das ist leider kein scherz.
meiner schwester ist in der vergangenheit etwas sehr schlimmes passiert, was auch für mich ein traumatisches erlebnis war. (aber mit sicherheit lange nicht so schlimm wie es für sie selbst war. das weiß ich besser als jeder andere, falls da jetzt irgendwer drauf rumreiten will.)
ich habe eine sehr gutes, inniges verhältnis zu meiner schwester und habe daher im alter von 13 jahren angefangen den hass auf männer in gewisser weise mit ihr zu teilen. es sind auch noch andere dinge mit meiner mutter vorgefallen, die diese einstellung noch bestärkt haben.
ich bin zwar männlich und auch nicht schwul aber leider habe ich ein problem mit männern und damit auch mit mir selber.
ich finde es abstoßend wie sich sehr viele männer frauen gegenüber verhalten und finde es genauso abstoßend, wenn dieses verhalten von frauen so gewollt wird.
ich glaube aber dass diese verhaltensweisen ganz normal sind und ich nicht normal bin.(leider)
ich bin mir fast sicher, dass dieses problem bei mir schon etwas zu stark ausgeprägt ist.
ich hatte bisher drei beziehungen und konnte meinen partnerinnen bisher scheinbar immer nur zu vorsichtig, zu verständnissvoll und zu "nett" begegnen. bei der letzten habe ich die beziehung aus angst davor zu "nett" zu sein beendet, weil ich für die ersten beiden mädels scheinbar zu einfühlsam=unmännlich war. jetzt habe ich seit knapp 2 jahren keine beziehung mehr gehabt. (ICH KANN DAS NICHT AKZEPTIEREN, dass man als mann nur ernst genommen wird, wenn man frauen verarscht und demütigt. ist das wirklich so?)
ich komme eigentlich gut bei frauen an aber auf dauer wird es nichts, weil ich nicht "männlich" genug sein kann. bzw. das was der mainstream unter männlich versteht.
Ich HASSE das wort "männlich".
könnt ihr mir helfen oder muss ich zum psycho-doktor?