Jo,
was ein Fake-Thread :-/
Dennoch zu einem Thema was, weil es grundsätzlich wichtig ist, weil die "Massentierhaltung" immer wieder so negativ gesehen wird.
Für Massen von Menschen müssen alle möglichen Produkte ganz offensichtlich auch in Massen hergestellt werden. Produkte des täglichen Bedarfs ebenso, wie Dinge, die man sich nicht ständig anschafft (Kleidung, TV, Möbel, Autos...) und natürlich auch Lebensmittel.
Wer gegen "Massenproduktion" ist, der sollte sich mal fragen, ob es in seinem gesamten Haushalt überhaupt einen einzigen erworbenen Gegenstand ist, der KEINER Massenproduktion entspringt. Hier kann man wirklich alles Revue passieren lassen, was so geht: die Kleider, die man gerade trägt, der Kaffee, das Wasser, die Milch, der Zucker, der Becher, der Löffel, was gerade als Gesamtwerk auf dem Tisch steht. Der Tisch selbst, ebenso wie alles was darauf steht oder darunter steht oder sich sonst noch im Raum befindet. Natürlich inkl. PC, Tapete, Bodenbelag, Teppiche, Wanduhr, die Bücher im Schrank, der Schrank selbst, usw.usf.etc.
Natürlich braucht eine Gesellschaft, die aus MASSEN an Menschen besteht auch in MASSEN produzierte Lebensmittel. Und das gilt für ALLE Lebensmittel also keineswegs nur für Fleisch, sondern auch für den schon genannten Kaffee aber auch für JEDE Art von Getreide, Früchte, Gemüse und ALLES, um was es sich in Sachen Lebensmittel sonst noch handeln kann. Selbstverständlich unterliegt auch "Bio"-Kost der industriellen Massenfertigung.
Ohne die industrielle Massenproduktion aller möglicher Güter und Produkte wären wir auf einem Stand von vor rund 150 Jahren. Wir würden sobald wir als Kind laufen können rund 16 Stunden am Tag hart auf dem Feld arbeiten müssen, bekämen als "Lohn" einen dürren Brei, der zu wenig ist, um zu leben und zu viel ist, um zu sterben und hätten eine Lebenserwartung von < 30 Jahre. Natürlich würden wir immer wieder katastrophale Hungersnöte erleben, die mitunter Millionen von Menschen das Leben kosten würden.
Unser kompletter Wohlstand basiert auf der industriellen Massenfertigung. Und zwar egal um was es geht. Und das ist auch absolut richtig und gut so, denn es gibt keine andere Produktionsform, die WENIGER Ressourcen (Energie, Landfläche, Arbeitseinsatz, ...) verbraucht. Ohne Massenproduktion von allem Möglichen geht es gar nicht!
Daran ändern bizarre Lebensentwürfe von Typen, die in Erdlöchern hausen nichts, denn die krabbeln aus ihrem Erdloch auch raus, sobald sie Zahnweh bekommen, um dann von den Früchten der Massenproduktionsgesellschaft zu profitieren: all den zig tausenden an in Massen hergestellten Dingen, die nötig sind, damit sie überhaupt erst zum nächsten Zahnarzt gelangen, sowie der zigtausenden an per Massenproduktion hergestellten Dingen, um die Behandlung beim Zahnarzt erfolgreich zu gestalten.
Nach der Behandlung können sich diese Bizarr-Typen ja wieder mit viel Geschimpfe auf die "blöde Massengesellschaft" in ihr Erdloch zurückziehen und die Kakerlaken an der Wand zählen.
Pacjam