Frauen geben zu viel auf fuer die liebe
Ich finde zu viele frauen geben vieles auf fuer einen mann.Sie vernachlaessigen ihre hobbies und freunde.warten immer auf seinen anruf,und wen er mit freunden weggeht,warten sie daheim und machen sich sorgen.wieso muss das sein?wieso koennen sie nicht ihr leben leben und ihre trueme verfolgen?
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Hallo,
da hast du einen bei mir im moment besonders empfindlichen nerv getroffen.
<<<wieso koennen sie nicht ihr leben leben und ihre träume verfolgen?>>>
klar muss man kompromisse machen, aber in letzter zeit hat mein mann immer mal wieder meine selbstschutzgrenze eingetrampelt, und langsam mache ich mir vorwürfe, nicht früher etwas platz für mich freigeschaufelt zu haben.
mir wird gerade klar, wie sehr ich in den letzten jahren zum teil das devote weibchen gegeben und mich nach wünschen und erwartungen gerichtet habe. wie oft ich es zugelassen habe, dass er die schuld an jeglichen problemen auf mich abwälzt. wie oft er ja und amen gesagt hat, wenn ich bedürfnisse und sorgen angemeldet habe, und trotzdem keine rücksicht genommen hat.
er sagt zwar oft genug, wie sehr er mich liebt, aber sollte sich das nicht auch in seinem verhalten niederschlagen?!?
unser hauptproblem (wenn es nach ihm geht nur meines) ist sein immenser alkoholkonsum, und auf noch so heftiges winken mit dem zaunpfahl reagiert er überhaupt nicht.
mein vater ist alkoholiker, und seiner hatte sich mit mitte 40 totgesoffen, also fände ich gemeinsamen vorsichtigen umgang mit dem thema angebracht, aber er ist ja ein mann, und männer trinken eben gerne mal einen.
als ich gestern heimkam (war mit einem guten freund unterwegs, auch das passt ihm nicht), hatte er schon wieder "getankt", und meinen kommentar dazu quittierte er mit "verpiss dich doch einfach".
hinterher kam er mehrmals ins schlafzimmer gestürmt und sagt e sachen wie "du hast mich viel mehr verletzt", "du kennst mich gar nicht " und ähnliches und ist jedesmal türenschlagend wieder abgezischt.
heute ist er noch nicht zu den lebenden zurückgekehrt, bin mal gespannt, was mir da heute noch bevorsteht....
euch allen ein schönes wochenende,
rynia
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Hallo,
da hast du einen bei mir im moment besonders empfindlichen nerv getroffen.
<<<wieso koennen sie nicht ihr leben leben und ihre träume verfolgen?>>>
klar muss man kompromisse machen, aber in letzter zeit hat mein mann immer mal wieder meine selbstschutzgrenze eingetrampelt, und langsam mache ich mir vorwürfe, nicht früher etwas platz für mich freigeschaufelt zu haben.
mir wird gerade klar, wie sehr ich in den letzten jahren zum teil das devote weibchen gegeben und mich nach wünschen und erwartungen gerichtet habe. wie oft ich es zugelassen habe, dass er die schuld an jeglichen problemen auf mich abwälzt. wie oft er ja und amen gesagt hat, wenn ich bedürfnisse und sorgen angemeldet habe, und trotzdem keine rücksicht genommen hat.
er sagt zwar oft genug, wie sehr er mich liebt, aber sollte sich das nicht auch in seinem verhalten niederschlagen?!?
unser hauptproblem (wenn es nach ihm geht nur meines) ist sein immenser alkoholkonsum, und auf noch so heftiges winken mit dem zaunpfahl reagiert er überhaupt nicht.
mein vater ist alkoholiker, und seiner hatte sich mit mitte 40 totgesoffen, also fände ich gemeinsamen vorsichtigen umgang mit dem thema angebracht, aber er ist ja ein mann, und männer trinken eben gerne mal einen.
als ich gestern heimkam (war mit einem guten freund unterwegs, auch das passt ihm nicht), hatte er schon wieder "getankt", und meinen kommentar dazu quittierte er mit "verpiss dich doch einfach".
hinterher kam er mehrmals ins schlafzimmer gestürmt und sagt e sachen wie "du hast mich viel mehr verletzt", "du kennst mich gar nicht " und ähnliches und ist jedesmal türenschlagend wieder abgezischt.
heute ist er noch nicht zu den lebenden zurückgekehrt, bin mal gespannt, was mir da heute noch bevorsteht....
euch allen ein schönes wochenende,
rynia
Mal ne frage
wielange läßt du dir das schon gefallen?
Oh man, dazu sag ich einfach nur: du verschwendest die kostbare zeit deines lebens!!!! mach die Fliege und hau ab...
Hummeline
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Mal ne frage
wielange läßt du dir das schon gefallen?
Oh man, dazu sag ich einfach nur: du verschwendest die kostbare zeit deines lebens!!!! mach die Fliege und hau ab...
Hummeline
Seit 6 Jahren
geht das mehr oder weniger so,
abhauen ist aber leider nicht so einfach, wir haben vor 8 Monaten geheiratet und gerade gemeinsam eine Wohnung gekauft.
In "trockeneren" Phasen, ist er ganz wunderbar, aber so geht das nicht weiter. Sobald er sich heute aus dem Schlafzimmer raustraut, gibts eins auf den Deckel.
Ich hoffe nur, er sagt nicht wieder "jaja, du hast ja recht" und macht weiter wie immer...
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Bin..
nicht böse, Du hast ja recht.
Ein Freund hat mit gestern abend einen Tiefschlag verpasst, nach dem Motto:
Wenn das so weitergeht, wo siehst Du Dich selbst in 10 Jahren?
Bei dem Gedanken, das noch so lange mitzumachen, wird mir ganz übel.
Irgendwas muss sich ändern.
Das Beste wäre, mein Mann schwört dem Alkohol auf immer ab.
Ist nur wahrscheinlich ein ziemlich langer Weg bis dahin...
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Das liegt
Das liegt an den allgemeinen Ansichten ueber Liebe und Partnerschaft. Es sind Erwartungen, Projektionen, emotionale Anhaftungen, Fixierungen, Schuldzuweisungen, Glaubenseinstellungen, Gedankenkonstrukte, Psychoprogramme etc. die den Aufkleber "Liebe" bekommen haben, aber nicht Liebe sind.
Es wird viel verwechselt und durcheinander gebracht. Das Ergebnis ist Destruktivitaet und Leid.
Deshalb wiederhole ich sinngemaess Deine Frage:
Warum schaffen es viele nicht, ihr Leben zu leben und ihren Traeumen zu folgen? Das ist doch das Schoenste, was es gibt!
lg
Chris
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Kommt drauf an...
würd mich jetzt mal interessieren, ob Du als Frau fragst? Mit dem Namen schon, oder?
Ich find jedenfalls, man kann das nicht so generalisieren...es gibt auch viele Frauen, die auch noch ähnlich aktiv in ner Beziehung sind wie vorher und auch noch weggehen.
Klar, ich hab auch Freundinnen, bei denen bin ich echt am Verzweifeln...es gibt immer je nach Interessen des Freundes immer andere Prioritäten...Ich find es schrecklich, wenn sie sich total danach ausrichten.
Aber okay, muß jeder selbst entscheiden.
Ein paar Kompromisse muß sowieso eingehen...bin ein wirklich freiheitsliebender Mensch, aber wenn ich jetzt ne Beziehung hätte, könnte ich mein Leben nicht ganz genauso weiter durchziehen. Ich würde meinen Partner vielleicht mal am Sonntag für zwei Stunden sehen. Das wäre vieleicht auch nicht ganz so einfach.
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Stimmt...
...voll und ganz!
Ich habe selber acht Jahre so gelebt, habe mein Leben von dem eines Mannes abhängig gemacht. Es ging immer nur um seine Belange, er..er..und nochmal er..! Ich habe ihn kennengelernt als ich 21 war. Er 18 Jahre älter. Das war nicht das Problem. Aber ich habe jahrelang wirklich als "weibchen" gelebt. Habe meine Bedürfnisse und Gefühle in den Hintergrund gestellt. Doch mit den Jahren fing ich an zu merken, dass mir etwas fehlt. Jetzt hier alles zu erklären würde zu lange dauern. Vor gut einem Jahr habe ich micht von ihm getrennt, mit Scheidung und allem was dazu gehört. Heute bin ich wieder "Mensch", lebe wie es mir gefällt.
Zu einer Beziehung gehören Kompromisse, aber wenn die nur von einer Seite eingegangen werden, läuft irgendwas schief. Und in meinem Bekannten- und Freundeskreis sehe ich dieses Phänomän von dem "Duckmäuschen" immer wieder. Schade, das Leben hat soviel zu bieten....
Gruß, quesca
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Seit 6 Jahren
geht das mehr oder weniger so,
abhauen ist aber leider nicht so einfach, wir haben vor 8 Monaten geheiratet und gerade gemeinsam eine Wohnung gekauft.
In "trockeneren" Phasen, ist er ganz wunderbar, aber so geht das nicht weiter. Sobald er sich heute aus dem Schlafzimmer raustraut, gibts eins auf den Deckel.
Ich hoffe nur, er sagt nicht wieder "jaja, du hast ja recht" und macht weiter wie immer...
Konsequenzen ziehen
Aus 8 Monaten werden schnell 8 Jahre. So wie Du es beschreibst, ist Dein Mann alkoholkrank und bedarf dringenster Hilfe. Du bist Co-Alkoholikerin (so heisst das im Fachjargon) udn wiederholst in Deiner Partnerschaft das Muster Deiner Familie. Das ist nicht ungewoehnlich.
Es gibt hier nur die radikale Loesung: Therapie, eine Entzugstherapie fuer Deinen Mann und fuer Dich waere evtl. auch eine therapeutische Massnahme ratsam, weil Du nach tiefsitzenden Strukturen und Mustern handelst, die Du nur sehr schwer alleine loesen kannst.
Je frueher, desto besser. Hoffnung ist gut, aber Handeln ist in diesem Fall effektiver. Wenn Dein Mann sich weigert, einen Entzug zu machen, waere es ueberlegenswert, dass Du Dich von ihm trennst, weil: ES WIRD IMMER SCHLIMMER und Du wirst darunter leiden.
Ich weiss, meine Worte sind hart, aber Euer Problem ist sehr schwer.
lg
Chris
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Hallo,
da hast du einen bei mir im moment besonders empfindlichen nerv getroffen.
<<<wieso koennen sie nicht ihr leben leben und ihre träume verfolgen?>>>
klar muss man kompromisse machen, aber in letzter zeit hat mein mann immer mal wieder meine selbstschutzgrenze eingetrampelt, und langsam mache ich mir vorwürfe, nicht früher etwas platz für mich freigeschaufelt zu haben.
mir wird gerade klar, wie sehr ich in den letzten jahren zum teil das devote weibchen gegeben und mich nach wünschen und erwartungen gerichtet habe. wie oft ich es zugelassen habe, dass er die schuld an jeglichen problemen auf mich abwälzt. wie oft er ja und amen gesagt hat, wenn ich bedürfnisse und sorgen angemeldet habe, und trotzdem keine rücksicht genommen hat.
er sagt zwar oft genug, wie sehr er mich liebt, aber sollte sich das nicht auch in seinem verhalten niederschlagen?!?
unser hauptproblem (wenn es nach ihm geht nur meines) ist sein immenser alkoholkonsum, und auf noch so heftiges winken mit dem zaunpfahl reagiert er überhaupt nicht.
mein vater ist alkoholiker, und seiner hatte sich mit mitte 40 totgesoffen, also fände ich gemeinsamen vorsichtigen umgang mit dem thema angebracht, aber er ist ja ein mann, und männer trinken eben gerne mal einen.
als ich gestern heimkam (war mit einem guten freund unterwegs, auch das passt ihm nicht), hatte er schon wieder "getankt", und meinen kommentar dazu quittierte er mit "verpiss dich doch einfach".
hinterher kam er mehrmals ins schlafzimmer gestürmt und sagt e sachen wie "du hast mich viel mehr verletzt", "du kennst mich gar nicht " und ähnliches und ist jedesmal türenschlagend wieder abgezischt.
heute ist er noch nicht zu den lebenden zurückgekehrt, bin mal gespannt, was mir da heute noch bevorsteht....
euch allen ein schönes wochenende,
rynia
Kennst du:
"Die Sucht gebraucht" zu werden von Melody Beattie?
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Das liegt
Das liegt an den allgemeinen Ansichten ueber Liebe und Partnerschaft. Es sind Erwartungen, Projektionen, emotionale Anhaftungen, Fixierungen, Schuldzuweisungen, Glaubenseinstellungen, Gedankenkonstrukte, Psychoprogramme etc. die den Aufkleber "Liebe" bekommen haben, aber nicht Liebe sind.
Es wird viel verwechselt und durcheinander gebracht. Das Ergebnis ist Destruktivitaet und Leid.
Deshalb wiederhole ich sinngemaess Deine Frage:
Warum schaffen es viele nicht, ihr Leben zu leben und ihren Traeumen zu folgen? Das ist doch das Schoenste, was es gibt!
lg
Chris
Warum
schaffen es viele nicht?
Ja warum nicht?
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Warum
schaffen es viele nicht?
Ja warum nicht?
Weil
Weil die Meissten sich nicht selbst leben, sondern gelebt werden...Sie sind Marionetten ihren Vorstellungen, Programmen, Glaubeskonstrukten, etc.
Jetzt mag jemand sagen, dass ich ja auch nach meinen Vorstellungen etc. lebe. Ja klar, tu ich das. Ich lebe sie BEWUSST. Viele wissen ja gar nicht, dass es so etwas wie Programme und Muster, die in einem ablaufen, gibt. Wer es nicht weiss, kann so etwas nicht erkennen. Ich differenziere, ob jeweilige Vorstellungen und Glaubensinhalte mich behindern oder foerderen, So schaffe ich mir die Moeglichkeit, Altes abzulegen und Neues zu integrieren.
Wer sich nicht selbst lebt, wird gelebt und wer sich nicht selbst entscheidet, wird entschieden.
lg
Chris
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Weil
Weil die Meissten sich nicht selbst leben, sondern gelebt werden...Sie sind Marionetten ihren Vorstellungen, Programmen, Glaubeskonstrukten, etc.
Jetzt mag jemand sagen, dass ich ja auch nach meinen Vorstellungen etc. lebe. Ja klar, tu ich das. Ich lebe sie BEWUSST. Viele wissen ja gar nicht, dass es so etwas wie Programme und Muster, die in einem ablaufen, gibt. Wer es nicht weiss, kann so etwas nicht erkennen. Ich differenziere, ob jeweilige Vorstellungen und Glaubensinhalte mich behindern oder foerderen, So schaffe ich mir die Moeglichkeit, Altes abzulegen und Neues zu integrieren.
Wer sich nicht selbst lebt, wird gelebt und wer sich nicht selbst entscheidet, wird entschieden.
lg
Chris
Nun
ich sehe viele "Programme und Muster" in mir, doch alleine durch diese Erkenntnisse bin ich viele noch nicht losgeworden. Also du entscheidest einfach sind sie hilfreich für dich oder störend? und dementprechend behälst du sie oder lässt sie los?
Viele Grüße
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Weil
Weil die Meissten sich nicht selbst leben, sondern gelebt werden...Sie sind Marionetten ihren Vorstellungen, Programmen, Glaubeskonstrukten, etc.
Jetzt mag jemand sagen, dass ich ja auch nach meinen Vorstellungen etc. lebe. Ja klar, tu ich das. Ich lebe sie BEWUSST. Viele wissen ja gar nicht, dass es so etwas wie Programme und Muster, die in einem ablaufen, gibt. Wer es nicht weiss, kann so etwas nicht erkennen. Ich differenziere, ob jeweilige Vorstellungen und Glaubensinhalte mich behindern oder foerderen, So schaffe ich mir die Moeglichkeit, Altes abzulegen und Neues zu integrieren.
Wer sich nicht selbst lebt, wird gelebt und wer sich nicht selbst entscheidet, wird entschieden.
lg
Chris
Spannendes Thema...
Klarsehen und danach handeln ist zwar ein erstrebenswerter Zustand, aber reell geht sich jeder Mensch im ein oder anderen Bereich selbst in die Falle, kann aus seiner Haut (noch) nicht raus, Einsicht hin oder her.
Da sind dann weitere Eigenschaften gefragt wie z.B. Nachsicht (mit sich bzw. der Betreffenden), (Selbst-)Annahme und Geduld, denn Hadern hilft da nicht weiter.
Kein Mensch kann völlig unabhängig und völlig authentisch leben. Wir können nur danach streben- im Kleinen und immer wieder neu.
Was das beschriebene speziell weibliche Phänomen einer Absage an ein selbstbestimmtes Leben in einer Partnerschaft angeht, öffnet einem/r das Buch "Vatermänner" von Julia Onken absolut die Augen.Kann ich absolut empfehlen.
Liebe Grüße,
Mati
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Seit 6 Jahren
geht das mehr oder weniger so,
abhauen ist aber leider nicht so einfach, wir haben vor 8 Monaten geheiratet und gerade gemeinsam eine Wohnung gekauft.
In "trockeneren" Phasen, ist er ganz wunderbar, aber so geht das nicht weiter. Sobald er sich heute aus dem Schlafzimmer raustraut, gibts eins auf den Deckel.
Ich hoffe nur, er sagt nicht wieder "jaja, du hast ja recht" und macht weiter wie immer...
Liebe Rynia
Meine Liebe,
genau das wird er weiter tun. Auch wenn er "in echt" ein noch so lieber Mensch ist!(Das glaube ich Dir.)
Löse Dich um Dir selbst willen aus dieser Situation!
Wenn Du weiter anhaftest und das Spiel mitmachst, nimmst Du letztlich auch ihm die Möglichkeit, selbst Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Mach Dir das mal bewußt.
Übernehm Du lediglich die Verantwortung für Dich und Dein Leben. Damit kannst Du sowohl Dir als auch ihm am meisten helfen.
Stehe dazu, daß auch Du jetzt Hilfe brauchst und nimm sie Dir- in psychischer wie in praktischer Hinsicht.
Gehe das Wagnis eines Neubeginns mit Dir selbst ein. Du kannst nur gewinnen. Auch wenns erstmal schwer ist. Es ist Dreck gegen die Hölle voller Enttäuschungen, die Dir ansonsten bevorsteht.
Du schaffst das,wenn Du ehrlich für Dich Partei ergreifst. Wir alle sind stärker als wir glauben.
Das ist meine Überzeugung und das mußte ich Dir einfach sagen.
Alles Gute und he, Kopf hoch! Du bist wer!
Ganz liebe Grüße,
Mati
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Nun
ich sehe viele "Programme und Muster" in mir, doch alleine durch diese Erkenntnisse bin ich viele noch nicht losgeworden. Also du entscheidest einfach sind sie hilfreich für dich oder störend? und dementprechend behälst du sie oder lässt sie los?
Viele Grüße
Wille
Erkennen ist der erste Schritt, der zweite Schritt ist das Erarbeiten von Loesungen und dann kommt das Handeln. Zum Handeln koennen wir unsere Willenskraft nutzen.
Programme haben oftmals Aehnlichkeiten mit Suchtverhalten.
So gesehen kann man die Verhalten nach Programm-Mustern mit dem Rauchen. Man erkennt irgendwann, das es destruktiv ist und man etwas tut, weil man es tun muss, es entzieht sich dem Willen. Man begnuegt sich damit, indem man sich sagt, dass man das so will, aber in Wirklichkeit ist man eine Marionette des jeweiligen Programms. Man erkennt es und entschliesst sich, um beim Beispiel zu bleiben, mit dem Rauchen aufzuhoeren. Dazu benotigt man Willen und Entscheidungskraft. Es gibt Menschen, die hoeren einfch auf zu rauchen, Andere kaempfen monatelang, ja gar jahrelang, zum loskommen.
Wie gesagt, ja, ich schau mir an, ob Programme brauchbar sind oder nicht, entsprechend behalte ich sie oder lasse sie irgendwie los. Auch mir faellt so etwas nicht immer leicht.
Es gibt auch Programme, die jetzt noch ok sind, dafueraberr spaeter unbrauchbar werden. So ist es wichtig, immer mal wieder von Zeit zu Zeit nachzuschauen...
lg
Chris
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Spannendes Thema...
Klarsehen und danach handeln ist zwar ein erstrebenswerter Zustand, aber reell geht sich jeder Mensch im ein oder anderen Bereich selbst in die Falle, kann aus seiner Haut (noch) nicht raus, Einsicht hin oder her.
Da sind dann weitere Eigenschaften gefragt wie z.B. Nachsicht (mit sich bzw. der Betreffenden), (Selbst-)Annahme und Geduld, denn Hadern hilft da nicht weiter.
Kein Mensch kann völlig unabhängig und völlig authentisch leben. Wir können nur danach streben- im Kleinen und immer wieder neu.
Was das beschriebene speziell weibliche Phänomen einer Absage an ein selbstbestimmtes Leben in einer Partnerschaft angeht, öffnet einem/r das Buch "Vatermänner" von Julia Onken absolut die Augen.Kann ich absolut empfehlen.
Liebe Grüße,
Mati
Hallo Mati
Stimmt schon was Du sagst. Aber wichtig ist es, ein Ziel vor Augen zu haben, damit man weiss, wohin man geht. Der Weg zum Ziel allerdings ist nicht unbedingt gerade und eben. Die Wege sind ebenso indivuell wie die Menschen es sind.
lg
Chris
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Stimmt....
... aber es gibt auch Männer, die sich
zu sehr aufgeben in einer Partnerschaft....
aber es ist doch auch eine wirklich dünner
Pfad aus Liebe sich nicht aufzugeben und
sich selbst treu zu bleiben...
Richtig ist, so sehe ich auch, dass man
sein eigenes SELBST nicht aufgeben darf,
jedoch ist es eine wirklich schwierige
Prüfung das in der Partnerschaft richtig
zu machen...
Sich selbst zu behalten und sich selbst
mit einem MEnschen zu teilen...
und des anderen Menschen sein Selbst anzunehmen
und teilzuhaben....
Grüße
A.
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Wille
Erkennen ist der erste Schritt, der zweite Schritt ist das Erarbeiten von Loesungen und dann kommt das Handeln. Zum Handeln koennen wir unsere Willenskraft nutzen.
Programme haben oftmals Aehnlichkeiten mit Suchtverhalten.
So gesehen kann man die Verhalten nach Programm-Mustern mit dem Rauchen. Man erkennt irgendwann, das es destruktiv ist und man etwas tut, weil man es tun muss, es entzieht sich dem Willen. Man begnuegt sich damit, indem man sich sagt, dass man das so will, aber in Wirklichkeit ist man eine Marionette des jeweiligen Programms. Man erkennt es und entschliesst sich, um beim Beispiel zu bleiben, mit dem Rauchen aufzuhoeren. Dazu benotigt man Willen und Entscheidungskraft. Es gibt Menschen, die hoeren einfch auf zu rauchen, Andere kaempfen monatelang, ja gar jahrelang, zum loskommen.
Wie gesagt, ja, ich schau mir an, ob Programme brauchbar sind oder nicht, entsprechend behalte ich sie oder lasse sie irgendwie los. Auch mir faellt so etwas nicht immer leicht.
Es gibt auch Programme, die jetzt noch ok sind, dafueraberr spaeter unbrauchbar werden. So ist es wichtig, immer mal wieder von Zeit zu Zeit nachzuschauen...
lg
Chris
Jaja, der liebe Wille und der liebe Schweinehund...
He Gringo!
Weißt Du daß ich echt voll neidisch bin!!!
---GRRRRRRRRR!!!
Also mein innerer Schweinehund ist nämlich son echt störrischer Trozplag!
Eigentlich sogar ein störrischer Schweine-ESEL!
Während Schweine sich ganz gern ewig im Dreck suhlen, sind Esel bekanntlich ja sogar noch gewiefter und vor allem sturer als Hunde!
Also ich tu mir echt suuuper-schwer, neue Einsichten tatsächlich -und vor allem kontinuierlich- umzusetzen.
Mir fehlt da vielleicht auch oft der Glaube an den (EIGENEN) Erfolg und dadurch macht sich gern so'n lähmendes hat-ja-doch-keinen-Zweck-Gefühl breit.
Hmpf, daß ich selbst und das, was ich anfange, nicht viel wert ist, wurde mir als Kind oft eingetrichtert und gezeigt...
(Hat was mit -wie ich inzwischen weiß- gar weitverbreiteter Vater-Tochterprobematik zu tun, das prägt sehr den Umgang einer Frau mit sich selbst und übrigens auch TOTAL deren Rollenverhalten in einer Partnerschaft, ohne daß es einer selbst klar ist/ klar sein will.
O.g. Buch ist da echt klasse, was Klarheit und Erkenntnis angeht.)
Bisher habe ich den Durchbruch noch nicht geschafft, aber ich will brav nach VORN und nicht zurückblicken.
Schon nicht so einfach!
Aber das Leben ist halt eins der härtesten!!!
Grrr, es sei denn Du bist so ein beflügelter Seelenvogel... auch nunmehr genannt Chris Eisenbieger!
Liebe Grüße
von der (leider) nicht ganz so eisenharten
Mati
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Wille
Erkennen ist der erste Schritt, der zweite Schritt ist das Erarbeiten von Loesungen und dann kommt das Handeln. Zum Handeln koennen wir unsere Willenskraft nutzen.
Programme haben oftmals Aehnlichkeiten mit Suchtverhalten.
So gesehen kann man die Verhalten nach Programm-Mustern mit dem Rauchen. Man erkennt irgendwann, das es destruktiv ist und man etwas tut, weil man es tun muss, es entzieht sich dem Willen. Man begnuegt sich damit, indem man sich sagt, dass man das so will, aber in Wirklichkeit ist man eine Marionette des jeweiligen Programms. Man erkennt es und entschliesst sich, um beim Beispiel zu bleiben, mit dem Rauchen aufzuhoeren. Dazu benotigt man Willen und Entscheidungskraft. Es gibt Menschen, die hoeren einfch auf zu rauchen, Andere kaempfen monatelang, ja gar jahrelang, zum loskommen.
Wie gesagt, ja, ich schau mir an, ob Programme brauchbar sind oder nicht, entsprechend behalte ich sie oder lasse sie irgendwie los. Auch mir faellt so etwas nicht immer leicht.
Es gibt auch Programme, die jetzt noch ok sind, dafueraberr spaeter unbrauchbar werden. So ist es wichtig, immer mal wieder von Zeit zu Zeit nachzuschauen...
lg
Chris
Huch,meine Antwort klingt womöglich etwas herb...
Holla Chris!
Meine Antwort sollte nicht etwa schroff klingen, hoffe das wird nicht falsch interpretiert.
Hoffe, Du liest mein Grinsen und die verpackte Eigenironie mit.
Grüssies und schönen Tag noch!
Mati
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Wille
Erkennen ist der erste Schritt, der zweite Schritt ist das Erarbeiten von Loesungen und dann kommt das Handeln. Zum Handeln koennen wir unsere Willenskraft nutzen.
Programme haben oftmals Aehnlichkeiten mit Suchtverhalten.
So gesehen kann man die Verhalten nach Programm-Mustern mit dem Rauchen. Man erkennt irgendwann, das es destruktiv ist und man etwas tut, weil man es tun muss, es entzieht sich dem Willen. Man begnuegt sich damit, indem man sich sagt, dass man das so will, aber in Wirklichkeit ist man eine Marionette des jeweiligen Programms. Man erkennt es und entschliesst sich, um beim Beispiel zu bleiben, mit dem Rauchen aufzuhoeren. Dazu benotigt man Willen und Entscheidungskraft. Es gibt Menschen, die hoeren einfch auf zu rauchen, Andere kaempfen monatelang, ja gar jahrelang, zum loskommen.
Wie gesagt, ja, ich schau mir an, ob Programme brauchbar sind oder nicht, entsprechend behalte ich sie oder lasse sie irgendwie los. Auch mir faellt so etwas nicht immer leicht.
Es gibt auch Programme, die jetzt noch ok sind, dafueraberr spaeter unbrauchbar werden. So ist es wichtig, immer mal wieder von Zeit zu Zeit nachzuschauen...
lg
Chris
So isses
wohl: die Programm immer wieder durchleuchten. Vieles was für eine zeitlang ok war. ist es irgendwann nicht mehr.
Ich bin auch immer überrascht, wie lange ich manches da schon "lebe" ohne dass es zu mir passt.
Aber alles, habe ich sicher noch nicht entdeckt. .
Also schaust du dir an, wenn dich etwas stört....dann arbeitest du willentlich dran.
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So isses
wohl: die Programm immer wieder durchleuchten. Vieles was für eine zeitlang ok war. ist es irgendwann nicht mehr.
Ich bin auch immer überrascht, wie lange ich manches da schon "lebe" ohne dass es zu mir passt.
Aber alles, habe ich sicher noch nicht entdeckt. .
Also schaust du dir an, wenn dich etwas stört....dann arbeitest du willentlich dran.
Ja!
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Jaja, der liebe Wille und der liebe Schweinehund...
He Gringo!
Weißt Du daß ich echt voll neidisch bin!!!
---GRRRRRRRRR!!!
Also mein innerer Schweinehund ist nämlich son echt störrischer Trozplag!
Eigentlich sogar ein störrischer Schweine-ESEL!
Während Schweine sich ganz gern ewig im Dreck suhlen, sind Esel bekanntlich ja sogar noch gewiefter und vor allem sturer als Hunde!
Also ich tu mir echt suuuper-schwer, neue Einsichten tatsächlich -und vor allem kontinuierlich- umzusetzen.
Mir fehlt da vielleicht auch oft der Glaube an den (EIGENEN) Erfolg und dadurch macht sich gern so'n lähmendes hat-ja-doch-keinen-Zweck-Gefühl breit.
Hmpf, daß ich selbst und das, was ich anfange, nicht viel wert ist, wurde mir als Kind oft eingetrichtert und gezeigt...
(Hat was mit -wie ich inzwischen weiß- gar weitverbreiteter Vater-Tochterprobematik zu tun, das prägt sehr den Umgang einer Frau mit sich selbst und übrigens auch TOTAL deren Rollenverhalten in einer Partnerschaft, ohne daß es einer selbst klar ist/ klar sein will.
O.g. Buch ist da echt klasse, was Klarheit und Erkenntnis angeht.)
Bisher habe ich den Durchbruch noch nicht geschafft, aber ich will brav nach VORN und nicht zurückblicken.
Schon nicht so einfach!
Aber das Leben ist halt eins der härtesten!!!
Grrr, es sei denn Du bist so ein beflügelter Seelenvogel... auch nunmehr genannt Chris Eisenbieger!
Liebe Grüße
von der (leider) nicht ganz so eisenharten
Mati
Liebste Mati
>>>>>Hmpf, daß ich selbst und das, was ich anfange, nicht viel wert ist, wurde mir als Kind oft eingetrichtert und gezeigt... >>>
DAS ist so ein Muster
Ach Mati, das Leben ist nicht immer einfach, manchmal muessen wir verbissen kaempfen, ein andermal koennen wir in der Sonne liegen.
Diese Auf und Ab's, die Lebenskraft, die Liebe, dass alles macht uns aus
lg
Chris
PS: FEUERVOGEL....deswegen hast Du nicht unrecht mit "Eisenbieger" (mit Hitze gehts besser )
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Huch,meine Antwort klingt womöglich etwas herb...
Holla Chris!
Meine Antwort sollte nicht etwa schroff klingen, hoffe das wird nicht falsch interpretiert.
Hoffe, Du liest mein Grinsen und die verpackte Eigenironie mit.
Grüssies und schönen Tag noch!
Mati
I hob des scho verstandn
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