Hallo zusammen,
ich bräuchte bitte euren Rat.
Ich bin rund 1 Jahr mit meinem Freund zusammen. Als wir uns kennengelernt hatten, wusste ich, dass er einen Hund (weiblich, klein) hat und habe mich darüber gefreut, da ich schon als kleines Kind immer einen Hund haben wollte.
Bei unseren ersten Treffen war der Hund nicht dabei. Auch bei der ersten Übernachtung nicht. Bei den nächsten Übernachtungen war der Hund dabei und da fing eigentlich alles an: Der Hund darf im Bett schlafen (was für mich ein No Go ist, vor allem aus hygienischen Gründen), der Hund kriegt Leckerlies ohne Ende, auch im Bett. Ich weiß noch, als ich eines Morgens aufwachte und ein Leckerlie an meinem Rücken klebte - da war für mich Schluss.
Dazu kommt, dass der Hund super unerzogen ist. Wenn man mit ihr raus geht, bellt sie alle Menschen an. Mein Freund trägt sie deshalb eigentlich immer in seinem Pullover. Irgendwie wird der Hund total vermenschlicht. Ich weiß, dass der Hund dafür nichts kann, dass er so erzogen wurde.
Als ich dann die Nase voll hatte, habe ich ein klärendes Gespräch gesucht. Er sagte, dass er das mit dem Bett verstehen kann und wollte es unterlassen. Trotzdem holt er sie immer heimlich ins Bett und wenn ich von der Arbeit nach Hause komme (ich wohne schon bei ihm), finde ich den Hund schlafend mit ihm im Bett vor. Ich fühle mich richtig verarscht und habe ihn dann natürlich vor die Wahl gestellt - entweder ich oder der Hund. Ich weiß, dass es falsch ist. Er sagt dann nein, der Hund war vorher da usw. Ich bekomme auch immer Ärger wenn ich den Hund nicht mit voller Empathie begrüße. Außerdem sagte mein Freund, wenn ich scheiße zu seinem Hund bin (was ich nicht bin) dann können wir uns auch gleich trennen.
Ich hoffe, dass jemand von euch weiterhelfen kann. :-)