Durch eine Familienaufstellung kam Folgendes ans Licht:
Nach dem Tod ihrer Mutter ist die alkohlkranke, labiele Tochter, 39, noch mehr dem Alkohol verfallen. Der Vater nähert sich in dieser Phase seiner Tochter und macht immer deutlicher sexuelle Andeutungen.
Er schafft es tatsächlich, die Tochter zu verführen und die beiden haben einige Monate ein intimes Verhältnis miteinander.
Dann bricht die Tochter zusammen, wird aufgenommen aber kann sich niemandem anvertrauen. Der Vater erfindet andere Lügengeschichten über sie, so dass sich auch die anderen Geschwister und Familienmitglieder vollkommen von ihr abwenden.
Ich frage mich, ob man davon ausgehen kann, dass bei einem inzestuösen Übergriff im Erwachsenenalter, auch schon Missbrauch im Kindesalter stattgefunden haben muss? Gibt es hier irgendwo seriöse Literatur zu dem Thema?
Danke für alle seriösen und konstruktieven Denkanstösse.