Hallöchen. Ich bin 30 jahre alt, seit über 2 Jahren Single und verliebe mich sehr sehr selten, selten also so richtig. Und ich erlebe mich immer wieder beim gleichen Problem. Habe ich 'mal' Interesse, so gebe ich das zu verstehen. In der Regel quatsche ich keine frauen mehr an. Davon halte ich nichts, weder in Bars, Cafes oder beim Einkaufen. Ich halte das eher für Aufreißen als Kennenlernen. Ich spreche nur Frauen an, die ich über mindestens mal ein halbes Jahr kennengelernt habe, um ehrlich zu sein, kann ich für mich auch dann beurteilen, was los ist mit meinen Gefühlen. Ich suche mir auch keine frauen, die eine Liga zu hoch für mich sind, so ein bisschen einschätzen kann man es ja schon.
Wenn die Frau ein wenig Interesse bekundet oder mit mir in Kontakt tritt, versuche ich schon zu signalisieren, dass ich interesse am näheren Kennenlernen habe.
Viele Frauen nehmen aber nach einem Treffen, Abends mal weggehen, sofort reißaus, vermutlich - hat eine mal geäußert - überfahre ich gleich viel zu emotional meine Gegenüber. Ich weiß aber nicht, wann es taktisch der richtige Moment ist, unmissverständlich zu machen, zu sagen, dass man sich verliebt hat. Meist habe ich den Eindruck, will Frau das nicht so früh hören, wie ich das sage oder auch nur andeute. Hmmmm. Mich nervt das eigentlich, da ich Liebe nicht als Taktik sehe, aber vielleicht bin ich trotz allem einfach zu emotional. Wann also sollte man seinem Gegenüber mit Gefühlen konfrontieren oder...garnicht?
Umgekehrt macht Frau mir nie direkt klar, wenn interesse besteht. Ich empfinde das dann immer als 'die hat kein Interesse' oder 'die lässt mich zappeln, das ist mir zu doof'. Habe da leider auch schon oft daneben gelegen.
Eine Frau sagte mir mal, sie wolle doch erstmal sehen, wie sich das entwickelt, naja ich ja auch. Aber wenn dann eben keine Treffen mehr stattfinden kann sich auchnix entwickeln.