Hallo,
vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit meinem Freund, da wir uns davor gestritten hatten und das klären wollten. Da sagte er mir, dass er seit einiger Zeit etwas durcheinander sei, da seine Gefühle für mich nicht mehr so stark seien wie früher. Ich bin ihm wichtig und er mag mich gern, nur er fragt sich, ob die Beziehung vielleicht nur Gewohnheit sei und es nicht das Entscheidende sei, zu 100% hinter einer Beziehung zu stehen und zu lieben. Da er auch manchmal keine Lust hätte, was mit mir zu unternehmen oder sich energielos fühlt. Er will sich nicht trennen und mich nicht verlieren, aber er hat Angst, dass das noch mehr nachlässt und er unglücklich ist. :-(
Dazu muss ich sagen, wir sind seit fast 2 Jahren zusammen (wir sind 24 Jahre alt) und ich bin seine längste Freundin. Ich habe ihm gesagt, dass es doch normal sei, dass die Gefühle nicht mehr so sind wie am Anfang (er war anfangs sehr vernarrt in mich) und es auch normal ist, wenn man vielleicht nicht immer Lust auf den anderen hat. Meine Eltern gehen mir auch t.w.auf die Nerven, und trotzdem liebe ich sie doch. Er kennt das wohl nicht, da er diesen Zeitpunkt ja noch nie in einer Beziehung hatte.
Er ist vom Typ her auch sehr wechselhaft bzw. hat Stimmungsschwankungen - Uni ist toll, Uni ist schlimm, er freut sich, er ist traurig. Ich denke, dass er seine momentane negative Stimmung sehr auf die Beziehung überträgt und somit alles anzweifelt. Ich finde, solange man den Menschen schätzt und gern hat und alles, ist es doch okay. Er sagt auch, dass es ja Momente gibt, wo er denkt "wow" und mich nicht mehr loslassen will. Und meiner Meinung nach ist das doch das Wichtigste, dass es sowas gibt.
Ich habe Angst, dass er das aber nicht so verinnerlicht und sich da reinsteigert und dann in 2 Wochen Schluss macht. Was soll ich nur machen?