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Ich kenne verschiedene Sorten Menschen und die wenigsten davon finde ich komisch und noch weniger mache ich das von der Länge des Singledasein ab. Ich kenne
a) Die Vorsichtigen: Gescheiterte Beziehungen, Drama, Herzschmerz, Liebeskummer, auf die Nase gefallen, verar*cht worden. DIe lassen es langsam angehen, haben vielleicht auch Angst, sich neu zu binden, sind misstrauisch und wollen nichts überstürzen. ist ok.Sie brauchen Zeit um sich wieder neu zu verlieben.
b) Die Ich-Will-mich-ausleben-Fraktion: Ungebunden sein, Freiheit, machen, was man möchte, keine Verpflichtungen, keine Rechenschaft, keine Diskussionen, kein unterordnen und Kompromisse eingehen. Diese Menschen genießen ihr Singledasein und das ist nicht verwerflich. nach einiger Zeit verspüren sie meist den Wunsch, wieder eine Partnerschaft einzugehen.
c) Die Ich-habe-mich-in-meinem-Leben-eingerichtet-und-bin-gern-allein: Es ist nahezu ausgeschlossen, dass sie wieder eine Beziehung führen werden. Sie haben Hobbys, die karriere, Freunde und allerhand zu tun und brauchen/wollen keinen Partner mehr. Finde ich ungewöhnlich, aber kritisiere ich nicht.
d) Die Verzweifelten: Sie hätten gerne eine ernsthafte Beziehung, aber aus irgendwelchen meist persönlichen oder auch charakterlichen Gründen klappt es nicht. Manche haben auch einfach nur extremes Pech. Diese Leute tun mir einfach leid und ich mache mich auch nicht darüber lustig.
Natürlich gibt es auch genug Menschen, die ein mehrere Varianten in sich vereinen
Und dann gibt es natürlich noch die, die ständig ihr Singledasein zum Thema machen und jedem versichern müssen, wie ach so glücklich sie doch sind und gleichzeitig auch sämtliche Pärchenkonstellationen analysieren und schlecht reden müssen. Ja, ich gebe zu, DAS sind für mich Witzfiguren. Aber die meide ich einfach.