Nicht gut
Ich habe fast das Gleiche mit dem Vater meiner Tochter erlebt. Er hatte zwar ne Ausbildung aber wir sind dann einige Jahre im Ausland gewesen und irgendwie war er total unfähig sich dort arbeitsmäßig einzugliedern. Immer mal irgendwas aushilfsmäßiges gemacht, nie was festes, nie regelmäßig Einkommen.
Na gut, ich hab gearbeitet und es hat gereicht. Auch die ganze Schwangerschaft durch, wirklich bis zum letzten Tag.
Dann ambulant entbunden, 10 Tage zuhause und wieder arbeiten. Ich hab damals in der Gastro gejobbt, weil gut bezahlt, aber halt nur abends/nachts.
Also Milch abgepumpt, ihm alles hergerichtet damit er die Kleine nachts versorgen kann...alles gut- denkste.
Es verging ne gute Woche, da erklärte der Knaller mir, dass er vormittags schlafen müsse (wenn ich die ganze Nacht bis 4 oder 5 Uhr früh arbeiten war) weil die Kleine ja nachts so anstrengend wäre. Dazu sei gesagt, meine Kleine war ein eher ruhiges Baby, kam viellt. 2x in der Zeit zwischen 22 und 06 Uhr, hat angedockt (bei ihm halt Fläschchen) und pennte sofort weiter.
Naja, für mich war da das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich hab ihn rausgeworfen, nen absolut nichtsnutzigen Fresser konnt ich wirklich nicht gebrauchen.
Also kein gutes Ende...für ihn jedenfalls, mein Leben hat sich nicht wirklich verschlechtert, ich musste eben anders organisieren.
Grüße,
eineUserin