Meine beste Freundin kenne ich schon seit 12 Jahren. 5 Jahre nachdem wir uns kennen gelernt hatten und schon super gut befreundet waren haben wir eine Beziehung entwickelt. Dann waren und wohnten wir ca. 5 Jahre zusammen. Danach haben wir uns getrennt (ich mich von ihr) und nun sind wir seit 2 Jahren wieder beste Freunde ohne Beziehung und finden es beide gut so wie es ist. Wir unternehmen öfter mal was zusammen da wir halt auch viele gemeinsame Interessen und Hobbys haben.
Nach der Trennung hatte ich hier damals unter anderem Nick gefragt wie Frauen zu sowas stehen und alle meinten: "Ja klar, ist totaaaal ok. Würde mir gaaaarnix ausmachen"
Die Realität ist jetzt leider das komplette Gegenteil. Es ist ein RIESEN Problem für die Frauen. Jedesmal wenn ich jemanden kennenlerne muss ich ewig rum diskutieren und 1000 mal erklären dass da nix ist und dann wird meistens doch nix draus, weil es mir oder denen zu blöd wird.
Dazu kommt, dass das meine einzige Beziehung war die lang dauerte.
Ich stecke nun also in einem Dilemma:
- Ich könnte es einfach verheimlichen, dass wir zusammen waren, eine normale Partnerschaft und trotzdem meine beste Freundin haben und mit ihr Dinge auch unternehmen usw. wo ja nichts dabei ist (damit meine ich NICHT Sex). Ich denke sie würde da mitspielen.
Das Problem ist: Dann denken die Frauen: Der hatte nie ne richtige Beziehung. Wasn das für einer? Oder es verplappert sich irgend ein Kumpel usw. und meine neue Beziehung zu der Frau die ich dann kennen gelernt haben werde ist im Arsch weil sie es raus findet.
- Oder ich verheimliche es nicht, habe dann aber jedes einzelne mal wenn ich meine Freundin treffen will ne bescheuerte, nervige Diskussion am Hals und muss mir irgendwelche komischen Grenzen abstecken lassen vonwegen Zeitlimits, nur dies und das unternehmen usw. Und wenn ich dann heim komme werde ich misstrauisch angeschaut wie ein mehrfach vorbestrafter Crackdealer am Flughafen.
Habt ihr ne Idee wie man damit umgehen könnte?