Hallo an alle!
Ich hatte letztens eine Diskussion mit einem Freund über Gewalt in Beziehungen.
Ich selber bin leider auch schon in solch Situationen gewesen - zwar nicht so arg, wie es bei vielen hier der Fall ist, aber schlimm genug, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich wurde auf emotionaler Ebene strategisch fertig gemacht (vom damaligen Verlobten), bin von drei Freunden in der Beziehung zum Sex genötigt, bzw. erpresst worden und einer von ihnen wollte mich schlagen, als ich nicht mit ihm schlafen wollte und er deswegen einen Streit provoziert hatte.
Mein Diskussionspartner hatte eine langjährige Beziehung, in der es oft eskalierende Streitereien gab, die auch schon mal mit Schubsereien, blauen Flecken und geprellten Rippen endeten.
Ich meine, dass Gewalt schon da anfängt, wenn man dem Partner fiese Worte und übertriebene Unterstellungen an den Kopf wirft. Wenn's öfter passiert. (Davon kann ich mich leider nicht freisprechen, mit sowas habe ich mir eine Beziehung kaputt gemacht... UND ES WAR MEHR ALS NUR FALSCH, WAS ICH DA GETAN HAB!)
Aber der Freund von mir ist der Meinung, dass Gewalt, sowohl verbal als auch körperlich, innerhalb einer Beziehung doch ganz normal sei!
Ich war ehrlich gesagt ein wenig geschockt über seine Aussage!
Ist es denn wirklich schon "normal" geworden? Wie seht ihr das?