lacaracolDanke schon Mal das du dir die Zeit nimmst, lieb von dir.
Sie ist nicht in psychischer Behandlung, sie hätte wahrscheinlich auch dafür keine Zeit. Ich denke auch nicht, dass sie das nötig hat. Sie ist wahrscheinlich einfach überlastet - zu viele "Anspruchgruppen" wenn ich das Mal so nennen kann.
Prüfungen sind vorüber, ihre Behandlung vorübergehend auch.. gebessert hat es aber trotzdem nicht.
Mein Hobby habe ich aufgegeben, da ich nächtelang wach war, am nächsten Tag nicht vor 15:00 Uhr aus dem Bett kam, mich in einer Raucherhöhle befand usw. - auch ist mir die Lust vergangen und ich wollte gerne mein Hobby dafür opfern um diese Zeit dann lieber mit meiner Freundin zu verbringen. Daraus wurde aber nichts.
Ich würde gerne ein neues Hobby beginnen bei dem ich so fasziniert wie von meinem letzten war, nur gestaltet sich die suche nach so einem Hobby, nicht ganz so einfach.
Wir wohnen etwa 1km voneinander entfernt, auch deshalb verstehe ich sie nicht wenn sie mir sagt 1x die Woche reicht ihr aus.
Sie oder auch ich, müssten um uns zu sehen nur 30min aufwenden. Sie könnte kurz vorbeischauen, hallo sagen und wieder gehen. Das würde zumindest das warten auf dieses eine Treffen pro Woche erträglicher machen.
Ich habe, nachdem ich mich beschwert habe, auch eingesehen, dass es für sie nicht einfach ist.
Mich nervt es im Moment einfach sehr, dass sie mir nicht antwortet. Das sie nicht versucht die Sache zu klären. Sie sagt, sie fühle sich seit der Trennung befreit. Kann ich nachvollziehen - eine "Last" weniger. Die einzige Last die wegfallen könnte bin ich..
die anderen sind: Job, Schule, Familie, Hund, Gesundheit.. alles Sachen die sie nicht einfach Mal so zur Seite schieben kann. Ich bin jetzt der leidtragende obwohl ich diese Frau liebe und immer versucht habe und versuchen werde, mein bestes ich für sie zu sein.