Hallo zusammen, mein Freund und ich sind jetzt 1 Jahr zusammen und seit den letzten Wochen läufts leider nicht mehr so gut. Kurz und knapp: Unsere Beziehung ist langweilig geworden und die Leidenschaft is somit auch nicht mehr da wie am Anfang... die Gefühle sind also auch etwas weniger geworden... Diese Erkenntnis hat mich jeden Tag zum Nachdenken gebracht. Ich hab meinem Freund schliesslich erzählt was mich belastet und hab ihm vorgeschlagen, bevor wir ans Beziehung beenden denken, uns einfach mal mehr auf richtige Dates treffen könnten und so wenigstens versuchen die Beziehung noch irgendwie zu retten, da wir halt auch seit Corona nicht mehr wirklich aus waren, sondern nur bei ihm zuhause gegammelt haben. Er meinte dann zu mir, dass er da nicht so Lust drauf hat und hat mir schliesslich gebeichtet, dass er generell keine Beziehung mehr möchte und allein sein will. Aber er will trotzdem noch befreundet mit mir sein und würde es nicht wollen wenn wir uns von einem Tag auf den anderen trennen und dann den Kontakt abbrechen... Meine Frage: Was hält ihr davon? Ich finde wenn man sich trennt dann entweder ganz oder gar nicht, also nichts mit Freunde bleiben... Ich stell mir das nämlich so vor: Er will jetzt zwar alleine sein aber wenn er sich mal einsam fühlen sollte oder ihm langweilig is, kann er jederzeit zu mir kommen, weil wir ja "Freunde" sind und wir ja noch füreinander da sind. Ich würde mich einfach total benutzt fühlen. Seht ihr das auch so? Was würdet ihr in dieser Situation machen?