Ich liebe meinen Freund über alles und für mich ist er der Mann fürs Leben, und doch beschäftigt mich eine Sache immer noch so sehr dass ich einfach sehr traurig werde, wenn ich daran denke.
Es fing alles im Juni an, als mein Freund Geburtstag hatte. Erst wollte mein Freund nicht, dass ich von anfang an dabei bin weil er noch mit seinen Kumpels und ner besten Freundin feiern wollte. Also im Klartext, alle durften hin nur ich nicht... Das tat mir da schon sehr weh.
Als der Kumpel ausfiel, der die beste Freundin mitbringen sollte meinte mein Freund dass er die fast 200km (Hinfahrt) fährt um sie selbst abzuholen, mir tat das auch sehr weh, denn bei mir war es bis zu diesem Tag noch nicht einmal gewesen, obwohl ich nicht ganz so weit wohne.
Ich war dann doch auch an seinem Geburtstag da, weil sich rausstellte, dass keiner seiner Kumpels kommen konnte. Ich war dann auch vor ihm da, da er noch im Stau stand. Als er dann ankam fiel die Begrüßung (aus meiner Sicht) ziehmlich kühl aus. Er setzte sich auch nicht neben mir, sondern ans andere Ende vom Tisch.
Ich habe einfach dass Gefühl bekommen, dass er mich nicht mehr liebt.
Weiter gings dann damit, dass mein Freund mit der besten Freundin geraucht und auch gekifft hat. Bis zu diesem Tag hab ich ihn nicht einmal rauchen sehen und schon gar nicht kiffen. In meinen Augen war er ein ganz anderer Mensch gewesen, er war nicht der Mann den ich geliebt habe.
Es war das erste Mal gewesen, dass ich an der Beziehung gezweifelt habe.
Das Problem ist auch, dass ich nun dieses ganze, in meinen Augen, schlechte Verhalten von ihm auf diese beste Freundin zurück führe.
Ich würde nun auch nicht sagen dass ich böse auf ihn bin. Ich bin einfach irgendwo enttäuscht und traurig, und es fällt mir sehr schwer dass alles irgendwie zu vergessen.
Ich habe am Wochenende mit ihm darüber gesprochen und er meinte auch, das es keine Absicht war und dass er nur mich lieben würde.
Wie kann ich diese Gedanken nur wieder in den Griff bekommen? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps?
Danke schon mal!