Hallo liebe Community,
ich hoffe ereus geht euch allen gut!
Ich stehe gerade in meinem Leben vor folgender Frage:
Meine Freundin und ich sind nun seit etwas mehr als einem Jahr ein Paar. Wir hatten bisher eine schöne und intensive Zeit mit Höhen und Tiefen, wie es halt so ist. In 3 Wochen wird sie in ein sonnigeres Land gehen und dort mit ihrem Vater, der dort schon lange lebt, ein autarkes Leben aufbauen. Ich finde das grandios und möchte sie auch unterstützen darin.
Hier kommt der Knackpunkt: Ihr Ex Partner, mit dem sie vor mir 3 Jahre zusammen war, lebt dort quasi mit dem Vater. Die beiden haben medial viel Kontakt, und werden auch gemeinsam an dem Projekt arbeiten. Das Vertrauensverhältnis scheint noch sehr gut zu sein zwischen ihnen, was natürlich eine gute Sache.
Ich habe mit dieser Situatuion schon meine Schwierigkeiten und arbeite schon lange an meiner Perspektive auf die Dinge, jedoch komme ich bei aller angelesener spiritueller, psychologischer und youtube Weisheiten nicht über den Punkt hinaus, dass sich ein starkes Unwohlsein in mir ausbreitet, wenn ich an den neuen Lebensabschnitt denke, obwohl ich mir eine autarke Zukunft ebenfalls wünsche/für sehr erstrebenswert halte.
Auch jegliche Form von Besitzansprüchen würde ich gerne von mir weisen, denn meine Freund nimmt sich ihre Freiheiten und ich lasse sie ihr. Sie ist eine ausgebildete Tänzerin, da kann ich nicht mit Besitzanspruch kommen!:-D
Ich möchte euch nicht unnötig viel Information zutexten, aber ich werde das Gefühl nicht los, je mehr ich an mir arbeite meine Akzeptanz für die Dinge zu erweitern, desto mehr fällt der Schleier, das ich in der Manege einer unbewussten bizarren Dreieckskonstellation gelandet bin ohne, dass ich es merkte!?
Ich hoffe es können einige von euch etwas damit anfangen, ich fühle mich mittlerweile etwas überfordet mit der Situation, da die Zeit bis zu ihrer Abreise näher rückt und sie quasi nur dazu zu sagen hat: Es liegt ja an dir, ob du damit umgehen kannst :fete: .
Vielen Dank für kommende Antworten!
Liebe Grüße
FB1