Habe
es selbst noch nie ausprobiert, aber interessiere mich dafür und habe auch studiumsmäßig damit zu tun.
ich kann dir aber sagen, dass da nichts esoterisches dran ist, nichts "magisches" oder dergleichen. es stimmt, dass auch verstorbene mit einbezogen werden können, falls da noch etwas ist, das nicht abgeschlossen ist. also zum beispiel wenn eine mutter ihr kind verloren hat, dann wird das mit einbezogen...aber da ist ja nichts esoterisches dran, sondern das ist ja mit dem klaren menschenverstand gewissermaßen begreiflich, dass man manchmal eben noch nicht abgeschlossen hat. durch die familienaufstellung wird das nur SICHTBAR, nicht erst geschaffen!!!
man kann familienaufstellungen mit echten personen machen (mit den tatsächlichen personen oder "stellvertretern" - hier habe ich mal gelesen, dass sich die stellvertreter durch die aufstellung oft sehr gut in die person, für die sie stehen, hineinfühlen können) oder aber mit gegenständen.
du kannst das auch allein probieren mit irgendwelchen gegenständen (flaschen oder so) und kannst mal probieren, wie du deine familie aufstellen würdest - je länger man darüber nachdenkt, desto klarer wird es einem. und dann kann man auch das system sehen, welches dahintersteht. also wer steht zwischen wem, wer ist näher an dem einen als am anderen etc. etc.... aber nochmal: das system besteht schon vorher, du machst es nur sichtbar und damit dir selber klar.