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und so kommt mir ein Beitrag von -- ja, woher? in den Kopf.
'Der Jugend' gibt man heute das Recht, sich zu irren, zu spielen, sich nicht festzulegen und eher unverbindlich zu sein. Im Gegensatz zu früheren Generationen, in der Jugend eher mit keine Rechten und dennoch vielen Pflichten verbunden war.
Daher wollen heute - insbesondere in den höher technisierten Kulturen - die Menschen lieber nicht 'erwachsen' sein, was in vielen Köpfen gleichbedutend mit Verlust von Lebens-Werten einhergeht. Diese Lebenswerte haben sich verschoben in Richtung Spass haben ohne Verantwortung, gleichsam eien Infantilisierung der Gesellschaft, die sich auch leicht manipulieren lässt - pamen et circenses. Und die Industrie unterstützt dieses dessen Nicht-Bewusstsein, indem ständig Mittel zur Ablenkung zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere wird Verzichtleistung udn dessen Erlernen nicht mehr gefragt oder gar in die Erziehung mit eingebunden, daher nimmt auch die Verschuldung zu. Daher wollen alle auch viel Geld, denn das ist gleichgesetzt mit Spass. Bewusstes Aushalten von Unlust, freiwilliger Verzicht, Anerkennung der Bedürfnisse anderer, das alles wird eher unbewusst?? abgelehnt.
Für mich wäre der logische Schluss: Kein Wahlrecht, keine Unterstützung durch die Solidargemeinschaft, kein Rücksicht bei Straffälligkeit. Die Solidargemeinschaft kann sich erwiesenermassen nur durch die - notfalls erzwungene - Unterstützung ALLER erhalten.
Soweit der Exkurs.
Frausein? Och, ich würde es eher Menschsein nennen.
Nichts vom anderen zu 'erwarten', bestenfalls zu wünschen, möglichst autark auch in einer Beziehung zu leben und nicht den Anspruch zu pflegen, für das eigene Glücksgefühl sei der andere zuständig. Sich vielmehr dem andeern zu widmen ohne sich selbst aufzugeben. Und natürlich sich gegenseitig - aber nur falls wirklich notwendig - Hilfestellung zu geben.
Eine mädchenhafte Erscheinung finde ich super - mädchenhaftes, sprich kindhaftes, oft irrationales Verhalten einer erwachsenen Frau würde mich nerven.
asteus