Danke für eure lieben Worte
Ich mache viel und es liegt weder am Selbstwert noch daran dass mein Leben zu wenig ausgefüllt wäre.
Am ehesten erscheint mir noch dass ich dem Traum, der Ilusion der grossen Liebe nach jage. In all der Zeit, den Jahren wo ich ihn heimlich liebte, der Zeit des Hoffen und bangens habe ich ihn mir zu einem Traum zurecht stilisiert. Dann endlich, wir waren kurze Zeit zusammen und ich war glücklich, es war schön.
Ich glaubte wirklich an die Liebe, die grosse Liebe... und dann wendete er sich wieder ab von mir.
Er hat meine Erwartungen in ihn bei weitem übertroffen und ich dachte nie das die kurze aber sehr intensive Zeit die wir miteinander hatte schlussendlich so schön und erfüllent sein könnte.
Nun ist er weg. An meinen Gefühlen für Ihn hat sich nichts geändert, ich hoffe weiter, kann ihm nicht einmal böse sein wobei er mir übel mitgespielt hat denn er hat sich nicht leicht getan in seinen Entscheidungen. Was sind schon 3 Monate? Die grosse Liebe dauert ein Leben lang an.
Ob ich mich irgendwann wieder so verlieben kann, einen ihm ebenbürtigen Menschen finde? Ich weiss es nicht. Ich traf in den letzten 6 Jahren niemanden der mir annähernd gefallen hätte in seinem ganzen Wesen als er. Lieben ohne widergeliebt zu werden. Hoffen wo keine Aussicht auf Hoffnung mehr besteht, und Zuneigung trotz allem was man erfahren musste. Geliebt werden um unser selbst willen - ist es nicht das was wir uns alle Wünschen?