Hallo,
mein Freund mit dem ich seit einem Jahr eine Distanzbeziehung führe (sahen uns ca. alle 4 Wochen) wird nun bald zu mir kommen damit wir uns aussprechen können. Er hat mich zu Weihnachten verlassen. Die Art und Weise hat mir gezeigt das dies alles eine eher unüberlegte Aktion war. (in einem kurzen Brief und einem Telefonat wo er fast nichts sagen konnte) Seit dem wir getrennt sind kommt fast mehr von seiner Seite rüber als in der Beziehung (SMS, Geschenke, Karten) und er beteuert mir immer wieder wie sehr er mich doch mag und wie leid es ihm täte und das auch ihm die Trennung sehr weh tut. Ich bin fast der Überzeugung das er allem davonlaufen möchte. Ich habe mich vor ca. 3 Monaten dazu entschlossen zu ihm zu ziehen. Ich glaube damit war er ziemlich überfordert. Wir redeten eigentlich immer über diese gemeinsame Zukunft... bis zum Schluß... nur spürte ich bereits dort keine richtige Freunde von seiner Seite aus. Ich glaube ich habe ihn damit sehr unter Druck gesetzt und immer sehr verletzt reagiert weil er keine Freude zeigte. Ich habe ihm nur Vorwürfe gemacht... so wie fast die ganze Beziehung über. Er mußte mich am Anfang regelrecht von der Beziehung überzeugen... er hat alles für unsere Liebe getan und gekämpft... und ich glaube jetzt ist er einfach überfordert. Es ist wirklich sehr schwer, vor allem diese gemeinsame Perspektive so zerplatzen zu sehen. Ich weiß nicht richtig wie ich mit ihm umgehen soll. Ich möchte das er einfach ehrlich ist. Möchte aber auch gerne noch eine Chance. Ich sehe mal nur wieder Bedingungen die ich stelle. Aber ich möchte ihn eben einfach nicht verlieren. Und ich glaube das er das so richtig auch nicht will. Wie mache ich ihm aber klar, das ich Verständnis aufbringen möchte, ihn nicht einengen möchte aber dennoch gerne eine Chance für uns haben möchte?!
Vielleicht kann ja jemand helfen?!