Hallo
es ist unmöglich zu verstehen, warum die Trennung so schlimm für mich ist ohne die Hintergründe zu erzählen. Seit fast 4 Jahren körp. krank, mittlerweile nur durch Opiate überstehe ich den Tag, aber immer betäubt davon. Vor 6 Monaten habe ich einen Ausländer kennengelernt. Wir haben nicht nur gleiche Hobbies, Temperament, sondern viele Gemeinsamkeiten, seine Sprache, seine Bildung, das Salsa usw.
Leider jedes Mal wenn es mir mit den Schmerzen richtig schlimm ging, schrieh er oder brach mehrmals ab und dann nach 1 woche kam er zurück. Er sagt ich nerve dann oder breche einen Streit vor Zaun, wäre manchmal auch unerträglich. Leider sehe ich das mittlerweile auch ein, dass die Krankheit mich an Rande meiner Nerven bringt.
Ob man durch stundenlanges Schreihen in der Öffentlichkeit, Beleidigungen und Abbrechen die Probleme so löst glaub ich auch nicht, auch wenn das selten ist.
Er ist auch nicht überfordert, da ich seit 1 Jahr eine Putzfrau habe, dennoch musste er einige Kleinigkeiten machen, wir haben uns auch 2 Mal die Woche gesehen, Sachen im Rahmen meiner Schmerzen unternommen, auch mit anderen.Also ich habe ihn nicht damit überfordert.
Vor 2 Wochen hat er sich getrennt. Da er aber sagte, er liebt mich noch, haben wir uns entschieden, dass jeder eine Einzeltherapie macht. Ich spreche jede Woche mit einer Sozialpädagogin drüber(schaffs nicht von A bis B derzeit), er tritt auf die Stelle, schiebt die Anrufe bei Therapeuten vor sich hin,die hätten auch nicht zurückangerufen usw., bald läuft seine Überweisung ab. Zwar sagt er, er liebt mich nicht mehr und auch sehr verletzende Sachen, aber er ruft mehrmals die Woche an(dachte fühlt sich verpflichtet, weil krank bin), aber wenn wir uns sehen, nimmt er meine Hand, ein anderes Mal hat er mich so lange geküsst, obwohl ich ihn wegschob.
Auf der anderen Seite sieht er seine falsche Reaktionsweisen ein, aber nicht seine Probleme!!!! Der Vater, von dem er weggezogen ist, die stetigen Probleme mit Geld, er muss mehr als ein Viertel des Geldes seine Familie finanzieren, die Streits gingen darum, dass ich es satt bin, dass ich ihm immer Geld ausleihen muss und er nie Geld hat mit mir was zu machen. Hat auch ein Trauma mit der Mutter, sie war schwerkrank und starb, er sagte öfters ich erinnere ihn an ihr, er kann mich nicht leiden sehen, auch wenn ich kein Wort darüber sage, er hätte Angst er macht soviel und dann doch für nichts.
Ja nun weiss ich nicht wie ich mich verhalten soll. 1. finde ich es asozial, wenn man jemanden verlässt nur wegen der Krankheit und grade wenn ich Opiate nehmen muss und nur im Bett bin, ich mags nicht auf meine Probleme nur reduziert werden 2. will ich ihn gar nicht mehr sehen, dann passt es ihm nicht. Sehe ich ihn, küsst er mich manchmal oder so kleine Liebeszeichen, aber sagt weiterhin lieber Aus. Die Therapie wollte er machen, um sein Leben zu ändern und einen Weg zu finden besser mit der Situation umzugehen und manchmal sagt er, mit mir will er nie wieder zusammen sein. 3. Sehe ich ihn nicht mehr, habe ich Angst dass er mich ganz vergisst und ehrlich gesagt, habe ich keinen wie er gefunden bisher(er hat mir viel geholfen und hat den besten Charakter den ich bei em Mann gesehen hab). Ich wiege ständig hin und her, kann mich mit den Schmerzen kaum entscheiden.