Hallo zusammen,
Ich kenne seit über 1.5 Jahren nun meine Arbeitskollegin - seit über einem halben Jahr sind wir beide single... Wir sind ziemlich zeitgleich single geworden.
Ich habe nach der Trennung von meiner Ex noch ziemlich lange gebraucht, mich damit abzufinden und habe mich auch ziemlich abgeschottet von allem was meine Gefühle zu anderen angeht.
Jetzt kann ich mich seit mehreren Wochen öffnen und bin bereit für eine neue Beziehung.
Es ist so, dass ich meine Arbeitskollegin wirklich attraktiv und charakterlich anziehend finde.
Wir haben in den letzten 5-6 Wochen regelmäßig gemeinsam was unternommen - zwar auch schon davor, aber das ist jetzt wirklich regelmäßig geworden - fast jedes Wochenende etwas.
(Sie ist ein Mensch, der KEINE Freunde hat weil sie sich mit sowas schwertut, mit meinem Freundeskreis aber sehr gut zurechtkommt)
Jetzt könnte ich mir eben vorstellen, wenn es von ihrer Seite aus auch passt, den Versuch einer Beziehung zu starten.
-> Einziges Manko: Sie hat mir so nebenbei vor ca 2 Monaten gesagt, dass ich nicht "der bin den sie braucht oder will, meine Attraktivität aber passen würde".
Da sie eine Frau ist die weiß was sie möchte, muss ich das akzeptieren. Zwar habe ich mich seit meiner "Selbstfindung" nochmals stark charakterlich geändert und kann offen gestehen: Ich kann der sein, den sie braucht, aber ob ich jetzt vlt der bin den sie will - das kann nur sie entscheiden.
Auf jeden Fall fangen meine Gefühle für sie immer mehr zum stärker werden an - mit jedem Treffen. Ich will aber nicht in einer Freundeszone gefangen sein.
Deswegen habe ich mir gedacht, ich gebe ihr noch etwas Zeit und möchte sie übernächstes Wochenende (wir sehen uns einen Film im Kino an) am Ende des Abends "zur Rede stellen".
-> dh ich möchte ihr sagen, dass
a) Ich mich verändert habe und das auch teilweise ihr zu verdanken habe
b) Ich Gefühle für sie entwickle und diese immer stärker werden
c) Ich, weil sie eine Beziehung ausgeschlossen hat, aber Selbstschutz betreiben muss und deswegen mich in der Freizeit nicht mehr mit ihr treffen kann.
Mir ist es eben wichtig, dass wenn da nichts zwischen uns werden kann, dass ich Abstand von ihr halte (beruflich geht es nicht, aber privat eben!)...
Mir tut es halt Leid für sie, weil ich und meine Freunde waren 80% ihrer sozialen Interaktionen die nicht die direkte Verwandschaft oder Nachbarn betrafen, obwohl wir uns nur alle 1-1.5 Wochen gesehen haben.
Wie kann ich ihr das möglichst schonend beibringen?
Was kann ich ihr sonst noch sagen?
Seht ihr eine Möglichkeit, dass ich mich innerhalb von 2 Monaten so geändert habe, dass sie es sich anders überlegt hat? Ich bezweifle es, aber ich kann es versuchen (Ich möchte sie mit dieser "Ansprache" nicht irgendwie bestechen weil ich doch ihr einziger richtiger Freund bin)
Ich will in dem Fall tatsächlich nichts mehr mit ihr zu tun haben - zumindest solange bis ich eine Freundin gefunden habe und wirklich TOTAL verliebt bin... Ansonsten würde mich das selbst nur verwirren. Bitte respektiert das!
Bis dahin wird es aber eine lange Zeit dauern...
Gruß
Markus28