Hallo,
Ich weiß nicht od ihr mir helfen könnt, aber mich würde eure Meinung zu meiner Geschichte interessieren.
Also kurze Vorgeschichte : Vor ca. vier Jahren lernte ich einen jungen Mann kennen, den ich anfangs eigentlich gar nicht leiden konnte. Durch viele gemeinsame Abende mit Freunden und Unternehmungen wandelte sich das in dicke Sympathie. Wir sahen uns immer öfter und machten viel gemeinsam. Irgendwann gestand er mir, das er sich in mich verliebt hat. Ich hatte auch mehr als freundschaftliche Gefühle für ihn. Das Problem war das ich einen festen Freund hatte. Ich versuchte mich zu trennen schaffte das aber nicht. Ich blieb bei meinen Freund. Darauf herrschte ein Jahr Funkstille. Ein Jahr in dem kein Tag vergang in dem ich nicht dachte, was wäre wenn...
Irgendwann kam wieder langsam Kontakt, ich war immer noch mit meinem damaligen Freund zusammen. Aber da krieselte es nach wie vor. Ich stand kurz vor der Trennung.
Es kam wie es kommen musste, ich trennte mich von meinem Freund und versuchte mein Leben zu leben. Natürlich hatte ich nichts gegen den wieder aufkommenden Kontakt und lies es geschehen. Er sagte mir irgendwann er wolle keine Beziehung. Ích denke damals hatte ich doch irgendwann doch die Hoffnung! Trotzdem war da was zwischen uns was sich nicht beschreiben lässt, es war wie ein knistern! (ich denke viele wissen was ich meine) Dieses Gefühl sich von den anderen komplett angezogen zu fühlen...
Wir waren Freunde (manchmal auch mehr), wir verstanden uns prima und konnten immer reden!
Doch nach einen Jahr kam ich irgendwie wieder mit meinen Freund zusammen! Ich hätte vorher wissen müssen, das das nicht funktioniert... Wir lebten nebeneinander her (genau wie vorher) bis wir dann endgültig ein Schlussstrich zogen.
Ich fühlte mich (wie so oft) zu dem anderen hingezogen und ich bin der Überzeugung das das auf Gegenseitigkeit beruhte... Wir hatten viel und oft Spaß! Unternahmen viel und wir spürten wieder diese Knistern!
Doch diese Mal waren wir bereit für mehr... Wir wollten es laufen lassen und abwarten was passiert! Diese Zeit beschreibe ich jetzt als schönste in meinen bisherigen Leben... In meinen Augen waren wir zwar nicht zusammen, aber er nahm mich so oft mit zu sich nach Hause und stellte mich seinen Eltern und Familie als seine Freundin vor. Natürlich gab es in der Zeit oft Missverständnisse und ich wusste oft nicht woran ich bin. auch weil unsere Freunde unsere "Beziehung" sehr kritisch sahen.
Er ist nicht der Typ der neben wie ein Wackeldackel sitz und immer zu allem ja und amen sagt. Es gab oft Feuer.
Ich hatte in der Zeit die rosarote Brille auf, sah nur das Gute und akzeptierte seine Art. Ich wusste ja er auch kann auch anders.
Irgendwann machte es einen Knick, den ich aber nicht so wahr nahm... Ich denke heute, ich habe mit meinen Verhalten zu retten versucht was zu retten war.
Durch ne noch blödere Geschichte kamm es zu einem schicksalshaften Gespräch zwischen uns.
Er erzählte mir das ich zu lieb sei für ihn. Ich gebe ihm zu wenig Kontra. Er wolle das alles nicht mehr und auch nicht mehr das es soweit kommt!
Ich war am Boden zerstört, er schmiß alles weg! Aber er hatte so verdammt recht, das sehe ich jetztein. Ich habe ihn nur nach dem Mund geredet, habe ihm alles Recht gemacht und anstatt ihm in den Hintern zu tretten ihn ihm gepudert.
Das Aus für die Beziehung zu diesem Zeitpunkt war für mich nicht das schlimmste! natürlich war ich tottraurig und bin es wahrscheinlich immer noch. Aber ihn als Freund zu verlieren, brach mir endgültig das Herz! In den ersten zwei Wochen ging es noch! Wir beachteten uns nicht groß redeten auch nicht. Ich hatte erst das Gefühl die Entscheidung täte ihm Leid, doch dann wurde das zu einer eckelhaften, wiederlichen Ignoranz. Ich wollte ihn auf gar keinen Fall als Freund verlieren, weil wir uns immer so gut verstanden haben und nun können wir nichtmal einen Satz gerade aus miteinander reden. Ich versuchte mit ihm zu reden, fragte ihm was ihm noch an der Freundschaft liegt.
Er sagte es läge ihm da noch sehr viel dran, doch ist es jetzt nicht mehr das selbe wie vorher! Er befindet sich auf nem schmalen Grad. Ich denke er hat Angst, das wenn er wieder zu nett zu mir ist ich mir wieder Hoffnung mache...
Der blöde Typ fehlt mir so verdammt! Ich versteh seine Verachtung jetzt nicht. Ich weiß, ich zeige ihm auch nicht mehr Aufmerksamkeit. Aber wenn er tausend Schritte zurück macht, mach ich keinen auf ihn zu! das fällt mir unheimlich schwer. Aber ich will ihn zurück. ich möchte das es wieder so ist wie vorher. Eintach nur mit ihm reden können und was unternehmen. Ich weiß das das nicht von jetzt auf gleich geht. Aber seine widerliche Missachtung strafft mich unheimlich. Ich möchte ihn trotzdem nicht aufgeben, möchte um ihn kämpfen!
Da war irgendwann mal was worauf wir bauen wollten und das will ich zurück!