habibiDas sehe ich ähnlich wie Habibi. Nur eine kleine Nuance sehe ich anders.
Dabei setze ich allerdings voraus, dass die Beziehung zwischen beiden endgültig abgehakt ist.
Im übrigen gibt es auch eine Art von Offenheit, die allen schadet. Für die Zwischenperiode hatten sie nämlich keinen Grund, Schuldgefühle Dir gegenüber zu haben. Und Du hättest auch im Nachhinein kein Recht auf eine Entschuldigung.
Eine nachträgliche Erklärung für Ereignisse in dieser Zwischenzeit würde ja nur den Argwohn wecken, da sei mehr gewesen und da sei noch immer etwas. Etwas, wofür sie sich entschuldigen müssten. Das möchten beide nicht nur aus Opportunität und Feigheit vermeiden, so wie Du eingestellt bist. Vor allem Deine Reaktion, dann hättest Du ihn nicht wieder zurückgenommen, deutet ja darauf hin, welche Befürchtungen Dein Freund haben musste - vor allem wenn er Dich heute liebt?
Wenn Du eine andere Einstellung hättest, wäre vollkommene Offenheit sicher besser gewesen. Aber so sehe ich den Denunzianten als den eigentlichen Schurken in dem Spiel.
Mir stellen sich ja auch folgende Fragen:
- Von wem und weshalb hast Du überhaupt davon erfahren?
- Wie stehen heute beide zueinander, und welche Rolle spielst Du in dem Triangel?
- Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass ihr wieder zusammen seid und einmal getrennt wart?
Aber vielleicht stimmt die Geschichte gar nicht so, und Du befürchtest Doppelgleisigkeit oder Betrug? Dann ist das eine ganz andere Geschichte!