In Kurzversion schließe ich mich an, dass du ihn nicht mitnehmen solltest, wenn du ihn nicht dabei haben willst. Aber das rate ich sogar glücklich verheirateten werdenden Müttern.
Warum er jetzt plötzlich ankommt?
Hat er denn einen Grund anzunehmen, dass das Kind von einem anderen sein könnte oder über welche Geschichte redet er sich ein, dass das möglich sein könnte?
Die Sache ist die: Vermutlich lässt ihn seine (potentielle) werdende Vaterschaft halt einfach nicht kalt. Vielleicht mag er Kinder und fühlt sich verantwortlich. Vor der Vaterschaftssache scheint er ja auch interessiert gewesen zu sein.
Di eIdee es könnte nicht sien Kind sein hat ihn emotional sicher auch sehr durcheinander gebracht. Nun hatte er auch ein Paar Monate zum nachdenken und kam vermutlich zu dem Schluß: Es könnte DEIN Kind sein. Dein Fleisch und Blut. Und das ist SEINE Geburt! Das will ich nicht verpassen! - Das finde ich eine sehr legitimen und nachvollziehbaren Wunsch. Ist es doch heute die Regel, dass Männer dabei sind und nicht rauchend im Wohnzimmer auf und abschreiten, bis irgendwer das gewaschene Kind zu ihnen rausträgt.
Aber bei der Geburt geht es in allererster Linie um die Mutter und das Kind und deren Bedrüfnisse. Und eine Mutter die isch unter der Geburt nicht sicher fühlt und Hemmungen hat zu tun,w as ihr guttut, die kann das Kind meist nicht so "einfach" auf die Welt bringen wie eine, die ganz bei sich sein kann und das Gefühl hat, bei den Leuten die dabei sind, in Sicherheit zu sein.
Deswegen würde ich ihn an deiner Stelle NICHT mitnehmen.
Wenn er ein vernünftiger Kerl ist und das mit den Anschuldigungen sein lassen kann - und es dir dann herrschenden Regeln zulassen - kann er ja gern als einer der ersten gucken kommen.