Hallo alle zusammen, ich mache mir große Sorgen um die Beziehung meiner Tochter, möchte mich jedoch nicht zu sehr in diese Sache einmischen.
Meine Tochter lebt seit einigen Monaten mit ihrem Partner zusammen. Seit 2 Monaten ist nun auch mein Enkelkind dazu gekommen. Mein "Schwiegersohn" hatte vor dieser Beziehung eine Freundin. Diese hat er für meine Tochter verlassen. Das die beiden in einer Firma zusammen arbeiten, ist die eine Seite und lässt sich nicht ändern. Allerdings setzen sich die Kontakte zu seiner Ex-Freundin von Anfang an in sehr massiver Art und Weise im Privatleben fort. das geht schon morgens mit Kontakte über Internet und Handy los, geht nach Feierabend weiter und wird nicht einmal durch das Wochenende unterbrochen. Dazu kommen häufige Treffs mit ihr in der Freizeit. Je toleranter meine Tochter damit umging, umso schlimmer wurde es. Als es ihr irgendwann reichte, fing er an zu lügen und sie als grundlos eifersüchtig hinzustellen. :evil:
Dazu ist zu sagen, dass die Ex-Freundin alles daran setzt, die Beziehung zu zerstören. Ich denke, wenn er ihr nicht in irgendeiner Form immer wieder Hoffnungen machen würde, hätte sie es mit Sicherheit auch schon aufgegeben.
Hat die Beziehung überhaupt noch eine Zukunft? Wäre es sinnvoll eine Paartherapie zu machen? :???:
Ich sehe die ganze Sache nämlich als eine Endlosspirale.
Sie hat kein Vertrauen mehr und er will sich nicht zumindest im privaten Bereich von der anderen Frau trennen. Seine Begründung ist, er habe nichts mit ihr und wolle doch seine Familie behalten.
Aber so kann doch kein zerstörtes Vertrauen wieder aufgebaut werden. Außerdem ist es doch recht seltsam, wenn der Partner mehr Freizeit mit seiner Ex-Freundin als mit der eigenen Familie verbringt. Wie gesagt, das hat sich nicht so entwickelt, sondern zieht sich durch die gesamte Zeit der Beziehung.
Für ein paar Meinungen wäre ich sehr dankbar, weil ich selbst nicht weiß, was ich meinem Kind dazu sagen soll. Ganz entziehen kann ich mich der Sache nicht, weil meine Tochter mir das ja auch alles anvertraut und Gespräche erwartet. Ist ja schließlich auch mein Kind. :-)