Hallo,
das Problem getrennt zu sein und den anderen vermissen kenn ich nur zu gut.
Es gibt Phasen da verkraftet man ne Fernbeziehung besser, in anderen ist es verdammt schwer.
Mir hat es geholfen, dass wir auch in der Fernbeziehung unsere festen "Rituale" hatten/haben. Jeden Abend gibt's z.B. eine Gute-Nacht-SMS. Fuer mich ist auch immer wichtig, dass wenn er/ich wieder heehen, schon feststeht wann das naechste Treffen ist; so wird die Trennung absehbarer.
In einer Fernbeziehung sitzt man immer ein bisschen zwischen den Stuehlen. Auf der einen Seite will amn soviel Zeit wie moeglich mit dem Partner verbringen und mit ihm telefonieren, skypen, texten,... auf der anderen Seite hat man aber auch noch sein eigenes Leben, das man nicht verlachlaessigen darf.
Mir hat geholfen, dass wir nicht jeden Tag geskypt haben, sondern nur ca. alle 3 Tage. In der zwischen Zeit hab ich mein, und er sein Leben gelebt und am Telefon haben wir unsere Leben dann verbunden indem wir dem anderen erzaehlt haben was wir so erlebt haben. Wer kein eigenes Leben mit eigenen Freunden und Hobbies fuehrt, wird nie in einer Fernbeziehung gluecklich sein koennen. Man hat ja nichts zu tun, ausser sich slebst zu bemitleiden dass der Freund/Freundin sooo weit weg ist und man sich erst in so und sovielen Wochen wiedersieht.
Hoff das hilft dir ein bisschen weiter.
Gruss, bela