orchideenblatt..ich bin mir nicht sicher, ob man als tierliebender Mensch ein Tier zum ''Zweibeiner'' erklären sollte - denn das genau beobachte ich leider bei so vielen Tierbesitzern. Und damit behaupten diese auch noch, vor allem an das geliebte Tier dabei zu denken.
Wie klingt das denn? Ich glaube nicht einen Augenblick, dass meine Katzen mich als Katze sahen - aber wir verstanden uns, sehr gut sogar. Auch ein Hund war nie ein Problem. Aber wenn jemand anfängt ein Haustier als ''Kindersatz'' zu sehen, tut er weder sich noch seinem Haustier damit einen Gefallen, fürchte ich. Es ist wichtiger, darauf zu achten, was das Tier benötigt als es zu gebrauchen.
Manche Tiersendungen, die es neuerdings in einigen Fernsehprogrammen gibt, verursachen bei mir, dringend die Fernbedienung zu aktivieren - das kann man bald gar nicht mehr ansehen, was Menschen unter ''Tierliebe'' verstehen - so gruselig ist das, wenn ich es mir angucke.
Und wenn sich erwachsene Menschen trennen, dann dürfte denen auch sehr wohl bewusst sein, dass dies Trennung ''von Tisch und Bett UND vom Haustier'' bedeutet.
Es kann Vereinbarungen geben - in die aber der neue Partner vor allem unbedingt mit einbezogen gehört!!! So.. ist das jetzt verständlicher ???
Sonst bleibt man lieber Single, wenn man meint alles alleine entscheiden zu wollen.