Er, sein Kind und ich...
Hallo zusammen,
vlt ist die ein oder andere dabei die in einer ähnlichen Situation steckt oder es kann mir jemand Tipps zum Umgang mit nachstehender Situation geben.
Mein Partner und ich sind seit Ende 2019 zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung und wollen heiraten. Er hat einen Sohn (5), Ich eine Tochter (15).
Seit geraumer Zeit fühle ich mich nicht wohl sobald sein Sohn bei uns ist. Der kleine ist alle zwei Wochen bei uns, an diesen Wochenenden fahre ich zu ihm und meine Tochter ist bei ihrem Papa. Wenn sein Sohn bei seiner Mutter ist, sind wir bei mir und meine Tochter ist bei uns. Es ist nicht so dass ich mich generell unwohlfühle fühle bei ihm, dies ist nur der Fall sobald sein Sohn da ist. Der kleine geht mir maßlos auf die Nerven! Sobald er morgens die Augen aufmacht, würde ich am liebsten meine Sachen packen und gehen. Das Verhalten meines Partners fördert dies nicht unbedingt. Es ist egal was der kleine tut, es hat keine Konsequenzen. Es gibt kein Nein, er kann machen was er will! Dieses herum Gedudel um dieses Kind ist wirklich nicht normal, nicht nur von seiner Seite auch seine Eltern bezirzen den kleinen in einer Art und Weise die nicht gesund ist. Auch dort gibt es kein Nein. Wenn meine Schwiegermutter dann mit mir darüber reden will wie süß, putzig oder lustig der kleine ist, würd ich mich am liebsten übergeben! Es macht mich rasend!
Ich behandle den kleinen als wenn er mein eigenes Kind wäre, bin nett, spiele mit ihm, male, bastle - alles was ich auch mit meiner Tochter gemacht habe. Ich hab meinem Partner schon mal gesagt dass sein Verhalten für mich teilweise echt nicht geht und ich nicht der pausenclown für den kleinen bin. Hab gesagt ich komm nicht mehr zu ihm wenn der kleine da ist, hat nicht geklappt - wir haben nur die Wochenenden. Im Sommer nimmt er ihn immer 3-6 Wochen zu sich und die verbringen wir meistens bei mir weil ich nicht so lange Urlaub habe. Zusätzlich kommt er zu Ostern noch ne Woche, Weihnachten ne Woche usw. Mein Job is mega anstrengend, ich hab abends keine Energie für ein Kleinkind das beschädigt werden will. Noch dazu hält er sich nicht an Regeln wie zb in der Wohnung nicht laufen, ich habe Nachbarn und die denken ihnen fliegt die Decke am Kopf wenn man derartig durch die Wohnung trampelt wie er es tut. Mein Partner sagt zwar immer "nicht laufen" er tuts trotzdem - keine Reaktion drauf.
ich weiß nicht wie ich die Situation meistern soll, wie kann ich so an mir arbeiten dass ich mit dem Kind und dem wie er ist klar komme? Kennt jemand eine ähnliche Situation? Wie meistert ihr das?
Anhang: ich mag Kinder eigentlich!
danke!
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Hallo zusammen,
vlt ist die ein oder andere dabei die in einer ähnlichen Situation steckt oder es kann mir jemand Tipps zum Umgang mit nachstehender Situation geben.
Mein Partner und ich sind seit Ende 2019 zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung und wollen heiraten. Er hat einen Sohn (5), Ich eine Tochter (15).
Seit geraumer Zeit fühle ich mich nicht wohl sobald sein Sohn bei uns ist. Der kleine ist alle zwei Wochen bei uns, an diesen Wochenenden fahre ich zu ihm und meine Tochter ist bei ihrem Papa. Wenn sein Sohn bei seiner Mutter ist, sind wir bei mir und meine Tochter ist bei uns. Es ist nicht so dass ich mich generell unwohlfühle fühle bei ihm, dies ist nur der Fall sobald sein Sohn da ist. Der kleine geht mir maßlos auf die Nerven! Sobald er morgens die Augen aufmacht, würde ich am liebsten meine Sachen packen und gehen. Das Verhalten meines Partners fördert dies nicht unbedingt. Es ist egal was der kleine tut, es hat keine Konsequenzen. Es gibt kein Nein, er kann machen was er will! Dieses herum Gedudel um dieses Kind ist wirklich nicht normal, nicht nur von seiner Seite auch seine Eltern bezirzen den kleinen in einer Art und Weise die nicht gesund ist. Auch dort gibt es kein Nein. Wenn meine Schwiegermutter dann mit mir darüber reden will wie süß, putzig oder lustig der kleine ist, würd ich mich am liebsten übergeben! Es macht mich rasend!
Ich behandle den kleinen als wenn er mein eigenes Kind wäre, bin nett, spiele mit ihm, male, bastle - alles was ich auch mit meiner Tochter gemacht habe. Ich hab meinem Partner schon mal gesagt dass sein Verhalten für mich teilweise echt nicht geht und ich nicht der pausenclown für den kleinen bin. Hab gesagt ich komm nicht mehr zu ihm wenn der kleine da ist, hat nicht geklappt - wir haben nur die Wochenenden. Im Sommer nimmt er ihn immer 3-6 Wochen zu sich und die verbringen wir meistens bei mir weil ich nicht so lange Urlaub habe. Zusätzlich kommt er zu Ostern noch ne Woche, Weihnachten ne Woche usw. Mein Job is mega anstrengend, ich hab abends keine Energie für ein Kleinkind das beschädigt werden will. Noch dazu hält er sich nicht an Regeln wie zb in der Wohnung nicht laufen, ich habe Nachbarn und die denken ihnen fliegt die Decke am Kopf wenn man derartig durch die Wohnung trampelt wie er es tut. Mein Partner sagt zwar immer "nicht laufen" er tuts trotzdem - keine Reaktion drauf.
ich weiß nicht wie ich die Situation meistern soll, wie kann ich so an mir arbeiten dass ich mit dem Kind und dem wie er ist klar komme? Kennt jemand eine ähnliche Situation? Wie meistert ihr das?
Anhang: ich mag Kinder eigentlich!
danke!
Ich kann Dich da gut verstehen!
Du musst klare Grenzen und Spielregeln setzen sonst gehst Du unter!
Wenn alles nichts hilft dann hilft nur eine Trennung.
Tut zwar weh dient aber Deiner Gesundheit.
Ich habe es in abgeschwächter und etwas anderer Form hinter mir.
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Also wenn ich deinen Thread lese fällt mir nur eine große Frage ein.
Ihr wollt wirklich heiraten?
Du scheinst ja mit seinem Kind überhaupt nicht mehr klar zu kommen.
Da Ihr eine Fernbeziehung führt wird der Plan nach einer Hochzeit sicherlich sein zusammenzuziehen, wie soll das funktionieren? Ebenso sollte man bevor man heiratet auch so mit seinem Partner zusammen "wohnen". Es ist nochmal eine ganze andere "Art von Beziehung" wenn man sich quasi täglich sieht und nicht nur eine Fernbeziehung führt.
Das eigentliche Thema Kind kannst du nur sehr schwer lösen, dein Partner und auch seine Verwandschaft muss grundlegend den Umgang/die Erziehung mit dem Kind ändern. Das aber wird verdammt schwer da plötzlich eine Kehrtwende zu machen, zumal es nicht dein Kind ist und dann alle und nicht nur dein Partner mitziehen müßten.
Du scheinst da auf ziemlich verlorenen Posten zu stehen.
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Es ist ein klassischer Fall von Scheidungskind. Der Vater hat ein schlechtes Gewissen wegen der Trennung und versucht das durch scheinbare Nettigkeit und keine Grenzen ausbügeln zu wollen. Er ist das Problem, nicht der Junge. Er ist letztlich orientierungslos weil er eben keine Führung aber auch eben Geborgenheit erhält. Grenzen setzen bedeutet ja auch Fürsorge. Du solltest Dich mit Deinem Partner auseinandersetzen, wenn er das nicht einsehen kann würde ich mich trennen. Denn was glaubst Du wirst Du für Freude haben, wenn der Junge auch mal in die Pubertät kommt.
Ausserdem ist es schlimm, wenn der Partner nicht auf einen hört bzw, ernst nimmt
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Es ist ein klassischer Fall von Scheidungskind. Der Vater hat ein schlechtes Gewissen wegen der Trennung und versucht das durch scheinbare Nettigkeit und keine Grenzen ausbügeln zu wollen. Er ist das Problem, nicht der Junge. Er ist letztlich orientierungslos weil er eben keine Führung aber auch eben Geborgenheit erhält. Grenzen setzen bedeutet ja auch Fürsorge. Du solltest Dich mit Deinem Partner auseinandersetzen, wenn er das nicht einsehen kann würde ich mich trennen. Denn was glaubst Du wirst Du für Freude haben, wenn der Junge auch mal in die Pubertät kommt.
Ausserdem ist es schlimm, wenn der Partner nicht auf einen hört bzw, ernst nimmt
Sehe ich auch so ...
Dazu eine Fernbeziehung und von Hochzeit reden...
Ich hatte auch eine Fernbeziehung und wir sind dann erstmal zusammengezogen.
Im Vorfeld wurde das erstmal mit den Kindern zwischen uns geklärt-obwohl die wesentlich Älter waren- trotzdem gehört eine klare Absprache dazu.
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Hi
ich stimme sophos75 zu
sehr es auch im schlechten Gewissen und er ist viell unter Druck.
Der Vater hat viell Angst der Kleine könnte der Mutter sagen dass , er
mal ein Nein bekommen hat und je nach Mutter is die kacke dann am dampfen
hast du das mal vorsichtig angesprochen von wegen Konsequenz etc.? Eventl ist es ihm nicht bewusst...
lg
tabaluga
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Danke für deine Antwort.
klar hab ich das angesprochen. Er hat es anfangs auch angenommen. Bis er iwann zu dem Entschluss kam dass ich den kleinen nicht mag und immer gegen ihn rede, was ja nicht der Fall ist. Es ist ja nicht so dass ich ihn nicht mag, aber er nervt mich. Seine ganze Art nervt mich!
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Sehe ich auch so ...
Dazu eine Fernbeziehung und von Hochzeit reden...
Ich hatte auch eine Fernbeziehung und wir sind dann erstmal zusammengezogen.
Im Vorfeld wurde das erstmal mit den Kindern zwischen uns geklärt-obwohl die wesentlich Älter waren- trotzdem gehört eine klare Absprache dazu.
Vielen Dank für deine Antwort.
Unsere Beziehung und auch Hochzeit sind nicht das Thema. Dass es auch klappt wenn wir einen gemeinsamen Alltag leben wissen wir, hatten wir schon.
Der kleine lebt nicht dauerhaft bei uns, es sind die Wochenenden und Urlaube. Ich kann dem kleinen solange wir uns nur am Wochenende sehen nicht aus dem Weg gehen, da müsstenicv auf Zeit mit meinem Partner verzichten und dafür bin ich zu egoistisch. Wenn wir zusammen wohnen würden, könnte ich zumindest ein Wochenende im Monat ausweichen und Zeit für mich in Anspruch nehmen.
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Also wenn ich deinen Thread lese fällt mir nur eine große Frage ein.
Ihr wollt wirklich heiraten?
Du scheinst ja mit seinem Kind überhaupt nicht mehr klar zu kommen.
Da Ihr eine Fernbeziehung führt wird der Plan nach einer Hochzeit sicherlich sein zusammenzuziehen, wie soll das funktionieren? Ebenso sollte man bevor man heiratet auch so mit seinem Partner zusammen "wohnen". Es ist nochmal eine ganze andere "Art von Beziehung" wenn man sich quasi täglich sieht und nicht nur eine Fernbeziehung führt.
Das eigentliche Thema Kind kannst du nur sehr schwer lösen, dein Partner und auch seine Verwandschaft muss grundlegend den Umgang/die Erziehung mit dem Kind ändern. Das aber wird verdammt schwer da plötzlich eine Kehrtwende zu machen, zumal es nicht dein Kind ist und dann alle und nicht nur dein Partner mitziehen müßten.
Du scheinst da auf ziemlich verlorenen Posten zu stehen.
Hallo und lieben Dank für deine Antwort.
Wir harmonieren auch wenn wir zusammen leben, uns täglich im Alltag sehen - hatten wir.
diese Kind ist mein Problem!
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Es ist ein klassischer Fall von Scheidungskind. Der Vater hat ein schlechtes Gewissen wegen der Trennung und versucht das durch scheinbare Nettigkeit und keine Grenzen ausbügeln zu wollen. Er ist das Problem, nicht der Junge. Er ist letztlich orientierungslos weil er eben keine Führung aber auch eben Geborgenheit erhält. Grenzen setzen bedeutet ja auch Fürsorge. Du solltest Dich mit Deinem Partner auseinandersetzen, wenn er das nicht einsehen kann würde ich mich trennen. Denn was glaubst Du wirst Du für Freude haben, wenn der Junge auch mal in die Pubertät kommt.
Ausserdem ist es schlimm, wenn der Partner nicht auf einen hört bzw, ernst nimmt
Danke für deine Antwort.
das mit dem Scheidungskind ist ein sehr gutes Thema. Das Problem ist tatsächlich der kleine! Er ist mega schlau und raffiniert. Der weiß genau was er machen muss um Papa um den Finger zu wickeln und zu bekommen was er will... dass Regeln, Grenzen und klare Linien für Sicherheit sorgen, hab ich meinem Partner auch gesagt. Hat er verstanden, sagte er. Und der kleine lacht sich ins Fäustchen wenn er einmal was nicht darf es beim nächsten mal wieder probiert und ihm durch geht. Da hat der richtig Freude dran, da konnte ich durchdrehen! Wenn der Papa dann nein sagt, macht er seine Augen groß und schaut traurig. Eh normal für ein Kind in dem Alter, aber die Grenzen sind jetzt zu setzen.
wenn man den kleinen schimpft, fängt er sofort an zu heulen und er wird wieder von allen Seiten beduselt... da explodier ich iwann!
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Vielen Dank für deine Antwort.
Unsere Beziehung und auch Hochzeit sind nicht das Thema. Dass es auch klappt wenn wir einen gemeinsamen Alltag leben wissen wir, hatten wir schon.
Der kleine lebt nicht dauerhaft bei uns, es sind die Wochenenden und Urlaube. Ich kann dem kleinen solange wir uns nur am Wochenende sehen nicht aus dem Weg gehen, da müsstenicv auf Zeit mit meinem Partner verzichten und dafür bin ich zu egoistisch. Wenn wir zusammen wohnen würden, könnte ich zumindest ein Wochenende im Monat ausweichen und Zeit für mich in Anspruch nehmen.
Dieses Kind kann zu jeder Zeit seine Mutter verlieren und dann ist es Vollzeit beim Vater. An sowas sollte man denken, wenn man einen Mann mit Kindern heiratet.
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Dieses Kind kann zu jeder Zeit seine Mutter verlieren und dann ist es Vollzeit beim Vater. An sowas sollte man denken, wenn man einen Mann mit Kindern heiratet.
Hallo Eva, danke für deine Antwort.
Da hast du vollkommen recht!
Wenn der kleine aber dauerhaft bei uns wäre, wäre die Situation allerdings eine andere. Dann würde auch meinem Partner nichts anderes übrig bleiben als sich der Rolle des Erziehers zu stellen. Dann würde auch ich mich in der Position sehen Teil seiner Erziehung zu sein.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo Eva, danke für deine Antwort.
Da hast du vollkommen recht!
Wenn der kleine aber dauerhaft bei uns wäre, wäre die Situation allerdings eine andere. Dann würde auch meinem Partner nichts anderes übrig bleiben als sich der Rolle des Erziehers zu stellen. Dann würde auch ich mich in der Position sehen Teil seiner Erziehung zu sein.
Meinst Du ...?
Die leibliche Mutter ist ja auch da...,oder zieht der kleine zu Euch?
Was sagt Deine Tochter dazu ?
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Dein Partner spielt den Verwöhner und hört Dich nicht. Er geht den bequemen Weg. Es bleiben Dir zwei Möglichkeiten, akzeptier es oder geh. Ich denke, Du bist letztlich auf den falschen sauer. Nicht das Kind ist der Bösewicht sondern Dein Partner. Eigentlich ist es toll, dass er ein schlaues Kerlchen ist, aber sein dummer Vater läßt sich auf so einfache Weise von einem sechsjährigen manipulieren. Liebe und Fürsorge, Regeln und Grenzen schließen sich nicht gegenseitig aus und noch ist der Zug nicht abgefahren.
Wenn allerdings Dein Partner daherkäme, er würde etwas ändern weil Du es so wolltest und Dir den schwarzen Peter zuschieben, dann ist Hopfen und Malz verloren
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Danke für deine Antwort.
das mit dem Scheidungskind ist ein sehr gutes Thema. Das Problem ist tatsächlich der kleine! Er ist mega schlau und raffiniert. Der weiß genau was er machen muss um Papa um den Finger zu wickeln und zu bekommen was er will... dass Regeln, Grenzen und klare Linien für Sicherheit sorgen, hab ich meinem Partner auch gesagt. Hat er verstanden, sagte er. Und der kleine lacht sich ins Fäustchen wenn er einmal was nicht darf es beim nächsten mal wieder probiert und ihm durch geht. Da hat der richtig Freude dran, da konnte ich durchdrehen! Wenn der Papa dann nein sagt, macht er seine Augen groß und schaut traurig. Eh normal für ein Kind in dem Alter, aber die Grenzen sind jetzt zu setzen.
wenn man den kleinen schimpft, fängt er sofort an zu heulen und er wird wieder von allen Seiten beduselt... da explodier ich iwann!
Das Problem ist nicht ein fünfjähriges Kind (das sollte endlich mal in den Kopf sämtlicher Erwachsener gehen), sondern dein Partner.
Außerdem sind Kinder keine kleinen Erwachsenen, sondern Kinder, die sich auch mal deneben benehmen, laut sind, Unfug machen und natürlich ihre Grenzen testen. Und es liegt in seiner Verantwortung sein Kind zu erziehen.
Das ist eben oft das Problem, wenn sich Eltern trennen. Das schlechte Gewissen dem eigenen Kind gegenüber.
Mehr als darüber zu sprechen kannst du nun nicht machen.
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Das Problem ist nicht ein fünfjähriges Kind (das sollte endlich mal in den Kopf sämtlicher Erwachsener gehen), sondern dein Partner.
Außerdem sind Kinder keine kleinen Erwachsenen, sondern Kinder, die sich auch mal deneben benehmen, laut sind, Unfug machen und natürlich ihre Grenzen testen. Und es liegt in seiner Verantwortung sein Kind zu erziehen.
Das ist eben oft das Problem, wenn sich Eltern trennen. Das schlechte Gewissen dem eigenen Kind gegenüber.
Mehr als darüber zu sprechen kannst du nun nicht machen.
Klar ist nicht das Kind das Problem sondern die Erwachsenen!
Man sollte sich über mögliche Konsequenzen bewusst sein, wenn ich eine Partnerschaft oder mehr mit jemanden eingehe der Kinder hat. Egal ob Weiblich oder Männlich.
Hier ist ja auch noch eine 15 jährige vorhanden, wie sieht sie das alles ??
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Klar ist nicht das Kind das Problem sondern die Erwachsenen!
Man sollte sich über mögliche Konsequenzen bewusst sein, wenn ich eine Partnerschaft oder mehr mit jemanden eingehe der Kinder hat. Egal ob Weiblich oder Männlich.
Hier ist ja auch noch eine 15 jährige vorhanden, wie sieht sie das alles ??
Na, so klar scheint das vielen nicht zu sein.
Generell ist es so, dass vor allem Frauen oft ein großes Problem mit den Stiefkindern haben. (Das beziehe ich jetzt nicht auf dich, Te). Im Familienforum gab es (gibt es vl immer noch) genügend Beiträge wo sich "Stiefmütter" austausch(t)en, wie sehr sie doch das Stiefkind hassen. Erschreckend! Und das waren nicht wenige. Außerdem wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Aber das tut jetzt hier nichts zur Sache, da man darüber wohl ewig diskutieren könnte.
Man könnte auch fragen, wie der Partner der TE mit ihrer Tochter klarkommt?! Aber ich denke, mit 15 wird sie schon "ihre eigenen Wege" gehen und sich vermehrt mit Freunden treffen. Mein Sohn ist 13, das kann man eben nicht mehr mit einem Fünfjährigen vergleichen der einfach noch viel Aufmerksamkeit braucht, gerade, wenn er seinen Vater nur alle zwei Wochen sieht. Das ist eben wenig, andere Kinder sehen ihre Väter täglich und haben ein stabiles Umfeld. Das muss hier erst mal geschaffen werden.
Außerdem, Kinder haben sensible Antennen, sie merken, wenn sie nicht gemocht werden, oder sie Erwachsenen auf die Nerven gehen, selbst wenn man gute Miene zum bösen Spiel macht.
Aber ich schweife ab, und die Situation der TE kann ich gar nicht beurteilen, dazu müsste man auch die Seite des Vaters hören und am besten diese auch mal miterleben.
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Na, so klar scheint das vielen nicht zu sein.
Generell ist es so, dass vor allem Frauen oft ein großes Problem mit den Stiefkindern haben. (Das beziehe ich jetzt nicht auf dich, Te). Im Familienforum gab es (gibt es vl immer noch) genügend Beiträge wo sich "Stiefmütter" austausch(t)en, wie sehr sie doch das Stiefkind hassen. Erschreckend! Und das waren nicht wenige. Außerdem wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Aber das tut jetzt hier nichts zur Sache, da man darüber wohl ewig diskutieren könnte.
Man könnte auch fragen, wie der Partner der TE mit ihrer Tochter klarkommt?! Aber ich denke, mit 15 wird sie schon "ihre eigenen Wege" gehen und sich vermehrt mit Freunden treffen. Mein Sohn ist 13, das kann man eben nicht mehr mit einem Fünfjährigen vergleichen der einfach noch viel Aufmerksamkeit braucht, gerade, wenn er seinen Vater nur alle zwei Wochen sieht. Das ist eben wenig, andere Kinder sehen ihre Väter täglich und haben ein stabiles Umfeld. Das muss hier erst mal geschaffen werden.
Außerdem, Kinder haben sensible Antennen, sie merken, wenn sie nicht gemocht werden, oder sie Erwachsenen auf die Nerven gehen, selbst wenn man gute Miene zum bösen Spiel macht.
Aber ich schweife ab, und die Situation der TE kann ich gar nicht beurteilen, dazu müsste man auch die Seite des Vaters hören und am besten diese auch mal miterleben.
Gute und klare Worte.
Die "Stiefmutter “ und der Vater sollten sich erstmal darüber im klaren werden.
Auch ob ich wenn ich schon ein "größeres " Kind habe mir nochmals die Erziehung eines kleinen antun möchte ( hört sich jetzt schlimm an)
Auch wo der künftige Lebensmittelpunkt ist oder sein könnte...
Mit allen Vor- und Nachteilen auch der Kinder in Bezug auf Schule, Freunde etc
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Gute und klare Worte.
Die "Stiefmutter “ und der Vater sollten sich erstmal darüber im klaren werden.
Auch ob ich wenn ich schon ein "größeres " Kind habe mir nochmals die Erziehung eines kleinen antun möchte ( hört sich jetzt schlimm an)
Auch wo der künftige Lebensmittelpunkt ist oder sein könnte...
Mit allen Vor- und Nachteilen auch der Kinder in Bezug auf Schule, Freunde etc
Ich glaube, man stellt sich so eine Konstellation leichter vor, als sie letztendlich ist. Das habe ich auch bei Freundinnen gesehen.
Wenn dann das Kind auch noch mal bockt und sich nicht benimmt wie ein dressiertes Äffchen (was bei Kindern aber völlig normal ist) wirds schwierig. Und man sieht generell das "schlechte Benehmen" eher bei den fremden Kindern, als bei den eigenen. Da wird vieles gar nicht gesehen, oder "bagatellisiert".
Vieles Phasen lösen sich halt aber auch einfach in Luft auf. Mein Sohn war als kleines Kind auch seeeeehr lebhaft. Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall.
Natürlich kann ich jetzt nicht beurteilen, ob das Stiefkind der Te lebhaft ist, oder einfach unerzogen. Das kann man -ohne die Situation je gesehen zu haben- nicht bewerten.
"Auch ob ich wenn ich schon ein "größeres " Kind habe mir nochmals die Erziehung eines kleinen antun möchte ( hört sich jetzt schlimm an)"
Ja, eben. Mit 15 ist die Erziehung eben eine ganz andere, als mit fünf. Einen Fünfjährigen kann ich abends nicht alleine lassen, um mal auszugehen, bei einer 15-Jährigen sieht das dann schon anders aus.
Die Situation ist sicher nicht ganz so einfach.
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Hallo Eva, danke für deine Antwort.
Da hast du vollkommen recht!
Wenn der kleine aber dauerhaft bei uns wäre, wäre die Situation allerdings eine andere. Dann würde auch meinem Partner nichts anderes übrig bleiben als sich der Rolle des Erziehers zu stellen. Dann würde auch ich mich in der Position sehen Teil seiner Erziehung zu sein.
Ich glaube das siehst du zu optimistisch. Als meine Stiefkinder Vollzeit bei uns eingezogen sind war das noch eine ganz andere Aufgabe, als regelmäßige Besuche. Und es gab auch noch eine Mutter im Hintergrund die "mit erzogen" hat. Das kann dir genauso passieren - es kann jeder Person passieren, die einen Partner mit Kindern hat. Das ist einfach eine Tatsache.
Und nur weil dein Partner die Kinder evtl. Vollzeit hat heisst nicht, dass er sie anders oder besser erzieht. Es heisst auch nicht, dass diese Kinder es akzeptieren werden, dass du sie erziehen willst - oder miterziehen willst.
Da muss sehr sehr viel Beziehungsarbeit geleistet werden und dann ist es trotzdem noch anstrengen und schwierig.
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Nun, dein Partner ist Vater und sein Kind ist erst fünf Jahre alt. Das heißt, du wirst diese Besuche des Kleinen noch lange ertragen müssen, mindestens jedoch, bis dieser 18 ist (und das sind noch 13 Jahre).
Nachdem du deinem Partner nicht verbieten kannst, sein Kind zu sehen und es auch möglich sein könnte, dass sein Sohn mal zu ihm ziehen möchte, würde ich dir also davon abraten, diesen Mann zu heiraten. Oder ihr heiratet und lebt weiterhin in getrennten Wohnungen, dann musst du ja nicht dasein, wenn der Sohn eines Partners zu Besuch kommt.
Deinen Partner gibt es nunmal nur im Doppelpack und wenn es dir so schwer fällt, das Kind auszuhalten, dann wird eure Beziehung wohl nie konfliktfrei sein. Die Frage ist, ob ihr euch das antun wollt.
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Vielen Dank für deine Antwort.
Unsere Beziehung und auch Hochzeit sind nicht das Thema. Dass es auch klappt wenn wir einen gemeinsamen Alltag leben wissen wir, hatten wir schon.
Der kleine lebt nicht dauerhaft bei uns, es sind die Wochenenden und Urlaube. Ich kann dem kleinen solange wir uns nur am Wochenende sehen nicht aus dem Weg gehen, da müsstenicv auf Zeit mit meinem Partner verzichten und dafür bin ich zu egoistisch. Wenn wir zusammen wohnen würden, könnte ich zumindest ein Wochenende im Monat ausweichen und Zeit für mich in Anspruch nehmen.
Naja, das kann sich aber ändern. Vielleicht will der Junge irgendwann mal lieber beim Vater als bei der Mutter wohnen? Ab 14 können das die Kinder ja selbst entscheiden.
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Danke für deine Antwort.
das mit dem Scheidungskind ist ein sehr gutes Thema. Das Problem ist tatsächlich der kleine! Er ist mega schlau und raffiniert. Der weiß genau was er machen muss um Papa um den Finger zu wickeln und zu bekommen was er will... dass Regeln, Grenzen und klare Linien für Sicherheit sorgen, hab ich meinem Partner auch gesagt. Hat er verstanden, sagte er. Und der kleine lacht sich ins Fäustchen wenn er einmal was nicht darf es beim nächsten mal wieder probiert und ihm durch geht. Da hat der richtig Freude dran, da konnte ich durchdrehen! Wenn der Papa dann nein sagt, macht er seine Augen groß und schaut traurig. Eh normal für ein Kind in dem Alter, aber die Grenzen sind jetzt zu setzen.
wenn man den kleinen schimpft, fängt er sofort an zu heulen und er wird wieder von allen Seiten beduselt... da explodier ich iwann!
Du projizierst auf dieses Kind alle möglichen Eigenschaften, nur weil du es nicht magst. Ganz ehrlich, ich rate dir, geh in dich und denk darüber nach, ob es wirklich das Kind selbst ist, das dich stört, oder ob das Kind nur eine Symbolfigur ist, weil es dich stört, dass dein Partner schon ein Kind mit einer anderen Frau hat. So wie du schreibst, liest sich das für mich ein wenig so. Das Kind wird als der Böse hingestellt, obwohl es sich eben wie ein Kleinkind verhält, was das Kind ja auch ist.
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