morika_11910968@auroraaustralis: interessante Antwort
Wenn eine Frau über die die Gefühlswelt anderer Frauen beim Liebesroman redet, dann ist dann an den Haaren herbeigezogen.
Wenn aber Frauen über die Gedanken und Gefühle der Männer beim Pornokonsum schreiben, so steht das als Wahrheit fest?
So langsam habe ich den den Eindruck, daß viele Porno-Gegnerinnen einem Wahnsystem unterliegen, das keiner Argumentation zugänglich ist.
A) Sie sagen: Wenn mein Mann Pornos schaut, dann will er an Sex mit anderen Frauen und ist mir im Geiste untreu.
Erwiderung: Wenn Frauen Liebesromane lesen, geht es ja auch nicht um den eigenen Partner, also sind sie dann im Geiste auch untreu. Da das Lesen von Liebesromanen Privatsache der Frauen ist, müßte der Pornokonsum der Männer auch deren Privatsache sein.
B) Dann bringen die Frauen das nächste Argument: Unser Sexualleben leidet bestimmt unter seiner Pornokuckerei. Gegenargument: wenn die Frau nicht will, liegt daß dann auch an Pornos? Oder an Arztromanen?
C) Dann wird als letztes Argument gebracht: aber er macht es ja heimlich! Er belügt mich also!
Wenn der Pornokonsum aber, wie beim ersten Argument dargelegt, Privatsache des Mannes ist, dann besteht auch keine Informationspflicht gegenüber der Frau, bei Pornos genausowenig wie beim Lösen von Kreuzworträtseln oder SMS mit dem besten Freund.
Hat man dann dieses Argument auch hinter sich kann man sich aber sicher sein, daß wieder auf Argument A zurückgegriffen wird...