dass wir uns gut verstehen, weil man sich zwangsläufig ständig sieht. Er ist mir auch leider nach wie vor noch wichtig. Jetzt habe ich aber das Gefühl unseren "Fortschritt" dahingehend mit dem Geschenk kaputt gemacht zu haben.
Vielleicht klingt das jetzt alles sehr wirr. Aber private Dinge sind ja nie immer so einfach. Meint ihr, dass ich jetzt an Weihnachten die Grundlage für ein normales Miteinander wieder kaputt gemacht habe?