Ich bin da heute über zwei Meldungen gestolpert.
IBM hat ja nun eine Frau an der Konzernspitze.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,794012,00.html
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An sich ja ein, zumindest in Deutschland, politisch sehr gewünschter Umstand was die Gleichberechtigung bzw die Diskussion um Frauenquoten und Selbstverpflichtungen von Unternehmen angeht, auch wenn es sich hier um ein amerikanisches Unternehmen handelt.
Quasi Zeitgleich bin ich aber auch auf die Meldung gestoßen, dass IBM anscheinend in Betracht zieht, bis auf eine absolute Rumpfmannschaft auf ein höchst prekäres Beschäftigungsmodell umzuschwenken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,813388,00.html
Meine persönliche Meinung ist, dass sich Männer und Frauen entgegen den propagierten Vorzügen von weiblichen Führungskräften (sozialer, kompromissbereiter) im Schnitt nichts geben oder nehmen. In diesem Fall wäre sogar eine Verschlechterung der sozialen Struktur nicht nur im Unternehmen, sondern auch in der Gesellschaft (Familien zu gründen würde deutlich schwieriger und auch Kinder großzuziehen würde durch die unsichere Zukunftsperspektive und die ständig wechselnden Arbeits- und auch Wohnorte sehr schwierig) die Folge.
Was ist eure Meinung zu den Thema (sowohl weibliche Führungskräfte/Frauenquote, als auch Ausweitung von Leiharbeit können gerne Thema sein)?