Vielleicht empfindet ihr das nicht mal so, oder seid euch dessen nicht wirklich bewusst:
Laut einem Psychotherapeuten, der gerade im Bezug auf dieses Thema Seminare gibt, Studien durchgeführt hat gibt es innerhalb der Kennenlernphase folgendes Phänomen:
Die erste Zeit innerhalb der Kennenlernphase ist meist vom extremen Jagdallüren von Seiten des Mannes geprägt. Liebesbeschwörungen, Zukunftspläne...all das steht intensiv an der Tagesordnung.
Die Frau fühlt sich nun begehrt, schwebt auf Wolke 17. Ihr Handeln und Denken sind, anders als beim Mann, intensiv auf diese Beziehung fokussiert. Frau vergisst nun eher "ihr Leben normal weiterzuleben", wird unentspannt, ist für den Mann ständig verfügbar, gerät in diese Wartehaltung, während der Mann ganz locker seinem Tagesablauf fröhnt. Das anscheinend immer distanzierter werdende Verhalten des Mannes verunsichert die Frau extremst, sie beginnt zu klammern, neigt zur Selbstaufgabe, will einfach, wenn auch unbewusst dem Mann gefallen, sie verliert ihre anfängliche Unbefangenheit, wirkt verängstigt und richtet sich sehr nach dem Mann.
Wohl bemerkt dass dies alles mehr oder unbewusst passiert und beim Anderen mehr, beim Anderen weniger starke Ausprägungen vorweist.
So, der Mann steht jetzt einer anderen Frau gegenüber, als der die er ursprünglich kennengelernt hat.
Laut dieses Therapeuten scheidet sich hier oft der Weg und nur die Frau, die ihre ursprüngliche Unbefangenheit beibehält kann erfolgreich die nächste Bindungsphase dieser Beziehung eingehen.
Was meint ihr dazu? Habt ihr immer stetig den Kontakt am Anfang gehalten oder gab es, vielleicht unbewusst einen Zeitraum in dem ihr euch nach der Eroberungsphase nicht so intensiv um die neue Freundin gekümmert habt?
Glaubt ihr das ist authentisch?