iosif_12054599Immer wieder spannend zu sehen, wie man hier mit einem komplexen Problem eine Grundsatzdiskussion völlig anderer Richtung lostreten kann :lol:
Ich nehme mal an, dass du dich ausreichend, wenn nicht sogar liebevoll um deine Tiere kümmerst und dir das finanziell auch leisten kannst. Das war ja auch nicht Inhalt deines Eröffnungspostings...
Dein Freund hat ein kleines Problem mit der Vorstellung, sein Leben etwas umgestalten zu müssen - ich denke, das ist normal. Auch die Frage, wie man bei einer Familiengründung finanziell über die Runden kommt, beschäftigt ihn offensichtlich. Ist doch gut!
Du musst ihm jetzt nur noch das Leben mit Hunden, Katze und Kind schmackhaft machen (wenn du das wirklich willst), und zwar so, dass er möglichst wenig Einbußen hinsichtlich Lebensqualität zu befürchten hat.
Ich sehe nirgendwo Hinderungsgründe, dass es gut funktionieren kann, WENN dein Freund sich darauf einstellt, unter Umständen sein Leben doch ein wenig ändern zu müssen - spätestens bei einem Kind muss er das sowieso und gravierend. Vielleicht ist ihm das noch gar nicht so bewusst - aber ein Hund bringt wesentlich weniger Veränderung und beansprucht wesentlich weniger Zeit und wesentlich weniger Platz...
Ich würde mich aber gar nicht vor die Wahl stellen lassen. Mich gäbe es nur mit Haustier und all meinen anderen Macken. Das weiß man ja schon vorher, von daher ist es etwas unfair von dir zu verlangen, den Hund wegzugeben.