Hallo,
schon mal eine Warnung vorweg. der Text könnte länger werden. Schon mal danke fürs Lesen an dieser Stelle.
Ich weiß nicht so recht, was im Moment mit mir los ist.
Meine letzte Beziehung war dadurch geprägt, daß meine freundin sehr dominant war. Sie erinnerte mich damit sehr an mein zu Hause, wo ich heute immer noch wohne (bin 27). Ich fühle mich dort noch wohl. mmer jemand ist zu Hausee und meine Mutter weiß im Leben gut bescheid. Ich brauche das noch, so zu wohnen und ich könnte es mir gar nicht vorstellen, alleine zu leben. Mir würde dann die rechte Führung fehlen und ich würde wohl nicht weiter wisen.
Mit meiner Frau war ich 8 Jahre zusammen und sie hat mich immer super im Griff gehabt. o schlimm fand ich das gar nicht, daß ich immer überwacht wurde. Ich wollte aber nie mit ihr zusammen leben. Warum weiß ich gar nicht. Sie hätte eigentlich auch gewußt, wo ich im Leben hin muß, ber ich weiß nicht recht, wieso ich sie mir gar nicht so als Frau fürs Leben vorstellen konnte. Ihre strenge und dominante Art hat mich immer sehr angemacht und ich hätte mich wohl nie von ihr getrennt, wenn sie nicht die Nase davon voll gehabt hätte, daß ich sie nicht recht heiraten wollte. Sie hat mich 5 Jahre lang versucht zu überreden, aber sie hat es dann doch nicht geschafft.
2 Jahre vor Schluß hatte ich dann auch eine andere Frau kennen gelernt, in die ich mich dann auch verliebt habe. Meine Freundin wurde dann richtig dominant und hat alles genau überwacht, was ich tat. Das fand ich gar nicht mal so schlecht.Sie hat sich richtig um mich gekümmert und ich fand es klasse, daß sie so sehr um mich gekämpft hatte. Wären da nur nicht die Gefühle für die andere Frau gewesen.
Zu der bin ich dann nicht gegangen. Sie ist schon meine Traumfrau, aber auch sehr lieb. Es macht mich am meisten an, wenn sie so richtig wütend auf mich ist und ich provoziere sie auch sehr oft dazu, daß sie sauer wird. Wie das funktioniert, weiß ich sehr gut. Sie mag es nämlich gar nicht so sehr, daß sie mich nicht bekommt, aber sie hört mir immer zu, wenn ich von meine dominanten Freundin erzähle. Sauer wird sie erst, wenn es ihr zu viel wird und dann könnte ich sie immer falch legen, aber das habe ich noch nie gemacht. Hätte ich das getan, dann hätte mich meine Ex wohl geschlagen (so ear sie drauf). Gefallen hätte es mir schon, aber so weit wollte ich es dann doch nicht treiben. Aber an sich ist sie mir viel zu brav. Sie ändert sich aber im Moment und zeigt mehr von der kleinen Furie, die in ihr steckt.
Sie hat übrigens mal zu mir gesagt, daß ich ein ziemlich arrogantes A.loch sei und mich wie ein kalter Fisch zeige und das ohne Gefühl. Ich habe ihr viele Geschichten geschrieben, noch während ich mit der Ex zusammen war. Die Strafen, die sie mir hinterher gegeben hatte, haben mir richtig gut gefallen. Leider steht sie nicht so auf harten Sex, aber die andere könnte es vieleicht schon. Einen Klaps auf den Po mag ich echt gerne.
Naja, weiter im Text, ich schweife ab.
Seit einer Zeit geht es mir echt nicht gut. Ich weiß gar nicht, was das ist. Früher war mir das scheißegal wie sich andere gefühlt haben. Ich habe immer gemacht, wonach mir war. Ein echter Sonnyboy bin ich zwar auch nicht, anber die Frauen stehen schon auf meine Art. Etwas distanzierter trete ich immer auf, aber doch charmant und irgendwie scheint das den frauen total zu gefallen. Und mir gefällt es, wenn den Frauen das gefällt.
In letzter Zeit fällt es mir aber sehr auf, daß ich gar nicht mehr so arrogant sein will und jetzt fast schon lieb zu anderen bin. Das ist der neuen Frau auch schon aufgefallen. Ich versuche zwar immer noch, so arrogant aufzutreten, aber es gelingt mir gar nicht mehr so wie damals.
Das klingt jetzt doof, aber mit dieser arroganten Maske fühlte ich mich immer sehr wohl. Jetzt wo meine Ex nicht mehr so dominant ist zum Glück bin ich ja noch zu hause), bricht irgendwie alles ein. Ich will gar nicht plötzlich nett sein. Als A.loch habe ich mich viel und viel wohler gefühlt. Und ich will auch so behandelt werden.
Wieso kann es nicht einfach eine Frau geben, die mich wie ein A.loch behandelt und die ich dann doch verwöhnen kann? Das ist völlig banane, aber irgendwo fühle ich mich so ambivalent. Was ist das denn eigentlich?
Der Knackpunkt an der Sache ist jetzt, daß ich diese total liebe Frau liebe, aber sie ist eben viel zu lieb für mich. Ich habe mich zwar mal sehr lieb ihr gegenüber gezeigt, weil ich sie wollte, aber da hat sie mich total absrviert. Das fand ich komisch. Was will sie Frau denn eigentlich? ch war doch lieb zu ihr und doch... versteh ich gar nicht.
Hinzu kommt jetzt noch, daß ich beruflich noch nicht so viel erreicht habe. Ich studiere immer noch (15. Semester Psychologie) und finde nicht den Mut, das Studium endlich abzuschließen, obwohl mit nur noch 1 Prüfung fehlt. Nicht falsch verstehen, ich bin nicht faul oder so und Selbstbewußtsein habe ich auch, aber ich packs einfach nicht.
Und seit ich mich verliebt habe, bin ich auch immer wieder schlecht drauf und finde keinen eigenen Rythmus mehr im Leben.Mein einztiges Gleichgewicht ist dahin und ich wanke durchs Leben. Mir fehlt die richtige Führung und ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Frau, die mich an die Leine nimmt und durch Leben zieht. Meine Ex war dazu auch zu schwach, sie war nur dominant. Ach nein, wahrscheinlich hätte es auch mit ihr nicht so ganz geklappt. Weiß es leider auch nicht.
Ich fühle mich so einsam und verlassen und finde es so schade, daß die andere Frau so eine brave kleine Fra ist. Aber dieses Ausflippen, das im immer provozire, das tut mir echt gut. Sie kann es und vielleicht kriege ich sie ja doch noch. ie ist meine Traumfrau.
Ach *seufz* sie wollte es ja nicht, weil ich mich auf lieb umgestellt habe. Ich weiß gar nicht, ob sie ein ... will oder einen lieben Freund. Ich dachte, sie mag lieb und dann wollte sie nicht.
Ich bin sehr unglücklich im Moment.
Kann jemand mit einer objektiven Meinung sagen, wieso ich so unglücklich bin?
Das wäre echt super von euch.
Und danke fürs Lesen von dem langen Text, der bestimmt total wirr ist wie ich im Moment.
Tut mir leid.
LG an alle.
Mattes