Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, die anderen Foren schienen mir aber noch unpassender. Also, hier mein "Problem":
Ich (w) habe während meiner Ausbildung eine gute Freundin kennen gelernt, mit der ich immer viel Spaß habe. Nach der Ausbildung ist sie nach Stuttgart und ich nach Berlin gezogen, wodurch wir uns natürlich nicht mehr so oft gesehen haben. Als ich erzählt habe, dass bei mir in der Firma eine Stelle frei wird, hat sie sich beworben und ist quasi "zu mir" gezogen. Gegenüber einer anderen Freundin meinte sie mal, dass ich einer der Hauptgründe gewesen sei, dass sie nach Berlin gegangen ist. Ich bin nun ihre Hauptbezugsperson, viele andere Leute hat sie noch nicht kennen gelernt. Ich verbringe auch gerne Zeit mit ihr, habe aber auch noch andere Freunde und möchte sie nicht immer überall mit hinschleppen.
Hinzu kommt, dass sie noch nie eine Beziehung hatte (ich dagegen mehrere, deren Freuden und Leiden sie auch immer hautnah mitbekommen hat). Sie ist ein sehr burschikoser Typ, hat eigentlich nichts Weibliches an sich. Nun frage ich mich hin und wieder, ob sie vielleicht auf Frauen steht und evtl. sogar ich ihr in einer anderen Art wichtig bin als nur eine gute Freundin. Mich haben schon zwei Männer gefragt, ob sie vielleicht lesbisch sei. Seitdem gehe ich ein wenig auf Distanz und finde auch Körperkontakte, wie sie unter guten Freunden ja völlig normal sind (zufällige Berührungen, Umarmen etc.) durchaus als unangenehm.
Hat jemand ähnliche Erfahrung? Was meint ihr? Ich traue mich auch nicht, sie einfach anzusprechen. Sie selber redet immer von ihrem Traummann, der eines Tages kommen wird.