Es ist immer sehr traurig, wenn ein enges Familienmitglied dahinscheidet und wenn dann der eigene Partner in dieser Zeit nicht verfügbar ist, das sicherlich bitter.
Ich finde aber, dass Y sich mit einer 3 wöchigen rundum Betreuung, mehr als genug gekümmert hat.
Nach dem Geburtstag kann er ja gerne wiedee für Z da sein aber ein Wochenende wird sie ja auch alleine überstehen bzw sollte ja auch noch andere Ansprechpersonen haben, als Y.
Egoistisch finde ich X überhaupt nicht. Sie jammert nicht mal, weil sie 3 Wochen vernachlässigt wurde, sondern zeigt Verständnis.
Dass X auch Bedürfnisse hat, ist völlig normal und ich finde Y sollte sich mal Prioritäten setzen. Anderen helfen ist toll aber man darf sein eigenes Leben nicht vernachlässigen, sondern muss eine Balance finden.
So wie er reagiert finde ich das schon bedenklich, warum er für Z so viel Empathie übrig hat aber für seine eigene Freundin nicht.