shayne_12375900Ja
ich muss schon sagen, dass psychische sowie physische Gewalt für mich in einer Beziehung, aber mal ÜBERHAUPT nichts zu suchen haben! Und die Kunst liegt darin im Streit nicht so schnell die Kontrolle zu verlieren, wenn man das nicht kann gibt es ein schwerwiegenderes Problem, als die Threadstellerin sich zugestehen mag!
Ich habe sowieso eine ganz andere Auffassung von Liebe, als die meisten hier, aber davon mal abgesehen, hast Du Recht indem Du sagst, dass sie mitschuldig war, ich habe ja auch nie was anderes behauptet! Nur könnte ich mir nie vorstellen jemanden zu "lieben", der anstatt die Kunst besitzt mich zu beruhigen, lieber vorgeht und mir eine Ohrfeige gibt! Man kennt sich doch "schon" 5 Jahre, da sollte man doch wissen wie man den Partner runterkriegt, wenn nicht, lässt man sich doch nicht mit auf so ein Niveau runter...ist ja ein sonst nichtzuendender Teufelskreis!
Doch ich denke schon, dass die Liebe dann weg ist bzw. weniger geworden ist, als evtl. am Anfang, erst Recht bei sowas, wo ja eben nicht Friede-Freude-Eierkuchen ist, entdeckt man, ob man wirklich liebt. Wenn man sich aber nicht mehr kontrollieren kann, oder es sogar beabsichtigt weiter niveaulos zu streiten, ist es für mich persönlich nicht Liebe!
Aber ich bezweifle sowieso, dass diese Diskussion die Threadstellerin viel weiterbringen wird, sie hat ja schon ihre Entscheidung gefällt, wenn sie an sich arbeitet und er ebenso, gibt es vielleicht (ich bezweifle es zwar) noch was zu retten...
LG