Ich mag Tiere aber möchte auch keines (mehr) haben. Find den Aufwand den sie verursachen (=Belastung) die Freude nicht wert. Und ich nehme sowas ernst.
Wenn er arbeitslos ist, bist du wohl berufstätig?
Ein Welpe ist noch ein Baby und das hat jetzt dein Partner am Hals, ungefragt von gleich auf jetzt, wenn er ständig zu Hause ist.
Wäre er ein Hundefreund, wäre es eigentlich perfekt - weil er sich so intensiv mit dem Hund beschäftigen kann. Sowas braucht ein Welpe auch. Den lässt man nicht 6-8h allein zu Hause sich selbst überlassen.
Da er aber wohl kein Haustierfreund ist und evtl. mit der Situation, in der er plötzlich reingeschmissen wurde, überfordert ist, oder einfach nur faul, sieht die Lage wohl generell schlecht für den Welpen aus.
Macht er denn überhaupt was mit dem Hund? Oft Gassi gehen, füttern, spielen, trainieren (Stubenreinheit z.B.), Welpengruppe, andere Hunde (Sozialisierung und spielen mit Gleichaltrigen).
Und wie wird das denn wenn er aus dem Haus ist? Was ist mit dem Welpen? Wer kümmert sich um ihn (drum kümmern ist nicht nur füttern und Gassi gehen)?
Scheint mir als ob du beide raus schmeißen solltest. Ihn willst du wohl schon halbherzig loswerden. Und wenn du dich nicht artgerecht um das Tier kümmern kannst weil einfach die Zeit nicht da ist, dann geb den Welpen auch zurück oder nimm Urlaub und kümmere dich um den Hund und die weitere Pflege nach deinem Urlaub.
N Hund alleine lassen sollte man ihm erst beibringen.
Macht dein Freund eigentlich was gegen seine Arbeitslosigkeit? Also außer dem Pflichtprogramm. Er könnte eine Umschulung machen wenn er für seinen Beruf nichts findet. Das würde die Miesepetrigkeit verschwinden lassen wenn das Leben wieder was bedeutet. Allerdings muss da schon freiwillige Eigeninitiative hinter stecken, sonst wird's nix.
Und deine Freunde handelten unverantwortlich, das kannst ihnen durch die Blume auch mal mitteilen.