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Forum / Liebe & Beziehung

Festhalten von „ Beziehung“

Letzte Nachricht: 6:56
I
ich2022
11.11.23 um 19:55

obwohl es unendlich viele Probleme gibt belasten diejenigen lieber das Umfeld sowie sich Selbst mit leidlichen Beziehungspartner anstatt klare Linien und Verantwortung für sich zu ziehen.

Frage, nach den Gründen der Angst vor eigener Verantwortung für das Leben 🤔

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I
ich2022
13.11.23 um 21:56

... und eigenartig 
sobald man einen Thread eröffnet
überschwemmen unzählige Möchtegern
Beziehungscouch und Ähnliches 
das PN Fach
 

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S
sisteronthefly
15.11.23 um 10:59

Hallooo 

ich versuche einmal direkt auf deine Frage einzugehen. Und es beginnt damit, dass dein Gedanke einer mangelnden Verantwortung für das eigene Leben nicht der ausschlaggebende Grund ist warum Loslassen nicht gelingt. Meistens handelt es sich um Ängste, i.d.R. Verlustängste. Ängste sind subjektiv vorhanden und nicht immer objektiv greifbar. Natürlich gibt es eine Ursache für Verlustängste aber hierbei muss man erst einmal Ursachenforschung betreiben. Das heißt, der Mensch muss Ursachen (wenn er sie inzwischen weiß auf den Grund gehen. Danach muss dieser Mensch sich damit beschäftigen, was er/sie will und braucht. Das ist ebenfalls tricky, weil tiefliegende Ängste oft mit tiefliegenden Bedürfnissen (die früher/seinerzeit/Entstehung) einhergehen und nicht mit denen, die üblicherweise locker benannt werden können. 

Verantwortungsbewusst sind viele Menschen. Durch gelebte Jahre erlernt sich ein gewisses Muster und dieses geht mit bestimmten Gedanken zusammen. Manche nennen es Glaubenssätze. Auch diese können hinderlich sein und müssen manchmal neu formuliert werden, was schwer ist, denn falschen Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen ist auch Detektivarbeit da sie nicht offen sichtbar vor uns liegen. Weil wir hier von vielen vergangenen Jahren sprechen und uns in der Vergangenheit befinden erklärt es sich fast von selbst, dass Bindung im Allgemeinen eine immense Rolle spielt und wie wir als Kind Bindung erlebt haben. 

Das sind alles nur kleine Ausschnitte, die alle mit dem Prinzip festhalten zusammenhängen können. Loslassen lernen ist das schwerste, was wir im Leben tun müssen weil es uns mit den tiefsten Ängsten konfrontiert. Deshalb finde ich Respekt gegenüber Menschen, die sich mit ihren Ängsten auseinandersetzen enorm wichtig. Wie wir alle wissen kann Angst etwas sehr einschränkendes, belastendes und auch anstrengendes sein. 

Wer durch diese Zeit gegangen ist wird sich der Problematik des Lebens mit allen Wägbarkeiten leichter stellen können. Wenn die Angst nämlich weg ist, ist der Blick frei. 

So meine These 
LG Sis
 

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I
ich2022
15.11.23 um 20:27
In Antwort auf sisteronthefly

Hallooo 

ich versuche einmal direkt auf deine Frage einzugehen. Und es beginnt damit, dass dein Gedanke einer mangelnden Verantwortung für das eigene Leben nicht der ausschlaggebende Grund ist warum Loslassen nicht gelingt. Meistens handelt es sich um Ängste, i.d.R. Verlustängste. Ängste sind subjektiv vorhanden und nicht immer objektiv greifbar. Natürlich gibt es eine Ursache für Verlustängste aber hierbei muss man erst einmal Ursachenforschung betreiben. Das heißt, der Mensch muss Ursachen (wenn er sie inzwischen weiß auf den Grund gehen. Danach muss dieser Mensch sich damit beschäftigen, was er/sie will und braucht. Das ist ebenfalls tricky, weil tiefliegende Ängste oft mit tiefliegenden Bedürfnissen (die früher/seinerzeit/Entstehung) einhergehen und nicht mit denen, die üblicherweise locker benannt werden können. 

Verantwortungsbewusst sind viele Menschen. Durch gelebte Jahre erlernt sich ein gewisses Muster und dieses geht mit bestimmten Gedanken zusammen. Manche nennen es Glaubenssätze. Auch diese können hinderlich sein und müssen manchmal neu formuliert werden, was schwer ist, denn falschen Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen ist auch Detektivarbeit da sie nicht offen sichtbar vor uns liegen. Weil wir hier von vielen vergangenen Jahren sprechen und uns in der Vergangenheit befinden erklärt es sich fast von selbst, dass Bindung im Allgemeinen eine immense Rolle spielt und wie wir als Kind Bindung erlebt haben. 

Das sind alles nur kleine Ausschnitte, die alle mit dem Prinzip festhalten zusammenhängen können. Loslassen lernen ist das schwerste, was wir im Leben tun müssen weil es uns mit den tiefsten Ängsten konfrontiert. Deshalb finde ich Respekt gegenüber Menschen, die sich mit ihren Ängsten auseinandersetzen enorm wichtig. Wie wir alle wissen kann Angst etwas sehr einschränkendes, belastendes und auch anstrengendes sein. 

Wer durch diese Zeit gegangen ist wird sich der Problematik des Lebens mit allen Wägbarkeiten leichter stellen können. Wenn die Angst nämlich weg ist, ist der Blick frei. 

So meine These 
LG Sis
 

danke dir, Sis,

für deine sinnvolle und inhaltsreiche Aussage und besonders deiner These:

"Wenn die Angst weg ist,
ist der Blick frei" 

nur zum Thema Verlustängste 🤔

wie können Menschen, die ihre Partner nicht mehr lieben
und sie sogar betrügen ...

Angst um deren Verlust haben?

ist es nicht eher die Angst um Verlust von Materiellen,Sicherheiten,Abhängigkeit aus der Meinung der Umwelt 

(weshalb ja bei Beziehungsproblemen selbst hier nachgefragt und sich " Lemmlingmässig" den Aussagen Anderer angepasst wird - auch wenn diese real sich anders verhalten etc

ja ich weiß 

du erwähntest auch die anderen Ängste,
derer sich Viele wenig bewusst sind - 
bzw lieber im Bequemen verharren bzw die Meinung Anderer befolgen - um bei weiteren Misserfolg die Verantwortung auf Jene abwälzen zu können.


da sie ja nur das tun
wozu man ihnen geraten hat 
 

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ich2022
15.11.23 um 21:16

... und im Prinzip 
ist es wie bei vielen Erkrankungen.

Anstatt präventiver Vorsorge 
und eigenverantwortlichen Handeln 
verlassen sich Viele auf Ärzte u.ä.
womit sie ständig und immer mehr
das Gesundheitssystem belasten 
und den Notwendigen
die Möglichkeit dazu blockieren.

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I
ich2022
15.11.23 um 21:20
In Antwort auf ich2022

... und im Prinzip 
ist es wie bei vielen Erkrankungen.

Anstatt präventiver Vorsorge 
und eigenverantwortlichen Handeln 
verlassen sich Viele auf Ärzte u.ä.
womit sie ständig und immer mehr
das Gesundheitssystem belasten 
und den Notwendigen
die Möglichkeit dazu blockieren.

Ok weniger zum Thema passend.

Oder doch?

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det92
det92
15.11.23 um 21:59

Du sprichst von Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Und das ist im Gesundheitswesen ähnlich.

Ich kann mich ein Leben lang schlecht ernähren, kein Sport machen und im Alter mir dann künstliche Gelenke und eine Pumpe für Insulin einsetzen lassen. Der Arzt hilft mir und die Allgemeinheit zahlt schon.

Oder ich übernehme halt Verantwortung für mich und mein Leben. Esse viel Gemüse, wenig Zucker, keine Zigaretten und selten schlechte Fette. Bewege mich ausreichend und fahre im Alter die Ernte ein.


Und so ists auch mit emotinaler Gesundheit. Beziehungen und Trennungen reflektieren. Leute die mir nicht guttuen aus meinem Leben streichen. Realistische Partnerwahl.

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S
sisteronthefly
16.11.23 um 10:58
In Antwort auf ich2022

danke dir, Sis,

für deine sinnvolle und inhaltsreiche Aussage und besonders deiner These:

"Wenn die Angst weg ist,
ist der Blick frei" 

nur zum Thema Verlustängste 🤔

wie können Menschen, die ihre Partner nicht mehr lieben
und sie sogar betrügen ...

Angst um deren Verlust haben?

ist es nicht eher die Angst um Verlust von Materiellen,Sicherheiten,Abhängigkeit aus der Meinung der Umwelt 

(weshalb ja bei Beziehungsproblemen selbst hier nachgefragt und sich " Lemmlingmässig" den Aussagen Anderer angepasst wird - auch wenn diese real sich anders verhalten etc

ja ich weiß 

du erwähntest auch die anderen Ängste,
derer sich Viele wenig bewusst sind - 
bzw lieber im Bequemen verharren bzw die Meinung Anderer befolgen - um bei weiteren Misserfolg die Verantwortung auf Jene abwälzen zu können.


da sie ja nur das tun
wozu man ihnen geraten hat 
 

Hallo, 

ich verstehe deine Argumentation und auch die Frage, wie kann so etwas angehen. Meines Erachtens gibt es nicht nur die eine Aussage, die pauschal für alle Situationen zutrifft. Ich persönlich glaube in vielen Belangen allerdings an Ursache und Wirkung. Ist jetzt schwierig zu formulieren...vor dem Hintergrund von Ursache und Wirkung steht ein individueller Mensch mit seinen Erfahrungen, mit seinen Lernmechanismen und der Art, wie er/sie damit umgeht. 

Zwischen dem Festhalten an Beziehungen und nicht loslassen können und Betrug an einem Partner öffnet sich die Schere sehr weit und die Punkte über die wir diskutieren könnten auch. Wenn wir bei Ursache und Wirkung bleiben bin ich der Ansicht, dass Kausalität auch in diesem Zusammenhang besteht. Ich meine, deine Frage zielt darauf ab, wie kann Betrug entstehen, wenn mein Partner mich doch liebt. Es könnte z.B. sein der Partner fühlte sich lange Zeit abgelehnt. Oder Paare fungieren nicht mehr als Paar, als Einheit sondern nur noch als Eltern gemeinsam. 

Wenn ich jetzt aufhören würde zu überlegen wäre die Sache klar. Wenn ich weiter schaue, wie geht es jemandem, der immer wieder abgelehnt wurde komme ich an ziemlich intensive und empfindliche Punkte, die innerhalb der Beziehung ab diesem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nicht mehr Gesprächsthema sind. Die nächste Überlegung wäre, wie reagiert dieser Mensch auf permanente Ablehnung irgendwann. 

Ich weiß nicht, ob in solchen Fällen Angst vor Verlust des Partners eine Rolle spielen könnte. Was man allerdings weiß ist, dass Affären dafür sorgen, dass eine Situation in der Partnerschaft nicht eskaliert. Da ist ein Mensch schon lange unglücklich. Ich kann mir vorstellen, dass man den Partner trotzdem liebt und ihn nicht verlieren möchte sondern eigentlich ein Problem innerhalb der Beziehung versucht zu verdecken. 

Männer, die sagen sie trennen sich nicht aus materiellen Gründen oder behaupten sie wollen ihre Sicherheiten nicht aufgeben oder gar nicht in Verruf kommen, die fahren meines Erachtens ihre Schiene der Halbwahrheiten. Tief dahinter verborgen steht möglicherweise doch der Satz, ich möchte meinen Partner auf keinen Fall verlieren. 

Um noch einmal auf Ängste zurückzukommen. Natürlich ist es einfacher jemanden zu haben, der alles für einen regelt und einem alles angstbesetzte abnimmt. Die allgemeine Aussage ist vielleicht auch Bequemlichkeit. Meine Interpretation wäre Angst, Angst etwas nicht zu können oder mit Gefühlen konfrontiert zu werden, die man meint nicht ertragen zu können.  Aber auch in diesem Fall gibt es immer jemanden, der mitmacht, d.h. einer anderen Person soviel Last wie möglich von den Schultern zu nehmen. Mit dem Erfolg einer Abhängigkeitsbeziehung, ja. Zumindest emotional. 

Eine Entscheidung bedarf einer aktiven Auseinandersetzung mit einem Thema. Wenn ich mich nicht entscheide, ist das auch eine Entscheidung, nämlich die alles so zu belassen, wie es ist. 

LG Sis

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ich2022
16.11.23 um 20:29
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

ich verstehe deine Argumentation und auch die Frage, wie kann so etwas angehen. Meines Erachtens gibt es nicht nur die eine Aussage, die pauschal für alle Situationen zutrifft. Ich persönlich glaube in vielen Belangen allerdings an Ursache und Wirkung. Ist jetzt schwierig zu formulieren...vor dem Hintergrund von Ursache und Wirkung steht ein individueller Mensch mit seinen Erfahrungen, mit seinen Lernmechanismen und der Art, wie er/sie damit umgeht. 

Zwischen dem Festhalten an Beziehungen und nicht loslassen können und Betrug an einem Partner öffnet sich die Schere sehr weit und die Punkte über die wir diskutieren könnten auch. Wenn wir bei Ursache und Wirkung bleiben bin ich der Ansicht, dass Kausalität auch in diesem Zusammenhang besteht. Ich meine, deine Frage zielt darauf ab, wie kann Betrug entstehen, wenn mein Partner mich doch liebt. Es könnte z.B. sein der Partner fühlte sich lange Zeit abgelehnt. Oder Paare fungieren nicht mehr als Paar, als Einheit sondern nur noch als Eltern gemeinsam. 

Wenn ich jetzt aufhören würde zu überlegen wäre die Sache klar. Wenn ich weiter schaue, wie geht es jemandem, der immer wieder abgelehnt wurde komme ich an ziemlich intensive und empfindliche Punkte, die innerhalb der Beziehung ab diesem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nicht mehr Gesprächsthema sind. Die nächste Überlegung wäre, wie reagiert dieser Mensch auf permanente Ablehnung irgendwann. 

Ich weiß nicht, ob in solchen Fällen Angst vor Verlust des Partners eine Rolle spielen könnte. Was man allerdings weiß ist, dass Affären dafür sorgen, dass eine Situation in der Partnerschaft nicht eskaliert. Da ist ein Mensch schon lange unglücklich. Ich kann mir vorstellen, dass man den Partner trotzdem liebt und ihn nicht verlieren möchte sondern eigentlich ein Problem innerhalb der Beziehung versucht zu verdecken. 

Männer, die sagen sie trennen sich nicht aus materiellen Gründen oder behaupten sie wollen ihre Sicherheiten nicht aufgeben oder gar nicht in Verruf kommen, die fahren meines Erachtens ihre Schiene der Halbwahrheiten. Tief dahinter verborgen steht möglicherweise doch der Satz, ich möchte meinen Partner auf keinen Fall verlieren. 

Um noch einmal auf Ängste zurückzukommen. Natürlich ist es einfacher jemanden zu haben, der alles für einen regelt und einem alles angstbesetzte abnimmt. Die allgemeine Aussage ist vielleicht auch Bequemlichkeit. Meine Interpretation wäre Angst, Angst etwas nicht zu können oder mit Gefühlen konfrontiert zu werden, die man meint nicht ertragen zu können.  Aber auch in diesem Fall gibt es immer jemanden, der mitmacht, d.h. einer anderen Person soviel Last wie möglich von den Schultern zu nehmen. Mit dem Erfolg einer Abhängigkeitsbeziehung, ja. Zumindest emotional. 

Eine Entscheidung bedarf einer aktiven Auseinandersetzung mit einem Thema. Wenn ich mich nicht entscheide, ist das auch eine Entscheidung, nämlich die alles so zu belassen, wie es ist. 

LG Sis

" bei Alles so belassen, wie es ist"

würde unterschwellig die Gesamtpersönlichkeit Beider leiden -
bis zum Ausbruch vom Unerwartenden
und da es soviele Definitionen von Liebe -
bis zum Liebe ist kein Gefühl sondern Bedürfnis gibt 

werden die Meisten, das für sich Angenehme herausholen.

Daher Verantwortung für sich Selbst
und dem zu ❤️ nehmen,
den man meint zu lieben.

Denn, die Folgen dessen tragen Beide.








Ausserdem würde bei Betrug 
 

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ich2022
16.11.23 um 20:30
In Antwort auf det92

Du sprichst von Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Und das ist im Gesundheitswesen ähnlich.

Ich kann mich ein Leben lang schlecht ernähren, kein Sport machen und im Alter mir dann künstliche Gelenke und eine Pumpe für Insulin einsetzen lassen. Der Arzt hilft mir und die Allgemeinheit zahlt schon.

Oder ich übernehme halt Verantwortung für mich und mein Leben. Esse viel Gemüse, wenig Zucker, keine Zigaretten und selten schlechte Fette. Bewege mich ausreichend und fahre im Alter die Ernte ein.


Und so ists auch mit emotinaler Gesundheit. Beziehungen und Trennungen reflektieren. Leute die mir nicht guttuen aus meinem Leben streichen. Realistische Partnerwahl.

Ganz klar, Zustimmung 👍

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ich2022
16.11.23 um 20:56
In Antwort auf ich2022

" bei Alles so belassen, wie es ist"

würde unterschwellig die Gesamtpersönlichkeit Beider leiden -
bis zum Ausbruch vom Unerwartenden
und da es soviele Definitionen von Liebe -
bis zum Liebe ist kein Gefühl sondern Bedürfnis gibt 

werden die Meisten, das für sich Angenehme herausholen.

Daher Verantwortung für sich Selbst
und dem zu ❤️ nehmen,
den man meint zu lieben.

Denn, die Folgen dessen tragen Beide.








Ausserdem würde bei Betrug 
 

... Diejnigen, welche benötigt werden -
um die leidliche "Beziehung "
"aufrecht" erhalten zu wollen,
in Mitleidenschaft gezogen.

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S
sisteronthefly
17.11.23 um 16:04
In Antwort auf ich2022

" bei Alles so belassen, wie es ist"

würde unterschwellig die Gesamtpersönlichkeit Beider leiden -
bis zum Ausbruch vom Unerwartenden
und da es soviele Definitionen von Liebe -
bis zum Liebe ist kein Gefühl sondern Bedürfnis gibt 

werden die Meisten, das für sich Angenehme herausholen.

Daher Verantwortung für sich Selbst
und dem zu ❤️ nehmen,
den man meint zu lieben.

Denn, die Folgen dessen tragen Beide.








Ausserdem würde bei Betrug 
 

Hallo, 

ich habe fast den Eindruck, du sprichst über jemand bestimmtes. 

Die Folgen einer solchen Verbindung tragen immer alle. Meistens sind mindestens 3 Menschen betroffen und das alle auf unterschiedliche Weise. 

Jetzt an dieser Stelle würde ich auch zu dem Punkt "Verantwortung (für sich selbst)"  kommen aber eben erst jetzt. Menschen in einer Abhängigkeitsbeziehung übernehmen für sich selbst nur ungenügend Verantwortung. Aber sie haben jemanden, der das tut und zwar ganz freiwillig. Ob das immer angenehm empfunden wird vage ich zu bezweifeln. 

Liebe ist ein Bedürfnis. So würde ich das verstehen und sie erst in zweiter Linie ein Gefühl nennen oder besser gesagt ein Potpourrie aus Gefühlen. Zu diesem Bedürfnis Liebe zähle ich ganz viel Geborgenheitsgefühl aber auch Zugehörigkeitsgefühle für einem Menschen. Nicht zuletzt müssen auch in meiner Einstellung Gefühle wie Zuneigung oder auch Leidenschaft für einen bestimmten Menschen vorhanden sein.  Sexualität ist zwar an Nähe gebunden und gibt auch Geborgenheit. Sie kann aber auch ein separates Befürfnis darfstellen und von "der" Liebe abgekoppelt betrachtet werden. 

Manchmal ist es vielleicht auch schwer zu erkennen, was ist Liebe und was ist der Wunsch nach körperlicher Nähe. Ich mach hier jetzt ein Faß auf, ich weiß ...für LIEBE muss ich keinen Sex haben. Nicht jeder Sex bedeutet Liebe. 

 Hach, der schöne Dschungel der Liebe. 

LG Sis

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ich2022
18.11.23 um 8:52
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

ich habe fast den Eindruck, du sprichst über jemand bestimmtes. 

Die Folgen einer solchen Verbindung tragen immer alle. Meistens sind mindestens 3 Menschen betroffen und das alle auf unterschiedliche Weise. 

Jetzt an dieser Stelle würde ich auch zu dem Punkt "Verantwortung (für sich selbst)"  kommen aber eben erst jetzt. Menschen in einer Abhängigkeitsbeziehung übernehmen für sich selbst nur ungenügend Verantwortung. Aber sie haben jemanden, der das tut und zwar ganz freiwillig. Ob das immer angenehm empfunden wird vage ich zu bezweifeln. 

Liebe ist ein Bedürfnis. So würde ich das verstehen und sie erst in zweiter Linie ein Gefühl nennen oder besser gesagt ein Potpourrie aus Gefühlen. Zu diesem Bedürfnis Liebe zähle ich ganz viel Geborgenheitsgefühl aber auch Zugehörigkeitsgefühle für einem Menschen. Nicht zuletzt müssen auch in meiner Einstellung Gefühle wie Zuneigung oder auch Leidenschaft für einen bestimmten Menschen vorhanden sein.  Sexualität ist zwar an Nähe gebunden und gibt auch Geborgenheit. Sie kann aber auch ein separates Befürfnis darfstellen und von "der" Liebe abgekoppelt betrachtet werden. 

Manchmal ist es vielleicht auch schwer zu erkennen, was ist Liebe und was ist der Wunsch nach körperlicher Nähe. Ich mach hier jetzt ein Faß auf, ich weiß ...für LIEBE muss ich keinen Sex haben. Nicht jeder Sex bedeutet Liebe. 

 Hach, der schöne Dschungel der Liebe. 

LG Sis

... und warum fällt dein Eindruck auf jemand Bestimmtes?

Wenn man besonders hier -
von einem Massenproblem lesen kann.

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S
sisteronthefly
19.11.23 um 12:08
In Antwort auf ich2022

... und warum fällt dein Eindruck auf jemand Bestimmtes?

Wenn man besonders hier -
von einem Massenproblem lesen kann.

Hallo, 

weil ich deine letzte Nachricht weniger für das Kollektiv empfand. 

Als ein Massenproblem sehe ich das nicht an. Und falls dies so wäre, würde ich es nicht zu meinem Problem machen. Was allerdings gehäuft auftritt m.E. sind Irritationen in Gefühlslagen und das finde ich zutiefst menschlich. Der Grundgedanke dieses Forums ist nach meinem Verständnis, dass sich Menschen austauschen können, um Klarheit für sich zu erlangen oder vielleicht manchmal in einen Disput gehen. Möglicherweise braucht es das manchmal und führt letztlich auch zu einem Ergebnis. 

LG Sis

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I
ich2022
Gestern um 21:32
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

weil ich deine letzte Nachricht weniger für das Kollektiv empfand. 

Als ein Massenproblem sehe ich das nicht an. Und falls dies so wäre, würde ich es nicht zu meinem Problem machen. Was allerdings gehäuft auftritt m.E. sind Irritationen in Gefühlslagen und das finde ich zutiefst menschlich. Der Grundgedanke dieses Forums ist nach meinem Verständnis, dass sich Menschen austauschen können, um Klarheit für sich zu erlangen oder vielleicht manchmal in einen Disput gehen. Möglicherweise braucht es das manchmal und führt letztlich auch zu einem Ergebnis. 

LG Sis

Sorry, Sis

jedoch denke ich, dass dieses Forum 

"Liebe und Beziehung"
weitaus inhaltsreicher sein könnte -
als nur problembehaftete Beziehungen.

 

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det92
det92
6:56
In Antwort auf ich2022

Sorry, Sis

jedoch denke ich, dass dieses Forum 

"Liebe und Beziehung"
weitaus inhaltsreicher sein könnte -
als nur problembehaftete Beziehungen.

 

👏🏻👏🏻👏🏻 Danke, sehe ich genauso

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