Hey!
Ich habe letzte Woche einem Mann / Freund gestanden, dass ich ihn mag. Wir haben noch nichts "gehabt", also nicht körperlich, nicht mal nen Kuss, aber gerade in letzter Zeit fast jeden Tag telefoniert, uns super verstanden, finden uns ziemlich toll. Das Problem: Er hat sich seit Ewigkeiten nicht mehr verliebt, das Problem: auch in mich nicht.
Meine These: Er hat einfach nur ne dicke dicke Mauer um sich rumgebaut, durch die er die eigene eventuelle Zuneigung nicht mehr spüren kann. Unsere Abmachung soweit ist Kontaktabbruch, bis ich "mich wieder gefangen habe"...
Gestern haben wir doch noch mal telefoniert (meine Initiative) und ich habe ein wenig nachgetastet, wie es wäre, wenn wir uns jetzt schon freundschaftlich weiter sehen - ich mag ihn einfach so gern in meinem Leben, in meiner Nähe haben, auch wenn mein Begehren nicht erwidert wird. Und irgendwann während des Gespräch sagte er, er fühle sich ein wenig beklommen. Ich musste dann auflegen, weil ich gerade auf einem Filmdreh war, aber ich habe nach wie vor, dass Gefühl, dass ich dran bleiben sollte.
Was meint ihr dazu, könnte meine These richtig sein?
lg La