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Ja, das behaupten viele Männer, die keine Lust mehr auf ihr Kind haben :roll:
Wenn die Mutter wirklich fremdgegangen ist und dein Freund das Belegen kann, dann Frage ich mich, warum er drei Jahre dafür braucht, um Zweifel zu bekommen? Drei Jahren sind eine verdammt lange Zeit.
Ich gehe ja davon aus, dass deinem Freund erst jetzt Zweifel kommen, wo das mit euch richtig ernst wird. Er weiß sicher, dass dich das Kind insgeheim stört. Das machen viele Männer, weil das Kind aus vergangenen Beziehungen nun irgendwie "unnütz", ein emotionaler Störfaktor für die neue Beziehung ist. Dafür kann das arme Kind aber nichts.
Wenn er plötzlich aus dem Nichts heraus Zweifel bekommen hat, so soll er halt nun den offiziellen Weg gehen. Er muss die Mutter um einen Test bitten. Lehnt sie diesen ab, so muss er sich ans Jugendamt wenden bzw. gerichtlich klagen, weil er ohne Einverständnis der Mutter keinen außergerichtlichen Test durchführen darf. Das alles wird Zeit, Nerven und Geld kosten, wenn die Mutter nicht mitspielt. Richtet euch darauf ein.
Und zum Unterhalt: Du musst keinen an fremde Kinder zahlen. Dein Einkommen wird auch nicht angerechnet. Wenn ihr allerdings zusammen wohnt, dann schrumpft der Selbstbehalt deines Freundes, weil ein Leben zu zweit günstiger ist als allein (geteilte Mietkosten, Strom, Telefon, Lebensmittel etc.). Er wird also weniger haben können, als ohne Zusammenzug mit dir. Dein Gehalt bleibt jedoch völlig unangetastet, du musst auch nichts nachweisen.