Hallo erstmal :)
Ich bin etwas ratlos über meine Situation, die wäre folgende:
Ich (weiblich, 22) bin seit guten 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wie das so nach ein paar Jahren ist, geht die anfängliche Verliebtheit zurück, das Sexleben ist nicht mehr so erotisch und es gibt ab und an kleine Zankereien. An sich nichts dramatisches.
Es ist auch nicht so, dass ich für ihn nichts mehr empfinde, nur dieses Kribbeln ist irgendwie sehr selten und unsre Bezoehung ist einfah alltäglich geworden. Sicherlich auch normal, nur fehlt mir einfach was dabei.
ich hab auch schon mit ihm drüber gesprochen, und wir sind beide bereit an den Kleinigkeiten zu arbeiten.
Nun das eigentliche Problem...
vor ein paar Tagen habe ich einen kennen gelernt, der mir wirklich sehr sympathisch ist. Ich bin mir nur nicht sicher wie sih das entwickelt, meinem Freund hab ich gesagt dass er sich da keine Gedanken machen braucht und ich mit dem nichts anfangen würde.
und das werde ich auch nicht, aber wenn ich single wäre dann würde ich schon...
Ich bin Student, und leider ist mein Sozialleben dadurch irgendwie eingeschlafen. Das heißt dass es auch sein kann dass ich einfach nur Sehnsucht nach neuen Kontakten habe.
Aber ich denke echt relativ viel an diesen Typ, und wenn ich nicht aufpassen dann bin ich glaub schneller verknallt als ich das merke.
Von außen würde ich jetzt wahrscheinlich sagen dass ich mich von ihm distanzieren sollte, denn was ich mit meinem Freund habe ist eine derart tiefe Verbindung, wenn uns ein Problem in den Weg kommt räumen wir es aus dem Weg und das wars. Uns zu trennen würde für mich nicht in Frage kommen.
Aber ich will so sehr eine Freundschsft mit dem anderen, und das beruht auh auf Gegenseitigkeit. Er hat auch gleich klar gemacht dass er in der Beziehung keine Probleme machen will und dass das vorgeht.
Nach außen ist also alles in Ordnung, aber meine Gedanken richtig einzuordnen ist irgendwie echt unmöglich.
Kann mir jemand sagen was ich da machen soll?
Danke schon mal für eure Meinungen :)