Hallo zusammen,
ich (m, 40j) bin seit10 Jahren in einer festen Beziehung, seit 6 Jahren verheiratet und 2 Kinder. Ich bin eigentlich glücklicher Vater und Ehemann.
In meinem Innern schlummert seit meiner Jugend ein mehr oder weniger starker Fussfetisch. Ich liebe den Sommer, wenn die Frauen ohne Strümpfe sind, und kann nicht davon lassen - so unauffällig es mir möglich ist - immer wieder meinen Blick auf die Schuhe und Füsse zu werfen.
Ich habe meine spezielle Vorliebe nie mit meiner Frau offen besprochen. Ich habe immer wieder eine Art "Versuche" gemacht, abends auf dem Sofa, mit "streicheln" oder "kitzeln" oder kraulen, aber wenn es nicht in die Richtung "medizinische" Massage geht (sprich, sobald es halt eben kitzelt), blockt sie ab und meint es sei ihr unangenehm.
Ich denke ihre Füsse gehören nicht zu ihren erogenen Zonen.
Ich war auch schon bei "Damen", die auf solche Fetische spezialisiert sind, und die auch dafür bezahlt sind. Das sind wunderschöne Momente, aber vorher und nachher fühle ich mich wieder elend weil ja alles andere stimmt mit uns. Sie teilt halt meinen Fetisch nicht: pasta.
Und doch stört es mich periodisch immer wieder.
Gibt es eine Möglichkeit, sie doch irgendwie einzuführen?
Ich habe Angst dass sie erschrickt ab meiner "Abart", und dass ich in unserer Beziehung viel mehr kaputt mache als wenn ich schweigen würde.
Soll ich lieber schweigen und mich mit Kopfkino begnügen?
Ist das nur eine Phase? Wir haben kleine Kinder und die Erotik ist nun ein wenig in den Hintergrund geraten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sei es weiblich oder männlich?
Wär unheimlich dankbar über Eure ehrlichen Erfahrungen oder Ratschläge.
Silvio