Gehen oder bleiben? - Mein Mann will nicht mir schlafen
Liebe Community,
Ich (29) bin mittlerweile wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr, ob es noch Sinn macht an meiner Ehe festzuhalten. Daher wende ich mich an euch.
Mein Mann (35) will einfach nicht mit mir schlafen.
Auch körperliche Nähe zu geben fällt ihm sehr schwer.
Kurz zu "unserer Geschichte":
Ich bin mit meinem Mann seit 5 Jahren zusammen. Wir haben nach einem Jahr geheiratet, sind also nun 4 Jahre verheiratet.
Er war noch nie der, der nur so vor Leidenschaft strotzte, dennoch lief es anfangs ganz gut. Wir hatten schon 1-2 mal in der Woche Sex. Wobei es schon deutlich mehr von mir ausging und er nur sehr selten auf mich zugegangen ist.
Im Laufe der Zeit wurde es immer weniger, er wies mich immer mehr zurück, bis wir nur noch alle paar Wochen, alle paar Monate und mittlerweile seit über einem Jahr keinen Sex mehr hatten.
Ich hab ihn schon mehrmals darauf angesprochen, ob es etwas gibt, weshalb er Sex einfach nicht so sehr braucht wie ich, ob er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat oder ob ich ihm nicht/nicht mehr gefalle. Auch solche Gespräche geht er gar nicht bis nur sehr ungern ein und er betont dann immer wieder es liege nicht an mir, sondern an ihm, weil er einfach nicht abschalten kann und so auch keine Lust in ihm aufkommen würde.
Er hat einen ganz normalen Bürojob, wir haben eine Wohnung, keine Kinder, keine Haustiere und das meiste im Haushalt erledige ich, sowie auch das Kochen. Er muss also nicht wahnsinnig viel mehr machen, als jeder andere Mensch auch.
Ich habe es dann mal eine Weile versucht, dass ich in Sachen Sex auf in zukomme, versuche ihn durch zärtliche Berührungen zu verführen. Das endete dann letztlich sogar darin, dass er mehrmals meine Hände weggeschlagen hat, weil er das nicht wolle.
Ich habe ihn angeschrien wie verzweifelt ich sei, ich hab versucht normal mit ihm zu reden, habe ihm mehrfsch Briefe geschrieben, in denen ich versucht habe zu erklären wie es mir damit geht, habe mal heiße Dessous angezogen (da hat er mich ausgelacht und gefragt "Was hast du denn da an?", habe ihn mal einige Monate ganz in Ruhe gelassen, um zu sehen, ob er vielleicht von selbst auf mich zukommt (kam er leider nicht), letztlich habe ich ihn mal für einen Monat aus der Wohnung geworfen, damit ihm bewusst wird, wie sehr mir das selbst nahegeht. Ich habe ihm auch eine PAartherapie vorgschlagen, was er aber auf keinen Fall möchte.
Seit er nun seit etwa einem halben Jahr wieder zurück ist haben wir noch immer nicht miteinander geschlafen und weder er noch ich versuchen es auch. Ich habe sogar fast den Eindruck, dass es ihm so besser geht, wenn er nicht unter dem Druck steht "mit mir schlafen zu müssen" sondern ich ihn "endlich mal" mit dem Thema in Ruhe lasse.
Ich bin aber eine sehr leidenschaftliche Frau, die sich nach Nähe und Berührungen sehnt...ich halte es kaum mehr aus. Bin selbst schon so verzweifelt und frage mich ständig was an mir und/oder meinem Körper nicht stimmt, was ihm einfach nicht gefällt.
Ich bin an sich ganz hübsch. Wenn ich mal weggehe, werde ich auch öfter mal angesprochen. Bin etwa 158 cm groß, wiege 47 KG, mache mehrmls in der Woche Sport um nicht zuzunehmen, damit ich ihm vielleicht doch noch irgendwann mal gefalle.
Denkt ihr eine Ehe/Partnerschaft kann auch ohne Sex dauerhaft funktionieren?
Ich könnte schon etwas zurückstecken, nur nicht so sehr wie es die letzten Jahre ist.
Ich möchte auch gerne in nächster Zeit Kinder haben, aber das ist so ja leider nicht möglich.
Ich hoffe auf viele interessante Anregungen und Meinung von euch und freue mich sehr darauf.
Eure Lia2016
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Nein. Ohne Sex, wenn mein Partner gesund ist, würde bei mir nicht gehen. Es geht dabei ja auch um Begehren, Attraktivität, Leidenschaft - wenn sowas fehlt und ich ggf sogarausgelacgt werde, wär bei mir der Ofen aus.
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Nein. Ohne Sex, wenn mein Partner gesund ist, würde bei mir nicht gehen. Es geht dabei ja auch um Begehren, Attraktivität, Leidenschaft - wenn sowas fehlt und ich ggf sogarausgelacgt werde, wär bei mir der Ofen aus.
Auch Sex oder die Abwesenheit desselben ist ein Trennungsgrund.
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Danke für eure schnellen Antworten.
Ja, gerade das Gefühl begehrt zu werden fehlt mir so so sehr.
Mir kommen bei dem Gedanken an Trennung wegen mangelndem Sex nur solche Dinge in den Kopf, dass sowas unglaublich egoistisch ist eine Beziehung ja mehr als nur Sex ist und das wohl keiner verstehen könnte, weshalb ich deshalb alles aufgebe.
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Du hast ja wirklich alles gemacht. Mehr geht nicht. Du bist auch sehr einfühlsam. Ich glaube nicht, dass du so zurechtkommen wirst, weil dir ja schon etwas fehlt. Vielleicht hätte er sexuelle üble Dinge in der Kindheit erlebt, er will ja auch nicht zur Therapie. Schlag ihm doch eine Therapie erstmal für ihn alleine vor, vielleicht öffnet er sich einem Arzt. Wenn er alles anlehnt, dann hilft vielleicht nur die Trennung trotz Liebe. Gibt es denn keine Familie? Kannst du nicht Mal jemanden von früher fragen, was denn so war.
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Ihr habt ein dermassen unterschiedliches Nähe-/Distanzbedürfnis, so dass Eure Beziehung zum Scheitern verurteilt ist.
Weder er kann/will sich ändern und Du sitzt weiterhin auf Deiner Lust/Frust rum.
Auch eine Paartherapie würde Euch nicht helfen, da es um ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis geht, das man "nicht einfach mal so" ändern kann, meiner Meinung nach auch nicht mit einer Therapie.
Ist ja auch schön, wenn Du Kinder haben willst. Aber da habe ich eher das Gefühl, dass Du Dir einen Ersatz für die mangelnde Körperlichkeit bei Deinem Mann suchst. Und wenn dann ein Kind da ist - verzichtest Du dann weiterhin die nächsten 40 Jahre auf Körperlichkeiten? Du kommst doch dann früher oder später genau an den gleichen Punkt, wo Du jetzt schon bist.
Natürlich ist die mangelnde Erfüllung (d)eines Grundbedürfnisses ein Trennungsgrund. Warum nicht? Ihr seid beide unglücklich - er fühlt sich bedrängt durch Dich und Du fühlst Dich abstossend.
Letztendlich solltet Ihr Euch dem Thema Monogamie einmal ernsthaft stellen, wenn Eure Grundbedürfnisse so unterschiedlich sind und das mal ansprechen - natürlich nur, wenn Euch Eure Beziehung etwas wert ist.
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Danke für eure schnellen Antworten.
Ja, gerade das Gefühl begehrt zu werden fehlt mir so so sehr.
Mir kommen bei dem Gedanken an Trennung wegen mangelndem Sex nur solche Dinge in den Kopf, dass sowas unglaublich egoistisch ist eine Beziehung ja mehr als nur Sex ist und das wohl keiner verstehen könnte, weshalb ich deshalb alles aufgebe.
Genau deshalb meine Bemerkung.
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Genau deshalb meine Bemerkung.
Und: Sex ist genauso wichtig wie alle anderen Eckpfeiler einer Beziehung. Das erfährst du ja selbst gerade am eigenen Leib.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Danke für eure schnellen Antworten.
Ja, gerade das Gefühl begehrt zu werden fehlt mir so so sehr.
Mir kommen bei dem Gedanken an Trennung wegen mangelndem Sex nur solche Dinge in den Kopf, dass sowas unglaublich egoistisch ist eine Beziehung ja mehr als nur Sex ist und das wohl keiner verstehen könnte, weshalb ich deshalb alles aufgebe.
Nein du gehst nicht "wegen zu wenig Sex". Du gehst, weil er dich und deine Gefühle auslacht und nicht ernst nimmt. Du gehst, weil der Mann, der dich angeblich liebt, deine Hand weg schlägt und keine körperliche Nähe zulässt. Würde mich ein Mann in so einer verletzlichen Situation auch noch auslachen oder meine Berührungen weg schlagen, auch wenn es "nur" eine Umarmung ist - dann wäre ich weg und der würde mich nicht wieder sehen.
Du kommst aus der Nummer gut raus: keine Kinder, keine Haustiere - sehr gut!
Weißt du vielleicht etwas über seinen Promis Konsum? Viele Männer können mit ihrer Partnerin nicht mehr schlafen, wenn sie exzessiv Pornos schauen. Musste das leider auch schon erleben. Traurige Welt. Lass ihn fallen.
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Eine Beziehung ohne Sex halte ich für schwierig. Irgendwann wird der Punkt, an dem Du fremdgehen wirst.
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Ja, gerade das Gefühl begehrt zu werden fehlt mir so so sehr.
Mir kommen bei dem Gedanken an Trennung wegen mangelndem Sex nur solche Dinge in den Kopf, dass sowas unglaublich egoistisch ist eine Beziehung ja mehr als nur Sex ist und das wohl keiner verstehen könnte, weshalb ich deshalb alles aufgebe.
Ich glaub das ist so eine typische Frauendenke. Ein Mann hätte dich schon verlassen, so hart es klingt.
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Hallo,
klar kann eine Beziehung ohne oder mit sehr wenig Sex / körperlicher Nähe auf Dauer gutgehen - wenn beide Beteiligte gleich wenig Lust da drauf haben und sich ihre Liebe anders zeigen, eben auf die Art und Weise, die ihnen gefällt (z.B. durch bedingungslose Unterstützung im Alltag).
Bei euch sind die Bedürfnisse sehr unterschiedlich, du willst körperliche Nähe, er nicht. Das kann also nix werden, einer von euch wird zwangsläufig unglücklich sein und bleiben.
Und keiner von euch wird sich da grundlegend ändern. Auch nicht mit ner Therapie. Oder kannst du dir ne Therapie für dich vorstellen, bei der du am Ende kein Bedürfnis mehr nach körperlicher Nähe hast und mit seiner Distanz prima zurechtkommst? Ich auch nicht. Und genauso wenig geht das umgekehrt, also ihm dein Nähebedürfnis "einzuimpfen".
Wenn er jetzt ne traumabedingte Blockade hätte und eigentlich doch ein sexueller / körperlicher Mensch ist, OK, so eine Blockade ließe sich durch eine Therapie vielleicht lockern / lösen ... aber das seh ich in deiner Beschreibung nirgends, da hätte er nen ganz anderen Leidensdruck. Ihr leidet beide nicht unter eurem jeweiligen Verhältnis zur Sexualität / Körperlichkeit, ihr leidet einzig und allein darunter, dass euer Partner anders tickt als ihr selbst.
Auch wenn's hauptsächlich daran läge, dass du ihm persönlich "nicht gefällst", wär sein Verhalten meiner Meinung nach anders. Dann hätte er sich auch wahrscheinlich schon längst nach was "Besserem" umgesehen und würde nicht bei dir bleiben.
Also, Asexualität gibt's durchaus auch bei Männern, wenn auch seltener als bei Frauen. Und doch, es ist völlig normal, dass auch ein asexueller Mensch am Anfang einer Beziehung etwas häufiger Sex mit seinem Partner hat und das durchaus auch gern - einfach weil es schön ist, zu spüren, wie es dem Partner gefällt. Allgemein macht man ja in der Anfangsverliebtheitsphase viele Dinge gern, weil sie dem Partner gefallen. Das ist so typisch für Verliebte, dass es sogar nen eigenen Namen hat - "Limerenz". Zu Beginn einer Beziehung bestärkt man sich ständig gegenseitig positiv, jedenfalls meistens. Und sobald die Hormone sich wieder auf Normalmaß einpendeln, lässt das nach, und die vielen kleinen, an sich eigentlich harmlosen Negativitäten des Alltags übernehmen das Kommando, wenn man nix dagegen tut (und das tun die wenigsten).
Du hältst es für "unglaublich egoistisch", dich zu trennen, weil dir in deiner Ehe das Körperliche fehlt? Naja, von ihm ist es genauso egoistisch, von dir zu erwarten, dass du mit seiner Sexlosigkeit die nächsten 50 Jahre zurechtkommst. Irgendjemand von euch wird das Unglück beenden müssen. Am besten noch vor dem ersten gemeinsamen Kind.
lg
cefeu
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Nein du gehst nicht "wegen zu wenig Sex". Du gehst, weil er dich und deine Gefühle auslacht und nicht ernst nimmt. Du gehst, weil der Mann, der dich angeblich liebt, deine Hand weg schlägt und keine körperliche Nähe zulässt. Würde mich ein Mann in so einer verletzlichen Situation auch noch auslachen oder meine Berührungen weg schlagen, auch wenn es "nur" eine Umarmung ist - dann wäre ich weg und der würde mich nicht wieder sehen.
Du kommst aus der Nummer gut raus: keine Kinder, keine Haustiere - sehr gut!
Weißt du vielleicht etwas über seinen Promis Konsum? Viele Männer können mit ihrer Partnerin nicht mehr schlafen, wenn sie exzessiv Pornos schauen. Musste das leider auch schon erleben. Traurige Welt. Lass ihn fallen.
Porno Konsum*
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Ich glaub das ist so eine typische Frauendenke. Ein Mann hätte dich schon verlassen, so hart es klingt.
Genauso wie "Ich muss Sport machen, damit ich ohm irgendwann wieder gefalle". Das interessiert ihn anscheinend nicht, also warum für ihn? Als wäre das deine Schuld, dass er keine Lust mehr hat - und dem ist eben nicht so
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Liebe Community,
Ich (29) bin mittlerweile wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr, ob es noch Sinn macht an meiner Ehe festzuhalten. Daher wende ich mich an euch.
Mein Mann (35) will einfach nicht mit mir schlafen.
Auch körperliche Nähe zu geben fällt ihm sehr schwer.
Kurz zu "unserer Geschichte":
Ich bin mit meinem Mann seit 5 Jahren zusammen. Wir haben nach einem Jahr geheiratet, sind also nun 4 Jahre verheiratet.
Er war noch nie der, der nur so vor Leidenschaft strotzte, dennoch lief es anfangs ganz gut. Wir hatten schon 1-2 mal in der Woche Sex. Wobei es schon deutlich mehr von mir ausging und er nur sehr selten auf mich zugegangen ist.
Im Laufe der Zeit wurde es immer weniger, er wies mich immer mehr zurück, bis wir nur noch alle paar Wochen, alle paar Monate und mittlerweile seit über einem Jahr keinen Sex mehr hatten.
Ich hab ihn schon mehrmals darauf angesprochen, ob es etwas gibt, weshalb er Sex einfach nicht so sehr braucht wie ich, ob er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat oder ob ich ihm nicht/nicht mehr gefalle. Auch solche Gespräche geht er gar nicht bis nur sehr ungern ein und er betont dann immer wieder es liege nicht an mir, sondern an ihm, weil er einfach nicht abschalten kann und so auch keine Lust in ihm aufkommen würde.
Er hat einen ganz normalen Bürojob, wir haben eine Wohnung, keine Kinder, keine Haustiere und das meiste im Haushalt erledige ich, sowie auch das Kochen. Er muss also nicht wahnsinnig viel mehr machen, als jeder andere Mensch auch.
Ich habe es dann mal eine Weile versucht, dass ich in Sachen Sex auf in zukomme, versuche ihn durch zärtliche Berührungen zu verführen. Das endete dann letztlich sogar darin, dass er mehrmals meine Hände weggeschlagen hat, weil er das nicht wolle.
Ich habe ihn angeschrien wie verzweifelt ich sei, ich hab versucht normal mit ihm zu reden, habe ihm mehrfsch Briefe geschrieben, in denen ich versucht habe zu erklären wie es mir damit geht, habe mal heiße Dessous angezogen (da hat er mich ausgelacht und gefragt "Was hast du denn da an?", habe ihn mal einige Monate ganz in Ruhe gelassen, um zu sehen, ob er vielleicht von selbst auf mich zukommt (kam er leider nicht), letztlich habe ich ihn mal für einen Monat aus der Wohnung geworfen, damit ihm bewusst wird, wie sehr mir das selbst nahegeht. Ich habe ihm auch eine PAartherapie vorgschlagen, was er aber auf keinen Fall möchte.
Seit er nun seit etwa einem halben Jahr wieder zurück ist haben wir noch immer nicht miteinander geschlafen und weder er noch ich versuchen es auch. Ich habe sogar fast den Eindruck, dass es ihm so besser geht, wenn er nicht unter dem Druck steht "mit mir schlafen zu müssen" sondern ich ihn "endlich mal" mit dem Thema in Ruhe lasse.
Ich bin aber eine sehr leidenschaftliche Frau, die sich nach Nähe und Berührungen sehnt...ich halte es kaum mehr aus. Bin selbst schon so verzweifelt und frage mich ständig was an mir und/oder meinem Körper nicht stimmt, was ihm einfach nicht gefällt.
Ich bin an sich ganz hübsch. Wenn ich mal weggehe, werde ich auch öfter mal angesprochen. Bin etwa 158 cm groß, wiege 47 KG, mache mehrmls in der Woche Sport um nicht zuzunehmen, damit ich ihm vielleicht doch noch irgendwann mal gefalle.
Denkt ihr eine Ehe/Partnerschaft kann auch ohne Sex dauerhaft funktionieren?
Ich könnte schon etwas zurückstecken, nur nicht so sehr wie es die letzten Jahre ist.
Ich möchte auch gerne in nächster Zeit Kinder haben, aber das ist so ja leider nicht möglich.
Ich hoffe auf viele interessante Anregungen und Meinung von euch und freue mich sehr darauf.
Eure Lia2016
So wie es sich mir darstellt, hat dein Mann einfach null Interesse an Sex. Das hat nichts mit dir zu tun, sondern ist einfach so. Schon allein seine Reaktion auf deine Dessous spricht Bände. Die haben bei ihm eher einen Lachreiz ausgelöst als sexuelle Reize, anscheinend steht er einfach nicht auf den weiblichen Körper. Möglicherweise steht er ja eher auf Männer oder es ist wirklich so, dass er generell nicht auf Sex steht.
Rede mal mit ihm und frag ihn, ob das bei ihm immer schon so war, auch in früheren Beziehungen. Wie es am Anfang war, sagt nicht viel aus, bei frischer Verliebtheit hat man immer mehr Sex als dann später, wenn die Beziehung Alltag geworden ist. Aber selbst da ging es meist von dir aus, wie du schreibst, das zeigt schon, dass er einfach Sex nicht wirklich braucht.
Wenn es wirklich so ist, wie ich vermute, kannst du das leider nicht ändern. Wenn du mit ihm zusammenbleiben möchtest, musst du auf Sex verzichten. Kannst du das auf Dauer nicht, ist eine Trennung die bessere Lösung.
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