Religiös definierte Prostitution
Mutah-die Genuss-Ehe, hat nichts mit der Alltagsehe zu tun, sie verheisst ja schon im Namen den Zweck, nämlich Genuss.
Der Islam ist eine sehr moderne und offene Religion, denn auch die Frauen profitieren von dieser unverbindlichen Ehe, sie können den Preis für die Miete ihrer sexuellen Dienste bestimmen und auch die Zeitdauer, die sie gern mit dem Mann eingehen wollen. Sie gelten nicht als Huren, sondern als Mutah-Frauen. Sie müssen sich aber verpflichten für die Dauer der abgemachten Zeit mit nur dem einen Mann zusammenzubleiben und müssen nach der Trennung eine Regelbltutung warten, damit man weis, von wem das Kind ist. Der Vater hat dann die Pflicht, das Kind zu versorgen, er kann es in seinem Haushalt aufnehmen.
Auch verheiratete Männer können neben ihren Ehefrauen in Dauerehe noch nebenbei soviel Mutah-Frauen halten wie sie sich es leisten können. Nur ob das dem häuslichen Frieden dient, ist nicht so sicher und die Imame der islamischen Revolution im Iran waren nicht bekannt dafür dass weder sie noch ihre Töchter oder weiblichen VErwandten Mutah je praktiziert haben, sie waren Vorbilder des Volkes.
Auch der Khalif und Gefährte Ali wollte neben seiner Fatima, der Prophetentochter noch eine zweite Frau, doch der Prophet erlaubte es ihm nicht, denn was Fatima traurig macht, macht auch ihn traurig. Also da sehen wir, dass es im Ermessen eines empfindlichen Menschen liegt, das seiner Frau oder überhaupt irgendeiner Frau anzutun.
Mutah wurde oftmals verboten, dann wieder aufgehoben, dann erlaubt, dann wieder verboten.
Auf jeden Fall schützt sie die Frauen, die Mutah-und Genussfrauen (besserer Name für Prostituierte) vor dem Missbrauch durch Zuhälterei. Was sie als Preis bekommen, gehört unantastbar ihnen und sie können sich frei entscheiden so eine Zeitehe mitzumachen oder nicht. Es sollte verhindert werden, dass diese Frauen gesellschaftlich geächtet werden.
Man könnte auf die Idee kommen, dass mit sexuellen Diensten psychologisch gesehen Frieden in der Gesellschaft geschaffen werden sollte, Sex entspannt, baut Aggressionen ab, entlastet manche Ehen und oder rettet sie vor der Scheidung. Mutah-Frauen waren somit ein Puffer zum Abreagieren. Es heist auch in einem Aussrpruch des Propheten: bleibt nicht länger als drei Tage. Also, bindet euch nicht emotional, nur Sex, keine Liebe bitte, sonst wird es Probleme geben.
Ist das nicht interesssant wie der Islam hier trennt? Warum sollte sich eine Frau scheiden lassen, nur weil der Gatte mal eben Genuss will, wie Wellness, Rauchen oder sowas? Bei uns macht man dann soviel Gedöns darum, wenn einer mal einen Seitensprung macht und schmeisst das Kind mit dem Bade aus, zerstört Familienbande.
Klar, den Damen im Iran gefällt das auch nicht. Manchen aber schon, die haben keine Lust mit ihren Männern ins Bett zu gehen und sind froh, wenn der sich das woanders holt und Frieden daheim ist, ein gut gelaunter Gatte halt, manche sehen das ganz praktisch, die Hauptsache alles ist versorgt.
Wir müssen akzeptieren, dass es in anderen Teilen der Welt eine schlichtweg andere Moral gibt, es gibt kein Fremdgehen im Islam, weil es auch kein Treueversprechen gibt, nur einen Eherechtsvertrag. Sollte ein Mann der vier Frauen hat denn die Hand voller Ringe wie ein Punk tragen? Die Sache, der Mythos diese Romantik mit dem Ring der ewigen Treue gibt es nicht im Islam, nach der Frau kommt ein Komma und kein Punkt.
Wer aber seelische Festigkeit und Reife hat, der macht einen Punkt, das liegt ganz an der Paarbeziehung und ihrer Reife. Keiner muss Männer als krank oder Sünder verurteilen, weil sie das Bedürfnis nach einer anderen Frau haben. Wer so hineinwächst in ein solches Kulturverständnis tickt dann vielleicht auch nicht aus, wenn der Mann eine Andere möchte.
ich hätte an Gott oder Allah aber trotzdem viele Fragen. Wie ist das mit Geschlechtskrankheiten, wenn sich Männlein und Weiblein ständig wechseln? Weis der Mutah-Ehemann was er zu Hause der Hauptfrau einbrockt, wenn er mit einer geschlafen hat, die drei Tage vor ihm wer weis wen in sich rein lies?
Ich weis ja nicht, ob da iranische Frauen nicht auch austicken wie sonst was, jedenfalls haben es die grossen Imame der Shiiten nicht praktiziert, nicht in der Gegenwart jedenfalls, es ist nicht bekannt. Das sollte mal auch zu denken geben. Ein Mann mit Ehre macht das nicht. Es ist ein Schutz der Freudenmädchen, sie bekamen durch Mutah Rechte, dieser Aspekt ist doch toll, oder?