Mal ehrlich...
es ist vollkommen unnötig und ich weiß, wovon ich rede.
ich beziehe selber hartz IV und habe drei kinder, von denen zwei bereits zur schule gehen.
es ist durchaus machbar den nötigen schulbedarf zu decken. schliesslich wissen die eltern früh genug wann ein kind eingeschult wird und können darauf sparen. das gleiche gilt für den kleinkram, der am anfang jeden schuljahres wieder anfällt oder zwischendurch gebraucht wird. sehe ich irgendwo preiswerte angebote (mappen, stifte, radierer, etc.) wird es mitgenommen und weggelegt bis die kids es brauchen. das einzige, das wirklich auffällt sind bücher (die man aber ab der zweiten klasse leihen kann)und arbeitshefte. aber wenn ich weiß. dass im august das neue schuljahr anfängt, dann muss ich eben vorher anfangen immer ein bisschen geld beiseite zu legen.
wer mir weismachen will, dass er kein geld zum sparen hat, macht was falsch... es geht. denn ich kann es ja auch.
klassenfahrten werden alle zwei jahre vom landkreis, bzw. vom amt übernommen.
der "fehler" liegt doch eigentlich beim staat. wenn man die lehrmittelfreiheit wieder bundesweit einführen würde, wäre das problem größtenteils gelöst.
was mir auch sauer aufstößt sind die vorschriften, die es bei z.b. stiften gibt. jedenfalls ist es bei uns so.
buntstifte müssen unlackiert sein. ja warum um himmels willen, kann man nicht erstmal die stifte nehmen, die ohnehin in den federmappen sind. ist doch egal ob die lackiert sind.
und warum muss der tuschklasten unbedingt von pelikan sein? es gibt gleichwertige no-name produkte, die aber locker die hälfte billiger sind.
bei sowas müsste man ansetzen... dann reicht auch der hartz IV satz aus.